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Myrmica
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Verfasst: 21.01.2019, 22:59 |
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Silberkorn |
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Registriert: 16.01.2019, 17:29 Beiträge: 53
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Non Ferrum hat geschrieben: Vielleicht solltest du dich doch erst mal in die Thematik einlesen und etwas mehr in die Graue Theorie investieren. Also erst mal Grundlagen Recherche und dann erst die Werkzeuge besorgen und mit ihnen arbeiten. Ich habe mir, als klar war das ich als Hobby Goldschmieden möchte, erst mal etwas Lektüre besorgt. Z.B. Theorie und Praxis des Goldschmieds von Erhard-Brepohl. Ist nicht ganz günstig aber ich blättere gerne darin und hole mir eine Menge Infos daraus. Besonders diverses Basiswissen wird da ganz ordentlich erklärt. Aber Fachbücher gibt es recht viele und mit der Zeit kommen da auch einige zusammen.
Übrigens, die Ultra Harte Polierpaste kannst du mit einer kleinen Polierscheibe im laufenden Dremel von dem Polierblock abnehmen, geht ganz einfach. Tatsächlich bin ich gerade auf dieses Buch bei meiner Recherche gestoßen. Ist ja schon ein großer Wälzer aber bestimmt auch eine Geldanlage. Bezüglich der Werkzeuge habe ich mich gut bei Lidl eingedeckt. Wenn ich sie mit den teureren Dremelwerkzeugen vergleiche, kann ich gar nichts damit falsch gemacht haben. Den Tip mit der Polierpaste werde ich morgen ausprobieren.
_________________ _________________ Individueller und alternativer Schmuck Schmuck aus Silber, Messing und Kupfer, direkt aus Würzburg. https://silberschmuckallee.de/
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Verfasst: 21.01.2019, 22:59 |
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Myrmica
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Verfasst: 21.01.2019, 23:02 |
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Silberkorn |
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Registriert: 16.01.2019, 17:29 Beiträge: 53
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frei hat geschrieben: Danke! Es ist nur schwer was spezifisches dort zu finden was einen gerade unmittelbar auf den Nägeln brennt, aber ich ackere mich durch
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Myrmica
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Verfasst: 21.01.2019, 23:14 |
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Silberkorn |
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Registriert: 16.01.2019, 17:29 Beiträge: 53
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El Kratzbürscht hat geschrieben: Ist nicht Jedermanns Fall, zuerst ein Fachbuch zu lesen, wenn man vor Tatendrang strotzt. Der Brepohl ist aber auch gut, um von Zeit zu Zeit etwas nachzuschaun. Es gibt noch eine Menge anderer preisgünsatigerer Bücher, die ich nicht uneingeschränkt empfehelen kann, außer einem, es heißt "Schmuck 2 Bücher in 1" von Madeline Coles und gibt es bei Werkzeug-Fischer Pforzheim, wohl im Eigenverlag. Speziell für Anfänger. Aber wenn man jetzt nur hinter 1 Thema her ist, so wie hier, dann genügt es doch, immer mal wieder hier nachzufragen, wir helfen doch gerne. Dieses Buch habe ich mir bereits aus England bestellt, sollte in ein paar Wochen ankommen. Eine neue Frage, die ich mir gerade stelle ist wieso das Vergolden, wenn man es von einem Goldschmied machen lässt, so billig ist? Oder auch vergoldeter Schmuck prinzipiell? Hier z.B. bei dieser Firma bekommt man ein Badgalvanikset für 90 Euro. So weit so gut. Das Elektrolyt allerdings würde mich für meine 30 mm Durchmesser Silberronde zum Vergolden pro Ronde 15 Euro kosten. https://www.tifoo.de/goldelektrolyt-midasDies gerechnet bei einer Schichtdicke von 3 Mikrometer, was ja scheinbar für Schmuckanhänger ausreichen sollte. Anfragen bei Goldschmieden bewegten sich auch bei etwa 15 Euro oder sogar darunter. Wie ist das möglich? Dann würde es sich gar nicht lohnen das selbst zu machen. Hier ist der Rechner, falls auch andere diese Frage haben: http://www.tifoo-tech.net/berechnungsto ... chner.html
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Tilo
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Verfasst: 21.01.2019, 23:51 |
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Registriert: 12.10.2006, 12:00 Beiträge: 3004 Wohnort: Raum Leipzig
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mir scheint dein Euroergebnis etwas zu hoch, aber nicht sehr
du wirst beim Dienstleister halt keine 9min Abscheidezeit mit 3 oder 5my bekommen für die 15 Euro, sondern weniger
weniger Zeit und Schichtstärke
gleiches gilt für den meisten vergoldeten Modeschmuck und deshalb ist das auch alle Käse Ausnahme ist z.B. der Modeschmuck von PL, aber der kostet ja auch richtig Geld (womit ich nicht behaupten möchte, daß das Preisleistungsverhältnis OK ist)
dein Silberteil wird bei der dünnen 15,-Vergoldung vom Dienstleister mit gewisser Wahrscheinlichkeit anlaufen ob echte 3my das Anlaufen verhindern, weiß ich nicht
da die Schicht durchs tragen eh dünner wird, stehe ich der vergodlerei in jedem Fall kritisch gegenüber
