rein technisch könnte ich dafür ein neues Thema eröffnen. da ich das aber noch nie gemacht habe, habe ich Bedenken, da was kaputtzumachen
vorläufig können wir ja hier weiterdiskutieren und ich übe das Beiträgeverschieben mal an was anderem
wir sind hier ja eh im kleinen Kreis und da stört es nicht, wenn was in den eh überreichlichen Unterforen mal nicht richtig zugeordnet ist lest einfach immer die Liste der "Neue Beiträge" (was meint: aktualisierte Themen seit letztem Besuch)
Tilo hat geschrieben:bei 2mm Anfangsdurchmesserdifferenz kommst du aber bei 5,3mm und 10Grad nicht ins nächste Loch, da nur 1,76mm verjüngt insofern versteh ich dein Vote nicht
Hast recht,habe wieder zuviel auf einmal machen wollen. Sollte 10° und 1,5mm Schritte werden.... bei 15 mmTiefe,bräuchte man dann nur jeden 2. Ring mit reichlich Luft zum Zentrieren.
Tilo hat geschrieben:rein technisch könnte ich dafür ein neues Thema eröffnen. da ich das aber noch nie gemacht habe, habe ich Bedenken, da was kaputtzumachen ....
Ich habe es unter "Schnellmodereation" mal verschoben um es selbst auszuprobieren. Ist nicht so schwer und selbsterklärend.
Ich habe mir gestern mit meinem Kumpel noch ein paar Gedanken zur Aussenform der Stauchscheiben gemacht und sind auf 3 Variante gekommen: a) so wie auf den meisten Ringänderungsmaschinen, eine Runde Scheibe mit mittiger 20er Bohrung und 106mm Aussendurchmesser b) ein Flachstahl mit Rechteckquerschnitt 15x42 in dem die Löchern in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind c) einzelne Runde Scheiben mit jeweils einem Loch
a) und b) haben den Vorteil, dass man alles beisammen hat und den Ring immer nur "ins nächste Loch" legen muss, beide Varianten sind allerdings aufwändiger zu fertigen b) und c) haben den Vorteil, dass sie auch gut in Maschinen/ Pressen zu nutzen sind, die ein anderes Design haben (meine z.B. ist etwas älter und hat nur eine Lücke mit Stempel, keine weitere Führung)
c) hat noch den Vorteil, dass man nur die Wirklich benötigten Stauchscheiben anschaffen muss für c) kann ich mir auch noch Vorstellen, dass ich einen netten Halter dafür Konstruiere, der leicht aus Holz mittels Lasercutter herstellbar ist. (würde ich für mich eh machen, ähnlich dem Werkzeughalten, den ich hier im Forum schonmal vorgestellt habe)
Material kann wahrscheinlich bei guter Pflege und Lagerung auch Stahl sein, der zumindest nicht bei Luftfeuchte schon rostet, dann reicht trockene Lagerung (ansonsten geht ja auch dünnes einölen)
c ließe sich doch viel besser=günstiger herstellen auf der Drehbank
insofern scheint mir der minimale Vorteil von mehrlöcherigen Platten irrelevant außerdem haben auch einzelne Buchsen im Gebrauch Vorteile gegenüber großen Platten
und ich würde sagen, normaler Stahl reicht es darf aber nicht grad die weichste Sorte sein, denn die würde durchaus zu leicht vermacken
Klar Herstellung ist bei den einzelnen natürlich am günstigsten. Ich habe nur überlegt, wie "übersichtlich" mein Arbeitsplatz bei Einzelscheiben aussieht Daher die Idee mit der Lager-/Haltevorrichtung. Wegen der Stahlsorte quatsche ich dann nochmal mit meinem Kumpel.
ich habe ja schon Gesenke bis 34 mm https://www.goldschmiedebedarf.de/image ... /4702s.jpg die 20 Plastikbuchsen drin sind für normalgroße (flache und gemusterte) Ringe die 10 Stahlgesenke gehn auch ohne die Einsätze für gewölbte Ringe (Mokume oder Männerübergrößen)
interessant wäre ja noch der Ergänzungssatz https://www.goldschmiedebedarf.de/produ ... s_id=26971 aber wann habe man wirklich mal gemusterte Ringe über 27mm Außendurchmesser, also etwa Ringgröße 75, zu verengen? eben Vorteil ist aber, daß da beim auch beim engerdrücken flacher, (also ungewölbter) (Mokume) Ringe die Wirkung an der gesamten Fläche einsetzt und nicht nur an der jeweils unteren Ringkante, was zwangsläufig zu leichter Außenwölbung führt (die aber letztlich oft/meist eh gewünscht ist wegen besserer haptik)
Ich denke auch das die Variante c nicht nur in der Fertigung sondern auch im Handling leichter ist, außer jemand hat an seiner Presse genügend Auflage und Platz für so einen Ring. Vom Material her sollte in guter Werkzeugstahl eigentlich schon ausreichen. Ich hab meine aus VA gemacht und der ist eher zäh als hart. Ein C60 ist vielleicht am günstigsten. Ist schon relative fest, lässt sich leicht bearbeiten und ist problemlos zu bekommen. Das dann immer einige Scheiben rum liegen kann man ja mit einem
mclien hat geschrieben:Halter dafür Konstruiere, der leicht aus Holz mittels Lasercutter herstellbar ist
oder wie ich eine alte Zigarrenschachtel mit Ölpapier. Das geht auch ganz gut
Tilo hat geschrieben:ich habe ja schon Gesenke bis 34 mm https://www.goldschmiedebedarf.de/image ... /4702s.jpg die 20 Plastikbuchsen drin sind für normalgroße (flache und gemusterte) Ringe die 10 Stahlgesenke gehn auch ohne die Einsätze für gewölbte Ringe (Mokume oder Männerübergrößen)
Wird da dann der Ring in den Kunststoffeinsatz gedrückt? Also Stahl, darein der Kunststoffeinsatz und darein der Ring zum Verkleinern?
interessant wäre ja noch der Ergänzungssatz https://www.goldschmiedebedarf.de/produ ... s_id=26971 aber wann habe man wirklich mal gemusterte Ringe über 27mm Außendurchmesser, also etwa Ringgröße 75, zu verengen? eben Vorteil ist aber, daß da beim auch beim engerdrücken flacher, (also ungewölbter) (Mokume) Ringe die Wirkung an der gesamten Fläche einsetzt und nicht nur an der jeweils unteren Ringkante, was zwangsläufig zu leichter Außenwölbung führt (die aber letztlich oft/meist eh gewünscht ist wegen besserer haptik)
Auf den Bildern kann ich das jetzt nict so erkennen. Ist das ein Votum für flache Kegelwinkel?
Non Ferrum hat geschrieben:....oder wie ich eine alte Zigarrenschachtel mit Ölpapier. Das geht auch ganz gut
da ich mein zeug ja immer mit mir rumschleppe, sollten die teile einen etwas "definierteren" Platz in der Halterung haben. Aber wie gesagt, mit Zugriff auf einen Lasrcutter ist das "zack, fettich" wie mein Sprössling zu sagen pflegt