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heliodor
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Verfasst: 04.10.2018, 11:49 |
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Registriert: 26.08.2006, 16:41 Beiträge: 187
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Non Ferrum hat geschrieben: ... Anreißzirkel – dazu muss man immer Körnen und das ist manchmal nicht so gut, Schablonen für ein paar Euros sind da meistens besser. Aber warum nicht ... Also der Zirkel ist bei mir unentbehrlich, obwohl ich seltenst Kreise damit anzeichne. Zum Längen übertragen, parallele Blechstreifen oder Ränder anzeichnen, Mittelpunkt ermitteln... Aber Jeder arbeitet anders. Das macht es auch so schwierig mit den Ratschlägen.
_________________ Gruß Jürgen Schoner
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Verfasst: 04.10.2018, 11:49 |
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Mari
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Verfasst: 04.10.2018, 12:00 |
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Gast |
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Registriert: 02.10.2018, 15:58 Beiträge: 6
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Wow, ich bin begeistert wie schnell hier im Forum geantwortet und geholfen wird! Ich stelle mir gerade bei Jeddeloh den Warenkorb zusammen und habe doch noch ein paar Fragen: 1. Ich bin mir unsicher welches Hieb bei den Feilen sinnvoll ist. Bei den Werkstattfeilen habe ich gelesen das Hieb 2 gut ist, aber bei den Nadelfeilen? 2. Welches Flussmittel ist am besten? Da gibts einiges zur Auswahl.. Ich will erstmal mit Messing üben. Da ist dann von hartlöten die Rede, oder? Dachte an die Hartöhlpaste, da gibt es zwei zur Auswahl: 500-800° und 750-1100° 3. Lötgerät https://www.zujeddeloh.de/produkte/werk ... 11845.html Wäre das das Richtige? 4. Ringriegel Welchen Durchmesser und Länge würdet ihr denn da empfehlen? 5. Schmiergelpapier Da bin ich mir unsicher welche Körnung gut ist. Wahrscheinlich was mittelgrobes und was feines? Danke!
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Tilo
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Verfasst: 04.10.2018, 12:02 |
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Registriert: 12.10.2006, 12:00 Beiträge: 3003 Wohnort: Raum Leipzig
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Non Ferrum hat geschrieben: Messingbürste – Hab ich auch, nehme ich aber nie her
nach beizen oder entsulfidieren unverzichtbar wie du ohne auskommst, ist sicher nicht nur mir schleierhaft
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Mari
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Verfasst: 04.10.2018, 12:11 |
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Gast |
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Registriert: 02.10.2018, 15:58 Beiträge: 6
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heliodor hat geschrieben: Non Ferrum hat geschrieben: ... Anreißzirkel – dazu muss man immer Körnen und das ist manchmal nicht so gut, Schablonen für ein paar Euros sind da meistens besser. Aber warum nicht ... Also der Zirkel ist bei mir unentbehrlich, obwohl ich seltenst Kreise damit anzeichne. Zum Längen übertragen, parallele Blechstreifen oder Ränder anzeichnen, Mittelpunkt ermitteln... Aber Jeder arbeitet anders. Das macht es auch so schwierig mit den Ratschlägen. Ich hab viel Schablonen und verschiedene Lineale zu Hause und einen Zirkel müsste ich auch haben. Da werde ich glaub ich ganz gut auskommen. Tilo hat geschrieben: Non Ferrum hat geschrieben: Messingbürste – Hab ich auch, nehme ich aber nie her
nach beizen oder entsulfidieren unverzichtbar wie du ohne auskommst, ist sicher nicht nur mir schleierhaft Ja, eine Messingbürste ist schon in meinem Warenkorb! Die hab ich in meiner bisherigen Erfahrung immer sehr gerne benutzt
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Non Ferrum
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Verfasst: 04.10.2018, 12:55 |
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Platinkorn |
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Registriert: 14.01.2016, 07:03 Beiträge: 459
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Tilo hat geschrieben: Non Ferrum hat geschrieben:Messingbürste – Hab ich auch, nehme ich aber nie hernach beizen oder entsulfidieren unverzichtbarwie du ohne auskommst, ist sicher nicht nur mir schleierhaft Nach dem Beizen mit klarem Wasser und Scheuerpulver mit einer Zahnbürste abrubbeln, Messingbürsten reiben gleich wieder den Feinsilber-Feingold Belag weg, da reicht eine Plastikbürste leicht. Mir zumindest. El Kratzbürscht hat geschrieben: Non Ferrum hat geschrieben:...Anreißzirkel – dazu muss man immer Körnen und das ist manchmal nicht so gut, Schablonen für ein paar Euros sind da meistens besser. Aber warum nicht...Also der Zirkel ist bei mir unentbehrlich, obwohl ich seltenst Kreise damit anzeichne.Zum Längen übertragen, parallele Blechstreifen oder Ränder anzeichnen, Mittelpunkt ermitteln...Aber Jeder arbeitet anders. Das macht es auch so schwierig mit den Ratschlägen. Da nehme ich meisten das Tiefenmaß der