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Myrmica
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Verfasst: 22.01.2019, 00:44 |
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Silberkorn |
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Registriert: 16.01.2019, 17:29 Beiträge: 53
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Tilo hat geschrieben: mir scheint dein Euroergebnis etwas zu hoch, aber nicht sehr
du wirst beim Dienstleister halt keine 9min Abscheidezeit mit 3 oder 5my bekommen für die 15 Euro, sondern weniger
weniger Zeit und Schichtstärke
gleiches gilt für den meisten vergoldeten Modeschmuck und deshalb ist das auch alle Käse Ausnahme ist z.B. der Modeschmuck von PL, aber der kostet ja auch richtig Geld (womit ich nicht behaupten möchte, daß das Preisleistungsverhältnis OK ist)
dein Silberteil wird bei der dünnen 15,-Vergoldung vom Dienstleister mit gewisser Wahrscheinlichkeit anlaufen ob echte 3my das Anlaufen verhindern, weiß ich nicht
da die Schicht durchs tragen eh dünner wird, stehe ich der vergodlerei in jedem Fall kritisch gegenüber Also ich habe ja extra nochmal nachgefragt wie hoch die Schichstärke ist und da wurde mir gesagt 3 my und 24 Karat. Ich hoffe doch mal, dass das der Wahrheit entspricht. Es gäbe auf der Seite der Galvanikzubehörfirma auch noch andere Elektrolyte, die dann z.B. nur 0,5 my erzeugen würden. Das wäre dementsprechend billiger und vielleicht für Münzen im Etui ausreichend aber wahrscheinlich nicht, was ich bisher gelesen habe, für Anhänger. Naja irgendwie gibts keine andere Möglichkeit, wenn man den Goldanblick mag aber nicht gleich reines Gold verwenden möchte, oder?
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El Kratzbürscht
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Verfasst: 22.01.2019, 01:23 |
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Registriert: 21.12.2014, 16:46 Beiträge: 1517
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Eines der von dir verlinkten Teile ist z.B. aus Doublé- Blech, das heißt, da ist auf 0,8 oder 0,9 mm Silber echte 0,1 oder 0,2 mm Feingold aufgewalzt. Das ist natürlich eine ganz andere Liga.
_________________ Machst du gern selber Schmuck, dann geh zu reim dich oder ich fress dich!
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Myrmica
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Verfasst: 26.01.2019, 14:05 |
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Silberkorn |
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Registriert: 16.01.2019, 17:29 Beiträge: 53
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Also nach einigem Herumpolieren hat manches funktioniert und anderes nicht. Zuerst habe ich es mit der Dremelmaschine probiert. Hier hatte ich allerdings immer das Problem wenn ich den Aufsatz nicht exakt von oben auf den Anhänger setze, ich dann sofort Unebenheiten und Vertiefungen erzeuge. Die kreisende Bewegung selbst verursacht auch wieder Vertiefungen. Beim Schleifen mit der Hand war dies irgendwie einfacher wenn auch langwieriger. Anschließende habe ich dann Polierpaste verwendet mit einem Schwabbelaufsatz. Ist es ein Problem wenn der Schabbelaufsatz nach kürzester Zeit schwarz wird? Muss ich den dann sofort wechseln oder lass ich ihn drauf und verwende die Silberreste im Schwabbel, die für die dunkle Verfärbung sorgen, einfach als zusätzliches Poliermittel? Oder arbeite ich die dann in den Anhänger ein sodass ich diesen dunkler verfärbe? Theoretisch könnte man doch vielleicht gänzlich auf Polierpaste verzichten und immer feineres Schleifpapier bis zu 3000 er einsetzen?
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El Kratzbürscht
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Verfasst: 26.01.2019, 15:09 |
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Registriert: 21.12.2014, 16:46 Beiträge: 1517
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Das Schwarze ist Metallabrieb, der sich nicht mehr mit dem Grundmetall verbinden wird, aber auch erstmal nicht weiter stört. Natürlich kannst du auch mit immer feineren Papieren arbeiten. Du kannst deine Polierpaste auch auf einen Lappen reiben und ohne den Aufsatz weiter polieren. Oder leg diesen Lappen auf ein altes Mousepad und reib mit dem Metall darüber.
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Myrmica
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Verfasst: 26.01.2019, 17:52 |
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Silberkorn |
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Registriert: 16.01.2019, 17:29 Beiträge: 53
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El Kratzbürscht hat geschrieben: Das Schwarze ist Metallabrieb, der sich nicht mehr mit dem Grundmetall verbinden wird, aber auch erstmal nicht weiter stört. Natürlich kannst du auch mit immer feineren Papieren arbeiten. Du kannst deine Polierpaste auch auf einen Lappen reiben und ohne den Aufsatz weiter polieren. Oder leg diesen Lappen auf ein altes Mousepad und reib mit dem Metall darüber. Ja ich werde es beim nächsten Mal tatsächlich ohne Dremel probieren sondern nur mit Hand.
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