mclien hat geschrieben:Allerdings weiß ich noch nicht wozu Du immer 2 von den Ringen brauchst?
Ich hab für einen befreundeten Goldschmied noch welche extra gemacht, darum je 2 Mal.
Tilo hat da ganz Recht,
Tilo hat geschrieben:nur 1mm kleiner als Lochdurchmesser oben des nächstkleineren
Ist mir erst bei der Arbeit damit aufgefallen das es etwas schwierig so ist, aber ich habe einiges an Resten aus Teflon und Alu mit dem ich mir weiter helfen kann. Vielleicht werde ich mir, wenn ich etwas Zeit habe, noch einen passenden Satz Ringe die zu den Scheiben passen drehen.
Ich werde dann mal so vorgehen: Zuhause messe ich mal die Breite des bisher schmalsten MG Ringes den ich gemacht habe (1/4 Schichtwerkmodul) und schaue dann wieviel kleiner man der wird, wenn man den gleichen Steigungswinkel nimmt wie bei denen von non ferrum. Daraus sollte sich dann die Abstufung der Anfangsöffnung ergeben. Gut wäre noch zu wissen, was den der potentielle max. Anfangsdurchmesser sein müsste. Bei meinen Projekten war ich mit meiner Stauchschiebe eigentlich immer hingekommen (was bedeutet grösser als 28mm waren meine Rohlinge nicht). Wenn ich jetzt als groben Ansatz mal sage beim Stülpen passiert etwa: - bis der Ring ganz flach ist: Aussendurchmesser +2 Mal Ringbreite - wieder zum Ring: wenig Änderung Bei einem Rohling von 30mm Aussendurchmesser und einer breite von 10 mm, wäre ich dann bei 50mm. Reicht das als Zielaussendurchmesser oder liegt nach eurer Erfahrung non ferrum mit 55 besser (da wäre mal intressant, wie of du den grösten Ring schon nutzen musstest, non ferrum)
mclien hat geschrieben:Prinzipiell sicher kein Problem. Ich hatte ihn erstmal gebeten ein Testteil zu bauen, was ich dann testen wollte. Ab welchem Startdurchmesser bräuchtest Du denn? (diese Stauchscheibe habe ich momentan: http://www.zujeddeloh.de/produkte/golds ... 11608.html). Also nehme ich an, dass ich erst ab 30-32mm Startdurchmesser brauche. Ich sage wieder Bescheid. (wenn nicht, hast Du ja andere Wege mich zu belästigen).
Also die Stasuchplatte dürfte der Meinigen entsprechen. Demzufolge braucht man die Größen unter 28 ja nun nicht. Die Stauchplatte hat auch auf 11 mm 16 Abstufungen und das ist einigermaßen vernünftig. Ich stimme Tilo zu, dass es mit der 4mm Abstufung kritisch wird, da man normal ja nur soweit eindrückt, bis der Stempel oben auf der Platte aufliegt. Dafür ist die Höhe auch nur 10, Gesamthöhe f. beidseitig ist 20. 15 für einseitig schon ok, da es mir nicht um MG Ringe sondern 2 unterschiedliche andere, zum einen ausladende Wickelringe geht, und breite Hülsenringe, die bei der vorhandenen Platte schon gerne mal in der Mitte stecken bleiben, da breiter als 10...Da müsste ich ggf. extra was unter legen(?)
Zum anderen ist bis 55 bei weitem zu breit, denn der Stempel zum Drücken hat nur 35 / 38.
Es ginge also nur um Löcher zwischen 28 und 35 mm, dafür aber in dichteren Abstufungen. Max. 1mm Abstand. Vom Winkel auch noch was weniger. Übermäßige Gewalt soll der Maschine nicht guttun ( Ein Kollege hat gejammert, dass die Ringmaschinen so oft kaputt gehen, bis ich gesehen habe was er denen antut) Und oben auf jeden Fall etwas gefast, besser abgerundet, unten am besten auch.
Meine Mokume Gane Ringe sind in der Regen nach dem Stülpen auch nicht größer als ca. 35 mm - 40mm. Was etwas größere Durchmesser hat ist das „Fingerhut Prinzip“, (Scheibe aus einem Blech schneiden und dann zum Ring schmieden) aber da ist man auch noch lange nicht bei 40 mm.
