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Myrmica
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Verfasst: 21.02.2019, 21:52 |
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Silberkorn |
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Registriert: 16.01.2019, 17:29 Beiträge: 53
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Naja aus jemandem, der mal ein paar hundert Steinchen kauft, kann mal jemand werden, der hunderttausende kauft. Wissen die ja nicht. Vielleicht kauft man deshalb sein lebenlang bei der Konkurrenz weil der erste Kontakt so verlaufen ist. Wenn ich fürs Unternehmen bei dem ich arbeite einkaufe, sind genau aus solchen Gründen andere Lieferanten von mir ausgewählt worden weil ein kleiner Fritze meinte, den Hörer mal in die Hand zu nehmen ist zu aufwändig. Kundenfreundlich geht auf jedenfall anders. Auch die Anbieter, bei denen ich jetzt bisher meine Sachen eingekauft habe, habe ich teils, falls möglich, so ausgewählt. Muss ja schließlich auch irgendwie belohnt werden wenn jemand schnell und qualifiziert auf eine Email antwortet.
Ja, das ist so ein fertiger Steckstift. Ok, dann geh ich zuvor noch mit dem Schmiergelpapier über das Ende. War auch meine Intention weil das Anrauhen ja eigentlich auch die Fläche zum Verbinden von Blech und Stecker mittels des Lots erhöhen sollte. Oder wäre eigentlich eine glatte Fläche (aber ohne Grat) besser? Ich habe mir jetzt die Zweischneider bestellt und werde versuchen damit exakte Vertiefungen zu fräsen. Für kleinere Steine habe ich dann trotzdem die Steinruhfräser. Ob ich die dann verklebe oder versuche diese richtig durch Metallandrücken zu fassen weiß ich noch nicht. Ich werde es auf jedenfall mal versuchen ohne Kleber.
_________________ _________________ Individueller und alternativer Schmuck Schmuck aus Silber, Messing und Kupfer, direkt aus Würzburg. https://silberschmuckallee.de/
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Verfasst: 21.02.2019, 21:52 |
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El Kratzbürscht
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Verfasst: 22.02.2019, 01:16 |
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Registriert: 21.12.2014, 16:46 Beiträge: 1516
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Myrmica hat geschrieben: Also Beize habe ich. Kratzbürste bräuchte ich um die Reste der Verlötung abzulösen?
Nein um die Oberfläche zu glätten. Myrmica hat geschrieben: Ok, dann geh ich zuvor noch mit dem Schmiergelpapier über das Ende. Keiner hat was von Schmirgeln gesagt, aber falls du eine Vertiefung machst meinetwegen. Sonst wärs kontraproduktiv. Halte dich einfach an unsere Empfehlungen und vertrau uns. Myrmica hat geschrieben: Ob ich die dann verklebe oder versuche diese richtig durch Metallandrücken zu fassen weiß ich noch nicht. Ich werde es auf jedenfall mal versuchen ohne Kleber. Wie schon (mind 1x) geschrieben, Simili wirst du nicht einreiben können. Seufz.
_________________ Machst du gern selber Schmuck, dann geh zu reim dich oder ich fress dich!
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Myrmica
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Verfasst: 22.02.2019, 22:08 |
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Silberkorn |
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Registriert: 16.01.2019, 17:29 Beiträge: 53
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Eine Drahtbürste also um die Oberfläche nach dem Löten zu glätten oder vor dem Löten? Vor dem Löten wollte ich sie ja sogar extra anrauen um die Oberfläche zu erhöhen für das Lot. Weiß aber nicht, ob das richtig ist oder meinst du das mit kontraproduktiv? Also muss die Fläche sogar eher glatt sein?
Ich dachte dass der Fokus auf der Entfernung des Grats läge, deshalb das Schmirgelpapier als Alternative zur Feile. Wenn das nicht der Fokus war verstehe ich nicht was die Feile in diesem Fall zusätzlich macht. Ich halte mich ja natürlich an Empfehlungen und vertrau euch auch, will sie aber eben auch verstehen sonst denke ich wie z.B. in diesem Fall, dass es einfach nur um die Entfernung des Grats ginge und wähle eine Weg mit dem ich das auch hinbekomme.
Dass ich Zirkonia nicht verkleben soll oder ohne Öffnung auf der Gegenseite des Blechs einreiben soll, wurde mir erklärt, das stimmt. Aber dass ich Simili nicht einreiben kann, ist mir ehrlich gesagt neu und wurde meines Wissens auch noch nicht gesagt. Seufz. Seufz.
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Myrmica
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Verfasst: 22.02.2019, 22:20 |
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Silberkorn |
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Registriert: 16.01.2019, 17:29 Beiträge: 53
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Ok jetzt mal ein kleiner Bericht, wie es mir mit dem Bohren der Taschen mittels der Zweischneider erging. Tilo, du warst ja daran interessiert und vielleicht ja andere auch. Also es war richtig beschiss***.
