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BeitragVerfasst: 30.05.2017, 14:33 
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Fisselkram evtl. mit etwas Öl auf die Walze bappen, dann zieht es den bei richtiger Relation auch rein.

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Verfasst: 30.05.2017, 14:33 


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BeitragVerfasst: 30.05.2017, 16:57 
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da es eine simple Konstruktion werden soll und die Walzrollen grad bei großer Öffnungsweite dann unschön aufeinanderfallen/-knallen würden, nachdem das Stück durch ist, wäre eine waagerechte Montage gar nicht so ungflott

Entnahme der Rollen seitlich durch ein Loch, was im 0-Abstand-Zustand genau mittig ist. verstellung sehr weit aufdrehen
untere Rolle nach oben schieben (bzw Richtung Mitte) und seitlich entnehmen
dann "obere" Rolle Richtung Mitte und entnehmen (zumindest bei einer muß dazu das zahnrad abgeschraubt werden, was bei Rollenwechsel eh notwendig ist)
wie das mit Wälzlagern zu machen ist, weiß ich jetzt nicht

ich hätte allerdings Sorge, mir die viele Arbeit zu machen und dann scheiterts vielleicht an der Qualität der jeddewalzrollen, die halt normal nur bis 3mm belastet werden können, weil dann die Zahnräder aussteigen

evtl. der einfachheit/Schnelligkeit halber die Jeddewalze komplett kaufen und nur mit besseren Zahnrädern pimpen, sodaß sie bis 4mm geht, was ja im Hobbybereich schon ne ordentliche Stärke ist


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BeitragVerfasst: 30.05.2017, 18:56 
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Gehts jetzt um Blech oder Draht?
Also es ging doch ursprünglich drum, Mokumemodule selbst zu tordieren, da kommt man mit ner Blechwalze eh nicht weit, ob nun 3 oder 4 mm.
Die müssen geschmiedet werden, wobei man sie angeblich zumindest vorne u. hinten, aber evtl auch an den Seiten mit Lot überzieht.
Dann müssen sie in der Riefenanke auf 8 kant geschmiedet werden, warum? Weil sie nicht diagonal in die Drahtwalze dürfen, die Scherkräfte reißen sonst die schichten auseinander. Was wirklich stimmt und sogar in einer alten Hafner-Anleitung /TDB so skizziert ist. Und ich hab es tatsächlich jüngst erlebt, als sich der blöde Barren irgendwie verdreht hat, und ich dachte Scheiß drauf. War n Fehler. Hab aber auch nix zugelötet gehabt, na danach schon, die aufgerissene Seite halt.

Dann walzt du den Barren also so, dass die schichten eben waagerecht liegen, und nach ner Zeit darfst du ihn auch senkrecht stellen, aber niemals diagonal. So, dein 4-kant modul ist weiterhin 4 kant, aber die Kanten sind jetzt genau an den anderen Stellen. Nun kannst du walzen, walzen, walzen.

Je nachdem käme jetzt, oder auch nicht, die Ziehbank ins Spiel, die aus dem 4-8kant einen runden draht macht, der beim Tordieren weniger Wubbels hat als ein kantiger. Man kann zum Ziehen eine Ziehspitze anlöten.

Zugegeben, lieber Tilo, geht es aber auch ohne.

Nun trennen sich aber meine und Mcliens wege, ich mach ja ein Profil, das direkt zum ring verarbeitet werden kann, und wo kein Aufsägen vorgesehen ist. Über den Sinn und Unsinn dieser Mühe, wenn hinterher eh ein Pfund Lot reingeschmiert wird habe ich mich eh schon ausgelassen. :schlaumeier: ;) :angel13: tülü.

Naja, und für verarbeitungsfreundliche Ringprofile ziehe ich sie erst noch mal rund, bevor ich sie dann noch etwas flach walze. Das gibt gleich schön abgerundete Kanten.

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BeitragVerfasst: 30.05.2017, 20:26 
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gut, daß ich das nicht wußte und bei meinen bisherigen 2 Objekten (einmal CuAg und einmal Ag925Pd500) einfach gemacht hab
so wie die Hummel, die ja gar nicht fliegen können dürfte ,-)


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BeitragVerfasst: 30.05.2017, 21:58 
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Muss ja nicht jedes Mal in die hose gehen, ich hab es ja auch nicht so arg ernst genommen. vielleicht funzt Schweißmokume auch besser als SW Sintermokume.

