Indutherm MC16 oder MC20V - Poren im Guß?

Hallo an alle!

Ich habe eine kleine Goldschmiede und überlege mir schon seit längerem, mir eine kleine Gussanlage zuzulegen.
Dabei sind mir vor allem die kleinen Anlagen von Indutherm ins Auge gefallen, vor allem die Modelle MC16 bzw. MC20V
In diversen Foren (nicht speziell für diese Geräte) ist von Poren, die nach dem Guss zu reparieren sind, die Rede?
Trifft dies auch auf diese Modelle zu?
Wie sind Eure Erfahrungen?

Danke im Voraus
Reinhard

Keine Gussanlage macht Poren, aber mit jeder kann man poröse Güsse erzeugen. Das ist die falsche Fragestellung.

Nicht passend zur Frage aber derzeit bieten einige Goldschmiede Werkzeuge und Gussanlagen gebraucht an. Ich finde, man sollte die zuerst unterstützen.

Dass ich ein absoluter Laie auf dem Gebiet von Gußanlagen bin, ist nun ja klar......

Erstmal Danke für die schnelle Antwort! (Da scheint sich des Pudels Kern wohl schneller als erwartet zu eröffnen! )
Also neuer Versuch:
Wenn ich mich auf dieses Gebiet wage, kann ich auf kurz oder lang mit sauberen Güssen rechnen, Gedult und viel Hilfe von Euch vorausgesetzt?
Also vor allem eine Frage der richtigen Parameter?

Da diese Maschinen ja als ziemlich trottelsicher angepriesen werden, möchte ich, da es sich doch um eine erhebliche Investition handelt, vorab alles gegen eine Fehlentscheidung unternehmen.
Bin ich also mit diesen 2 Geräten auf einem guten Weg, bzw. giebt es andere empfehlenswerte Anlagen?

cu Reinhard

PS.: Das was ich suche, ist eine kompakte Anlage (wenig Platz in der Werkstätte) für Einzelstücke bzw. Miniserien.
Material vor allem Gelb- und Weißgold 750, für die Zukunft aber auch Silber und Stahl.

PPS.: Ein gebrauchtes und dementsprechend günstiges Gerät hat natürlich seinen Reiz, wo sich dann gleich die nächste Frage auftut: Warum wird es verkauft???
Zu diesem Thema bin ich leider ein gebranntes Kind

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PPS.: Ein gebrauchtes und dementsprechend günstiges Gerät hat natürlich seinen Reiz, wo sich dann gleich die nächste Frage auftut: Warum wird es verkauft???
Zu diesem Thema bin ich leider ein gebranntes Kind

Wenn man Gold giesst reicht ein kleines Gerät, bei Silber sind die Gussbäume dann größer und der Platzbedarf höher. Corona lässt derzeit viele darüber nachdenken was sie zu Geld machen können. Und neue Maschinen mit viel Elektronik den Vorteil dass sie Wiederholgenauigkeit beim Guss höher ist.

Ohne mich mit Guss auszukennen: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass insbesondere bei gebrauchtem Goldschmiedemaschinengerät auch die Secondhandpreise noch unverhältnismäßig hoch aufgerufen werden. Obwohl häufig das Gerät schon lange abgeschrieben ist.
Ein Neues vom Händler /Hersteller hat nebst Gewährleistung auch den Vorteil, es ist nagelneu, und Service und ggf. Ersatzteile sollten kein Problem sein.

Das mit den hohen Preisen stimmt, habe ich auch bemerkt. Aber man kann ja handeln und die steuerliche Abschreibung ist kein Argument.

Naja, aber das Gegenargument ist "willst du mich ans Hungertuch bringen?"
Ja ich mein klar, jeder wie er meint, das Teil steht mit Wert 1 Euro in den Büchern.

Wen interessiert das, wenn es funktioniert und billiger als Neu ist?

ist ja völlig abwegig, etwas, was definitiv einen Marktwert hat, zu verschenken, bloß weil es buchungstechnisch abgeschrieben ist

Verlangt auch keiner, aber 50% Neuwert ist eine Basis, ich sehe aber oft 70-80% v. Bruttoneuwert. Auf die Kralle, versteht sich. Ohne Gwähren.