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Hellfire-bars
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Verfasst: 22.08.2021, 17:06 |
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Registriert: 27.10.2020, 07:14 Beiträge: 247
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Servus, Ich habe mir bereits eine Feingoldarmspange, nennt man das glaube ich, geschmiedet. Sie ist war sehr gut gelungen, ist mir aber auf Dauer etwas zu filigran. Ich würde da Ganze gerne nochmal mit ungefähr der doppelten Menge Gold machen, allerdings schwebt mir was vor, was ich zuvor nie gemacht habe und wo ich jetzt ein paar Infos dazu bräuchte. Mir schwebt folgendes vor. Ich gieße mir ein Vierkantstück in entsprechender Länge und mit der entsprechenden Breite, so dass die Länge der Armspange geringfügig überschritten wird. Dieses Vierkantstück würde ich dann gerne um sich selbst herum winden, also etwa wie ein Seil. Welches Werkzeug bräuchte ich denn hierfür? Und die nächste Frage: Wird durch das Verwinden das Feingold auch härter, wie z. B. durch das Schmieden? Und die nächste Frage. Ich würde die Enden der Spange gerne etwas stauchen und dann eventuell ein Endstück angelehnt an die Form einer Pyramide erreichen. Auch wieder die Frage: Mit welchem Werkzeug kann ich so etwas machen, mal abgesehen vom Hammer. Die Enden schweben mir ungefähr so vor, wie bei deisem Armreif, nur dass ich den reif selber gerne gewunden machen würde https://www.pureform.de/store/Maennersc ... -Gold.htmlIch bedanke mich schon im Voraus für die Antworten.
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Verfasst: 22.08.2021, 17:06 |
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Heinrich Butschal
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Verfasst: 22.08.2021, 17:30 |
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Registriert: 05.12.2005, 21:39 Beiträge: 3083 Wohnort: München
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Hellfire-bars
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Verfasst: 22.08.2021, 18:57 |
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Registriert: 27.10.2020, 07:14 Beiträge: 247
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So stark muss die Verdickung auch nicht sein, das diente nur zur Veranschaulichung. Ich arbeite immer mit dem Material, was geht geht und was nicht geht, geht nicht.
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Heinrich Butschal
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Verfasst: 22.08.2021, 19:02 |
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Registriert: 05.12.2005, 21:39 Beiträge: 3083 Wohnort: München
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Tilo
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Verfasst: 22.08.2021, 20:06 |
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Registriert: 12.10.2006, 12:00 Beiträge: 3003 Wohnort: Raum Leipzig
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warum soll das durch Verwinden erreicht werden (wobei es evtl. kaputtgeht, wenn es einen unsichtbaren Lunker gibt> dreht dann nur an der Schwachstelle), wenn es viel eleganter durch Schmieden gänge? (ich wollte neulich quickndrity nur als Demoobjekt fix einen 585 Kordelring aus Flachmateriel machen und hatte wohl ungleichmäßig geglüht: kordierte ungleichmäßig und riss dann) keine Lust, eine schmiedeunterlage anzuschaffen? und dann die Enden hinschmieden? naja, ich sag mal so: das Leben und die Physik ist kein Wunschkonzert so geht das nicht, also Material so schön dickschmieden aus was dünnerem macht man halt andersrum. aus einem dicken Stab was dünneres schmieden an den Enden wird nicht geschmiedet und dazwischen umso mehr alternativ alles störende wegfeilen zwischen den Pyramiden, wenn man nicht schmieden will jaa, könnte man auch
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Hellfire-bars
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Verfasst: 22.08.2021, 20:08 |
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Registriert: 27.10.2020, 07:14 Beiträge: 247
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Diese Antwort ist jetzt für den Post von Heinrich
Ja, so dachte ich auch. Aber ich dachte auch, dass es dafür vielleicht professionelle Werkzeuge gibt, die z. B. in der unteren Aufnahme die eine Seite formen und von oben durch Schmieden die andere Seite. Viel wichtiger ist für mich allerdings die Frage, ob es ein spezielles Werkzeug zum Verdrehen des Vierkants gibt. Wenn ich den im Schraubstock einspanne und dann versuche mit einer Zange zu drehen, dann dürfte das ja massivste Bearbeitungsspuren geben, die ich gerne vermieden wüsste.
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Hellfire-bars
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Verfasst: 22.08.2021, 20:14 |
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Registriert: 27.10.2020, 07:14 Beiträge: 247
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Und jetzt die Antwort an Tilo. Es geht nicht darum, dass ich nicht schmieden kann, oder will, ich hätte gerne das Design des gedrehten Stabes. Alles was ich zum Schmieden brauche habe ich auch, sonst hätte ich ja meinen aktuellen Armreif nicht schmieden können. Und Dickschmieden will ich ja auch nicht unbedingt, ich will halt nur ein einigermaßen bestimmtes Ergebnis und frage hier halt nochmal nach, wie ich das wohl erreichen könnte. Dicken Vierkant und dann von der Mitte her schmieden wäre ja gar kein Problem, aber ich hätte es ja gerne gedreht und das dient nicht der Bequemlichkeit, Bequemlichkeit kenne ich bei meinem Hobby nicht, da kann ich tagelang nach der Arbeit in der Werkstatt sitzen und schmieden, so lange bis der Arm wehtut, Hauptsache das Ergebnis ist das, was ich haben wollte. Und wenn es nicht klappt, dann wird alles eingeschmolzen und ich fange wieder von vorne an.
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Tilo
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Verfasst: 22.08.2021, 20:46 |
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Registriert: 12.10.2006, 12:00 Beiträge: 3003 Wohnort: Raum Leipzig
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ach so, es geht um die kordierte Optik da wird das eine Ende in den schraubstock und das andere mit massiver zange
alternativ: du machst dir 2 "Schraubenschlüssel" mit Schlüsselweite deines Vierkants dürfen natürlich nicht zu dünn sein, damit sie nicht einfach nur die Ansatzstellen rundnudeln
einen "Schraubenschlüssel" in den Schraubstock und mit dem anderen kordieren wenn deine enden wenigstens etwas verdickt sind, kannst du dabei sogar etwas ziehen
ich würde zuerst schmieden und dann kordieren
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Heinrich Butschal
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Verfasst: 22.08.2021, 22:26 |
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Registriert: 05.12.2005, 21:39 Beiträge: 3083 Wohnort: München
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Hellfire-bars
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Verfasst: 23.08.2021, 07:16 |
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Registriert: 27.10.2020, 07:14 Beiträge: 247
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Alles klar, ich probier das mal. Ich danke euch für die Hilfe.
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