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Non Ferrum
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Verfasst: 31.03.2016, 07:22 |
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Platinkorn |
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Registriert: 14.01.2016, 07:03 Beiträge: 459
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Tilo hat geschrieben: >8ct Gold ist eh schon hart genug, wie kommst du darauf? Bisher hatte ich zumindest den Eindruck, bei Fassungen zum Beispiel oder wenn ich aus Draht etwas Biege, das ich mit 750 Gold besser zurecht komme als mit 333 Gold. Vielleicht täusche ich mich da ja auch aber es fühlt sich für mich so an. Aber so viel Gold verarbeite ich jetzt auch wieder nicht Tilo hat geschrieben: wenn man sicher ist, daß der Ring noch nie zuvor ohne Glühen größergemacht wurde Man kann sich ja eigentlich nie sicher sein wie ein fremdes Schmuckstück bearbeitet wurde, ich gehe eigentlich immer auf Nummer sicher und glühe als erstes bevor ich verforme. Ich arbeite jetzt seit über 35 Jahren unter anderem auch im Vorrichtungs und Maschienenbau und habe eigentlich noch nie erlebt das Pertinax bei "normalem Gebrauch" (bei einem Schlag mit einem Hammer) bröselig wurde. Bei extremsten Belastungen geht es zwar aus dem Leim das stimmt, ist ja nur verklebtes Papier aber bis da hin kann es einiges ab. Aber Polypropylen oder Hartholz geht sicher auch sehr gut, man braucht ja nur etwas in dem sich die Kräfte schön flächig ab leiten lassen. Tilo hat geschrieben: (fugenlos?) Da hab ich jetzt interessehalber noch eine Frage. Sollten Eheringe nicht aus Prinzip Fugenlos sein???? Mir ist so als hätte ich da schon was gelesen????
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Verfasst: 31.03.2016, 07:22 |
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Heinrich Butschal
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Verfasst: 31.03.2016, 08:03 |
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Registriert: 05.12.2005, 21:39 Beiträge: 3083 Wohnort: München
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Diejenigen die fugenlose Eheringe herstellen, schreiben so etwas. Natürlich lässt sich 18 Karat Gold schöner verarbeiten als 333er Gold. Wobei es bei letzterem mehr auf die genaue Legierung ankommt. Man könnte schon auch gute und duktile Legierungen mit Silber und Kupferzusatz in 333 herstellen, aber dem Sparzwang geschuldet (sonst würde man wohl gleich höherwertiges Gold nehmen) werden bevorzugt die teuren Silberanteile durch Messing ersetzt.
_________________ von: Heinrich Butschal -- Gutachter für Schmuck, Edelsteine, Diamanten und Perlen http://gutachten.butschal.deSchmuck gut verkaufen und günstig kaufen http://www.schmuck-boerse.comGeschichten berühmter Juwelen http://www.royal-magazin.deSiegelringe nach Maß anfertigen http://www.meister-atelier.deFirmengeschenke und Ehrennadeln http://www.goldschmiede-meister.com
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Tilo
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Verfasst: 31.03.2016, 08:12 |
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Registriert: 12.10.2006, 12:00 Beiträge: 3003 Wohnort: Raum Leipzig
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>Man kann sich ja eigentlich nie sicher sein wie ein fremdes Schmuckstück bearbeitet wurde, ich gehe eigentlich immer auf Nummer sicher und glühe als erstes bevor ich verforme.
bei samys Ring kann es doch einer aus der Familie sein, wo er weiß, was seit dem kauf damit passiert ist
> Pertinax bei "normalem Gebrauch"bröselig wurde.