Schieblehre, Zirkel ist aber eine gute Alternative und bei manchen Anwendungen sicher besser. Mari hat geschrieben: 1. Ich bin mir unsicher welches Hieb bei den Feilen sinnvoll ist. Bei den Werkstattfeilen habe ich gelesen das Hieb 2 gut ist, aber bei den Nadelfeilen? Je kleiner die Zahl desto gröber die Feile, je höher die Zahl desto feiner die Feile. Was du brauchst richtet sich nachdem was du machst. Mari hat geschrieben: 2. Welches Flussmittel ist am besten? Da gibts einiges zur Auswahl.. Ich will erstmal mit Messing üben. Da ist dann von hartlöten die Rede, oder? Dachte an die Hartöhlpaste, da gibt es zwei zur Auswahl: 500-800° und 750-1100° Beim Goldschmieden wird eigentlich immer Hart gelötet, also mit Flamme und hohen Temperaturen. Da ist es wieder so dass du erst mal schauen musst wo der Schmelzpunkt deines Lotes liegt und du danach dein Flussmittel richtest. Paste würde ich da aber nicht nehmen. Es gilt wieder, was du brauchst richtet sich nachdem was du machst und in dem Fall auch verarbeitest. Mari hat geschrieben: 3. Lötgerät Für den Anfang geht das wohl, Vorsicht nicht Kippen! Mari hat geschrieben: 4. RingriegelWelchen Durchmesser und Länge würdet ihr denn da empfehlen? Wenn du Ringe machst nimmst du einfach einen Riegel 10 -25 X400 https://www.zujeddeloh.de/artikel577.html#a6000. Der ist sicher nicht schlecht heliodor hat geschrieben: 5. SchmiergelpapierDa bin ich mir unsicher welche Körnung gut ist. Wahrscheinlich was mittelgrobes und was feines? Von 40 bis 1000 ist alles brauchbar, Grobes zum Abschleifen und Oberflächen strukturieren und Feines zum Finish
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heliodor
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Verfasst: 04.10.2018, 12:57 |
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Registriert: 26.08.2006, 16:41 Beiträge: 187
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1. Hieb 2 geht auch für die Nadelfeilen. der Hieb steht im Verhältnis zur Feilenlänge. 2. Flussmittel H sollte funktionieren. 3. Keine Ahnung. Ich habe nie mit so etwas gearbeitet. 4. Max. Ø jedenfalls > 20 mm. Eingelaserte Ringweiten halte ich für überflüssigen Schnickschnack. Ich bezweifle auch, dass die lange sichtbar sind. Lieber jeweils für den anstehenden Bearbeitungsprozess einen Ring in passender Größe aufstecken und mit feinem Permanentmarker eine umlaufende Linie anzeichnen. 5. 280 und 400 sollte für den Anfang reichen. Schmirgelfeilen in flach und halbrund sind zudem sehr sinnvoll. Mari hat geschrieben: Ja, eine Messingbürste ist schon in meinem Warenkorb! Die hab ich in meiner bisherigen Erfahrung immer sehr gerne benutzt Und unter fließendem Wasser zu benutzen.
_________________ Gruß Jürgen Schoner
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El Kratzbürscht
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Verfasst: 04.10.2018, 13:01 |
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Registriert: 21.12.2014, 16:46 Beiträge: 1516
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Mari hat geschrieben: Wow, ich bin begeistert wie schnell hier im Forum geantwortet und geholfen wird! Ich stelle mir gerade bei Jeddeloh den Warenkorb zusammen und habe doch noch ein paar Fragen: 1. Ich bin mir unsicher welches Hieb bei den Feilen sinnvoll ist. Bei den Werkstattfeilen habe ich gelesen das Hieb 2 gut ist, aber bei den Nadelfeilen? 2. Welches Flussmittel ist am besten? Da gibts einiges zur Auswahl.. Ich will erstmal mit Messing üben. Da ist dann von hartlöten die Rede, oder? Dachte an die Hartöhlpaste, da gibt es zwei zur Auswahl: 500-800° und 750-1100° 3. Lötgerät https://www.zujeddeloh.de/produkte/werk ... 11845.html Wäre das das Richtige? 4. Ringriegel Welchen Durchmesser und Länge würdet ihr denn da empfehlen? 5. Schmiergelpapier Da bin ich mir unsicher welche Körnung gut ist. Wahrscheinlich was mittelgrobes und was feines? Danke! 1 schau mal in frei's Anfangthread 2 wenn du eher nit Gold arbeitest, das höhere, für Silber das niedrigere. 3 das ist kräftig, könnte bei feinen Lötungen ZU kräftig sein. 4 nimmt sich nicht viel 5 180 / 320 / 500 / 800 ist nur ein Vorschlag Zitat: Nach dem Beizen mit klarem Wasser und Scheuerpulver mit einer Zahnbürste abrubbeln, Messingbürsten reiben gleich wieder den Feinsilber-Feingold Belag weg, da reicht eine Plastikbürste leicht. Ich denke, genau anderst rum
_________________ Machst du gern selber Schmuck, dann geh zu reim dich oder ich fress dich!
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Tilo
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Verfasst: 04.10.2018, 13:04 |
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Registriert: 12.10.2006, 12:00 Beiträge: 3003 Wohnort: Raum Leipzig
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lötmittel wird an privat eh nur begrenzte Auswahl abgegeben das von jedde von 550...800 oder so ähnlich ist vermutlich ok
schmirgelpapier nutze ich für oberflächenglättung meist nur 400er und danach mit Paste weiter indem es sich durch benutzung zusetzt, wirkt es dann eh milder
nur für schleifmatt/eismatt-Oberfläche auch gröber wie z.B. 80er
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