und vorläufig abschließend zu den Kerben an meiner Schablonenschiene:
selten mache ich mal einen mehr oder weniger wellenförmigen Ring, der sich nicht nur schlecht spannen läßt, sondern der Schienenverlauf des gespannten Ringes nicht ansatzweise mit dem der Schablonenschiene fluchtet
einfachste Abhilfe: Papier mit Gravurvorlage/Schrift schräg aufkleben
eine Lösung für die Schiene wäre, die beiden Befestigungslöcher der Schiene selbst zu mehr oder weniger bogenförmigen und seitlich gefasten Langlöchern aufzuweiten
was mich daran stören würde: der Schrägstellbereich ist immer noch recht begrenzt
weitestgehend darauf beschränkt, nicht vom Mittelpunkt abweichen zu dürfen, weil die Löcher sonst sehr breit werden müßten
UND: wenn man wie ich die Schablonen-Feststellschrauben an den Rand verlagert, müßte man immer aufpassen, nicht ausgerechnet in dem Langlochbereich festschrauben zu wollen, weil es da nicht nur keinen Halt gibt , sondern schlimmer noch dasfeststellstück seitlich versetzt wird, weil es sich ins Loch ziehen will
das und die Begrenzung der Drehbarkeit haben mich eine andere konstruktiven Lösung umsetzen lassen:
ich klemme die Schiene von unten an das Bodenblech der Maschinenbasis
da habe ich 2 leicht gebogene quadratische Platten mit Gewinde und vorne eine Aussparung an den Ecken der Basisblechbedeckung
und so kann ich die Schiene so weit drehen und verschieben, daß die Maschinenstandsäulen im Weg sind. deshalb die oberen Einkerbungen
die unteren habe ich, um dort die aufgeklebte +/-Skalen lesen zu können, um definiert kontrolliert zentrisch oder auch nicht verschieben/drehen usw zu können
diese Gegenplatten unter der Schiene sind leicht gebogen, damit sie nicht auf der Blechkante der Basisplatte und damit recht schief klemmen, sondern mit abstand zum Gewindeloch
und die Platten müssen recht groß sein: einerseits sollen sie ja in neutraler Position einen gewissen Abstand zur Gewichtsplatte haben, weil sie im maximal schräger Position dann doch eng anliegen
und sie dürfen sich auch bei paralleler Verschiebung nicht verdrehen, weil man ja in dem sehr schmalen bereich unter der Maschine nicht gegenhalten kan
also muß der Unterschied Seitenlänge der Platten zu Diagonale dafür sorgen, daß sie einerseits "Luft" haben kann, aber sich trotzdem nicht frei drehen kann
(zunächst hatte ich die Gewindelöcher an falscher Stelle, und as Frauengesicht drauf ist halt, weil ich eine alte Pokalplakette verwurstet habe)
dazu müssen natürlich vorübergehend die beiden Schablonenschienenbefestigungsschrauben entfernt werden
diese beiden Löcher in der Schiene können dann bei den normalen Endfeststellern mit mittigen Rändelschrauben natürlich stören, da muß man notfalls eine zusätzliche nicht zu gravierende Schablone einlegen
an den Enden meiner Schiene ist je noch eine Schraube zu sehen: da habe ich jeweils eine Gravographschablone druntergeschraubt, um so diese Schiene einfach in die Gravographschiene einschieben zu können, um seltenst mal die größeren Elmaschablonen in der Gravomaschine verwenden zu können
habe mittlerweile aber ausreichend Gravoschriften, sodaß dieser Schnellumbau nicht mehr nottut und ich nur mal mache, wenn ich eine auf die Breite gesehn relativ enge Schrift verwenden möchte (kurzes breites Schild und langer Name)
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