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BeitragVerfasst: 31.05.2017, 07:07 
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Da weiß ich aus eigener Erfahrung das das nicht geht.
Tilo hat geschrieben:
mit besseren Zahnrädern pimpen, sodaß sie bis 4mm geht
Da geben die Walzen nach und brechen am Lagerdorn. So lange man die Jeddeloh Walze aber nach ihren Möglichkeiten verwendet war sie eigentlich immer recht gut.

Vielleicht noch etwas zum Tordieren des 4kant Materials, ich halte mich da eher an die Variante für Schlosser, Vierkant vorne und hinten Spannen, mit Gewindebohrer Halter, und dann verdrehen. Die Kanten immer schön verschmieden, weichglühen und weiter und weiter und weiter.
Ob der Ring jetzt Endlos ist oder nicht spielt eigentlich keine große Rolle. Manche mögen es halt die Symbolik in Endlos.
In der Regel wird hinterher auch kein
El Kratzbürscht hat geschrieben:
Pfund Lot reingeschmiert
. Kommt leider vor ist aber eher die Ausnahme :!:


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BeitragVerfasst: 31.05.2017, 09:12 
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wie hast du es geschafft, beide Zitate jeweils so zu gestalten, daß sie einem anderen user in die Tatstatur gelegt werden? ;-)
habs korrigiert

du hast schon Jeddewalzen geknackt, indem du stärkeres Material gewalzt hast?


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BeitragVerfasst: 31.05.2017, 10:00 
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Zitat:
Die Kanten immer schön verschmieden,
auch eine Option, muss ich nächstes Mal probieren.

Zitat:
Pfund Lot reingeschmiert
. Kommt leider vor ist aber eher die Ausnahme
Da stimme ich dir auch zu. Kommt aber drauf an, wer es macht / machen soll.

Insofern bei Anfängern, und Kursteilnehmer sind meistens Anfänger, ist eine ordentlich versäuberte Fuge schnell und einfach umzusetzen. Dann besteht auch keine "Unfallgefahr" für den Ring. Alles bestens unter Kontrolle. Bei praktisch unendlicher Zeit darf man natürlich auch anders verfahren. Aber wenn ich einen Anfänger den Schlitz sägen lasse,...... trau ich mich ehrlichgesagt nicht. Nicht der Verlust an Sägeblättern, sondern wenn diese dann in Fingern und Augen landen macht mir Angst.

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BeitragVerfasst: 31.05.2017, 10:04 
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Platinkorn
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Was soll ich sagen, wer kann der kann ;)

Ich hatte am Anfang eine gebrauchte Jeddeloh Walze die einige Monate , für meine Bedarfe, sehr gut lief. Mit der Zeit steigen aber die Ansprüche und man stößt dann einfach an Grenzen, da will ich jetzt nicht der Walze die Schuld geben. Aber ja ich hab
Tilo hat geschrieben:
schon Jeddewalzen geknackt, indem du stärkeres Material gewalzt hast
.
Vielleicht wäre ein Blech sogar gegangen aber ich hab versucht einen, ca. 10mm breiten und ca. 3,5mm hohen, Blechstreifen zu walzen. Vorne an geschmiedet das er zwischen die Walzen geht und dann einseitig Durchgewürgt. Blöde Idee und alleine meine Schuld. Ein Riss an der oberen Walze war das Ergebnis. Mit weniger Zustellung wäre es sicher auch noch gut gegangen aber im Rissbild konnte man klar erkennen das die Walze eben das kann auf das sie ausgelegt wurde.


Zuletzt geändert von Non Ferrum am 31.05.2017, 10:51, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 31.05.2017, 10:14 
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Vielleicht hatte die auch einen Materialfehler.
Klar, vorne anschmieden, damit die Walze greift, macht man so, also ich ständig.
Bei meiner Dinkel mache ich mir da auch gar keine Sorgen, aber für Draht habe ich auch nur eine Billigwalze für damals 300DM.
Bis ans Limit.
Da Limit ist dann, wenn die Zahnräder nicht mehr richtig greifen und hakeln. Taktik dann vor- bisschen zurück, vor, bisschen zurück, vor , bisschen zurück.
(gleiche Taktik braucht auch die Kettenziehbank, wenn sie am Limit ist) Ist allerdings KEINE Taktik für Blech, das greift dann vielleicht gar nicht mehr.

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