ich habs als Halterung für Gegenstände, die graviert werden und da sind die Kanten nicht sehr stabil
> Sollten Eheringe nicht aus Prinzip Fugenlos sein
sollten (erstens wegen der Haltbarkeit beim Service und 2. wegen dem endlosen band) aber *sollte* ist ja nicht immer *ist so*
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samy001
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Verfasst: 31.03.2016, 09:05 |
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Platinstaub |
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Registriert: 17.08.2014, 15:43 Beiträge: 430 Wohnort: Würzburg
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Tilo hat geschrieben: bei samys Ring kann es doch einer aus der Familie sein, wo er weiß, was seit dem kauf damit passiert ist
so isst es, der Ring ist vom Papa. Er hat den Ring nie weiten lassen. Frage: wie erkennt man einen fugenlosen Ring?, heist das, das er nicht gelötet wurde, sondern aus einem Stück ist? Bei einem gut gelöteten Ring sieht man ja auch keine Fuge?! Thema Gegenstück beim Punzieren: Ich hab da galube ich eine gute Idee: Ich probiere das mal mit Woodmetall... ich hab da noch ein gutes Stück zuhause, schmilzt bei 80 Grad und wird ähnlich hart wie Zinn oder Blei
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Tilo
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Verfasst: 31.03.2016, 09:29 |
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Registriert: 12.10.2006, 12:00 Beiträge: 3003 Wohnort: Raum Leipzig
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Fuge suchen: Ring auf weißes papier legen und innen nach minimaler Farbveränderung suchen
Woodsches: ja, das sollte sehr geeignet sein und wenns eh vorhanden ist, umso besser extra anschaffen würde ichs mir deshalb nicht
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Non Ferrum
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Verfasst: 31.03.2016, 10:16 |
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Platinkorn |
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Registriert: 14.01.2016, 07:03 Beiträge: 459
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Tilo hat geschrieben: bei samys Ring kann es doch einer aus der Familie sein, wo er weiß, was seit dem kauf damit passiert ist Kann natürlich, und in dem Fall ist es auch so, aber mal ehrlich, auch wenn man weiß was mit dem Ring im eigenen Besitz passiert ist weiß man doch in der Regel nicht mit welchen Schritt der Goldschmied die Fertigung ab geschlossen hat. Oder wird man als Goldschmied von seiner Kundschaft gefragt, " ist der denn nochmal geglüht worden?" oder „ jetzt zählen sie mir doch bitte mal alle Fertigungsschritte auf“ ich denke eher nicht Das beim Pertinax die Tilo hat geschrieben: Kanten nicht sehr stabil sind stimmt, da hast du vollkommen Recht. Im Normalfall stempelt man einen Ring aber nicht auf der Kante von, Pertinax, Messing oder was auch immer. Wichtig ist die Kraftableitung und da muss der Ring ja Flächig auf liegen. Ist aber auch nicht so wichtig da ich wohl auch eher einen Kunststoff nehmen würde. samy001 hat geschrieben: Thema Gegenstück beim Punzieren:Ich hab da galube ich eine gute Idee: Ich probiere das mal mit Woodmetall... ich hab da noch ein gutes Stück zuhause, schmilzt bei 80 Grad und wird ähnlich hart wie Zinn oder Blei Das wäre ja dann möglich, bei 80 Grad, mit dem Ring einen Abdruck in des Metall zu machen. Ring im Metall Abkühlen lassen und man hätte eine schöne Matrize. Vom Schwundmaß einmal ab gesehen müsste das ja 100%tig passen. Ich hoffe du hältst uns auch dem Laufenden.
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Tilo
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Verfasst: 31.03.2016, 10:34 |
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Registriert: 12.10.2006, 12:00 Beiträge: 3003 Wohnort: Raum Leipzig
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jeder Hersteller (Fabrik und Goldschmied) *sollte* davon ausgehen, daß der Ring später mal von nicht 100% wissenden und ausgestatteten Ringerweiterungsgerätbedienern ohne Glüh-und Poliermöglichkeit mal eben etwas gedehnt wird und den deshalb nicht maximal verformt ausliefern, auch wenns für die Gebrauchshärte vorteilhaft wär
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