Mit GRS meinst du sicher die Familie "Graver Max -und oder Graver Smith". Oh, ich liebäugle schon seit langer Zeit damit. Ist aber ganz schön teuer und wie gesagt, man braucht auch noch einen Kompressor. Das Original stört nicht (weil leise), ist aber nochmals sehr teuer. Für eine Liebhaberei eigentlich zu teuer. Hätte ich einen Betrieb, würde die Sache anders aussehen, weil man damit auch noch gravieren kann. Ein Bekannter hat dieses Produkt von GRS und ist begeistert.
Mein Badeco-Hammer wird auf die biegsame Welle der Hängebohrmaschine befestigt. Geht zwar auf's Handgelenk, aber so viel arbeite ich damit nicht. Wichtig ist wohl Punzenform, ob gehärtete Spitze, ideale Drehzahl und Druck? Hat da jemand Erfahrung??
Heinrich? Deine Methode kann tatsächlich Zargen mit mehr als 0,5mm an den Stein treiben?
Eine Stahlscheibe mit Rillen am Rand, Bohrung in der Mitte und auf eine Stifthalterung geschraubt, ist der billigste Fasserhammer und funktioniert an jedem Bohrhandstück.
Ein abgewetzter, alter Fräser in entsprechender Größe geht nicht?
Also wenn ich mal wieder ne Fassung habe wo sich mit nem normalen Fasserhammer nicht viel bewegt, nehm ich nen einfachen Punzen und nen Hammer, dann geht da auf alle Fälle was vorwärts.
Besorge Dir einen ganz leichten Ziselierhammer mit großer Schlagfläche. Damit kannst Du sehr "trocken" schlagen, treffen, ohne dass etwas kaputt gehen muss.
Ulrich Wehpke hat geschrieben:Besorge Dir einen ganz leichten Ziselierhammer mit großer Schlagfläche. Damit kannst Du sehr "trocken" schlagen, treffen, ohne dass etwas kaputt gehen muss.
Habe ich auch in Benutzung! Funktioniert wunderbar.
Darf ich euch nochmals an meine Frage erinner. Ich habe nun mal den abgebildeten Fasserhammer und will ihn auch bestmöglich einsetzen.
Wie kann man also starke Riefen verhindern? Punzenform (liege ich da richtig)? Welche Schlagzahl wählt man, hohe oder nierige?
Ich hatte mal ein Handstück vom Gravermax in Händen. Ist so als hätte man einen großen Füller zu führen. Ganz leicht zu bändigen. Auf der beweglichen Welle ist das ganz anders.
Punkt1 ist richtig. Bei Punkt 2 vermeide "schiebende" Schläge. Das Problem ist nicht die Schlagfrquenz, sondern die Wirkung. Der Schlag muss "trocken" sein.