Eine Ronde hab ich komplett zerstört weil der Bohrer extrem scharf ist und durchgeht wie nix. Ich habs aber auch null hingekriegt auf einer unebenen Ronde, die ich z.B. schon gehämmert habe, zu bohren. Ist immer weggesprungen und das ist auch mit diesen scharfen Bohrern für die Hand gefährlich.
Nach viel Ausprobieren kam ich heute zu diesem Schluss: - Freihändig wirds extrem schwer aber nicht unmöglich - Ganz hohe Drehzahlen (hatte 35k am Schluss = Maximum am Dremel) sind besser als niedrige (ist wahrscheinlich Standardwissen) - extrem leicht ans Metall randrücken ohne viel Druck und den Bohrer sich selbst durchfräsen lassen - ich muss die Ronden, teilweise nur 8mm Durchmesser, fixieren sonst habe ich keine Chance. Selbst mit Fixierung wirds noch schwer genug.
Hämmern nach dem Bohren der Taschen wäre eine Option, aber dann verziehen sich natürlich wieder die Löcher. Bei Unebenheiten ists allerdings noch schwerer. zu Bohren.
Mein Plan ist jetzt die Ronden mit doppelseitigem Klebeband auf meiner Metallarbeitsplatte zu fixieren und es dann erneut mit extrem hohen Drehzahlen und keinem Druck erneut zu probieren. Mit einem Kupferblech habe ich es manchmal hinbekommen aber eben auch nur manchmal. Selbst da springt mit der Bohrer oft weg.
Naja war echt frustrierend heute, also eigentlich das erste Mal das etwas nicht geklappt hat. Ich hoffe ich habe wenigstens die teuren Bohrer nicht kaputt gemacht.
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Tilo
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Verfasst: 22.02.2019, 22:28 |
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Registriert: 12.10.2006, 12:00 Beiträge: 3003 Wohnort: Raum Leipzig
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Myrmica hat geschrieben: Aber dass ich Simili nicht einreiben kann, ist mir ehrlich gesagt neu und wurde meines Wissens auch noch nicht gesagt. doch, 09.02.2019, 14:39 wurde es dir hier aufgeschrieben El Kratzbürscht hat geschrieben: Dir ist aber schon klar, dass diese Technik des Einreibens eigentlich nichts für Anfänger ist?...Glas kann man auch nicht einreiben, da zu weich. .... Simili sind aus Glas wenn du schon keinen Kurs im realen Leben besuchen willst, sondern dich auf die endlose Geduld von Leuten wie Reni verläßt, mußt du halt deren Texte genau lesen UND dir merken! und daß die Flachbohrer kaum ohne Bohrmaschinenständer (der normal Werkstück-Einspannmöglichkeiten bietet)verwendbar sind, wurde schon mehr oder weniger deutlich geschrieben die Stelle such ich aber nicht raus, denn das weißt du ja selbst noch schmirgel verschmutzt die sachen leicht deshalb entgraten vor löten mit feile
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El Kratzbürscht
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Verfasst: 22.02.2019, 23:16 |
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Registriert: 21.12.2014, 16:46 Beiträge: 1516
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Einen Grat vom abgezwickten Draht kriegst du nicht mit Schmirgeln flach, du vernudelst damit nur das plane flache Ende, das optimal auf deine Rondenoberfläche passen soll. Feilstriche helfen dass sich das Lot verteilt, hat nichts mit Vergrößerung der Oberfläche zu tun. Sind hier egal.
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Myrmica
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Verfasst: 22.02.2019, 23:36 |
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Silberkorn |
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Registriert: 16.01.2019, 17:29 Beiträge: 53
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Danke.
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El Kratzbürscht
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Verfasst: 23.02.2019, 10:30 |
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Registriert: 21.12.2014, 16:46 Beiträge: 1516
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Heinrich Butschal
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Verfasst: 23.02.2019, 14:42 |
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Registriert: 05.12.2005, 21:39 Beiträge: 3084 Wohnort: München
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Myrmica
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Verfasst: 26.02.2019, 21:20 |
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Silberkorn |
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Registriert: 16.01.2019, 17:29 Beiträge: 53
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El Kratzbürscht hat geschrieben: Ich wollte dir eine Anleitung zum Löten verlinken, habe keine gefunden und schnell selber eine verfasst: 94464514nx1490/verbinden-f12/hartloeten-allgemein-t4669.html#p24864Hey super, vielen Dank. Werde ich mit Sicherheit bald benötigen. Habe mir jetzt eine Tischbohrmaschine gekauft und werde das Bohren damit noch mal ausprobieren. Im Anschluss daran kommt dann das Löten. Hab mir die Beschreibung gleich mal als Lesezeichen gesetzt.
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