Darum nehme ich meine Großen Scheiben eigentlich kaum her, sind aber für mich schon wichtig. Denn wenn man mal eine braucht und keine hat ist es halt blöd. Ich bin der Meinung, sich ein Mal die Arbeit machen ist besser als sich nochmal hin stellen müssen wenn man doch noch mal was braucht. Ist bei mir dann doch immer etwas aufwändiger. Die Stauch scheiben von Jeddeloh sind mit Sicherheit ausreichend und vom Preis her auch ganz in Ordnung. Zur Ergänzung, die Erfahrung hab ich gemacht, sind einige gedrehte Distanzscheiben oder Ringe immer gut zu gebrauchen, da hilft ein kleiner Fundus immer ganz ungemein.
Verdammt, mein Post wurde gefressen, hier die kurzversion: non Ferrums Scheiben: 5,71° Flankenwinkel El Kratzbürschts Ideen führen eher zu: 2° führt zu 1,05 mm kleinerem Durchmesser am unteren Loch gegenüber dem oberen, Bei 4° sind es dann 2,1mm weniger.
Ich schaue mal wegen MG Ringe die schmalsten müssen ja auch funktionieren..
deine Rechnung glaub b ich jetzt erstmal nicht El Kra.... meinte ja 1mm Abstand der Öffnungen, aber nicht nur 1Grad Winkel, denn dann gäbs ja wieder ein Problem bei schmalen Ringen soll ich mal was ausdenken?
Vlt. wären 4° schon besser als 5,7. Man drückt die Ringe ja nicht durch, die 1mm beziehen sich auf Anfangsgröße der Löcher. Wenn der Ring am unteren Ende THEORETISCH - rein theoretisch, weil wie eben gesagt... 2mm kleiner ist, dann dürfte 1mm da schon als Lochgrößenstufe passen.
Ansonsten für Mokumefans, man könnte die Anschaffung einer Flachanke ins Auge fassen, die Würfelanke passt ja nicht unter den Stempel. Der Mittelknubbel sollte dann zum herausnehmen gehen, was bei meiner billigen Ringmaschine kein Thema ist, bei der teureren widersetzt er sich testweise auch der Wasserpumpenzange.
Ich hab mal einen MG Ring irgendwie mit der Würfelanke gestaucht, aber keine Ahnung mehr wie. Im Schraubstock?
gegeben: wegen des Aufwands 1mm Abstand (professionelle gesenke haben eher nur -,5mm Abstand, also meine jedenfalls) bis zu 6mm schmale Ringe sollen gemacht werden ohne Zuhilfenahme weiterer Abstandshilfsbuchsen, um tiefer reindrücken zu können Ziel: 1,5mm Verengung, damit gute Zentrierung im nächsten Loch da komme ich auf Winkel von (gemessen am Freihand-Kulistrich) knapp 8 Grad
und ausgerechnet hier 7,12Grad http://www.arndt-bruenner.de/mathe/scri ... nungrw.htm (als gegeben p = 6mm und Hc -,75mm) Hc würde ich als gegeben annehmen und mit p kann man verschiedene Breiten ausprobieren und bekommt sofort den Winkel α angezeigt
So, ich habe mal mit Kollegen tan ein paar Werte durchgerechnet. 2 Anforderungen haben wir: El Kra: möglichst wenig Flamkenwinkel, mclien: soviel Flankenwinkel,, dass man nicht Bruchteilabstufungen fürdas nächste Gesenk braucht wenn der MG Ring nur 5mm breit ist (den schmalsten gemessenen habe ich mit 6,3 Breite) Die Stauchscheiben immer 15mm Dick, somit brauchen wir die Verengung bei 5mm Tiefe und bei Voller Tiefe, bei gegebenen Flankenwinkel, ergibt hier: Winkel / Durchmesserreduktion bei 5mm tiefe / bei 15mm Tiefe: 2° / 0,34 / 1,04 4° / 0,70 / 2,10 6° / 1,05 / 3,15 8° / 1,40 / 4,20 10°/ 1,76 / 5,30 Zum Vergleich,die erwähnte Scheibe von mir/ElKratz: 16,7°/ 3 / 9 (wobei der letzte Wert nur theoretisch ist, da die Scheibe ja real nur 10mm tief ist)
Somit wäre mein Vote 10° und 2mm Schritte bei den Anfangs Durchmessern. Ausserdem scheint mit die Skizze von non ferrum deutlich ncht maßstäblich was den Flankenwinkel angeht und ich empfehle malmit einem Geodreieck ein kleine Skizze anzufertigen, dann ergibt sich ein realistischerer Eindruck von den Teilen.
EDIT: Langsam sollten wir den Thread evtl. mal zu der Werkzeugabteilung umleiten, oder?
bei 2mm Anfangsdurchmesserdifferenz kommst du aber bei 5,3mm und 10Grad nicht ins nächste Loch, da nur 1,76mm verjüngt insofern versteh ich dein Vote nicht