Unbeantwortete Themen | Aktive Themen
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Verfasst: 24.02.2024, 15:43 |
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Tilo
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Verfasst: 24.02.2024, 20:06 |
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Registriert: 12.10.2006, 12:00 Beiträge: 3003 Wohnort: Raum Leipzig
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fluoron wird mit bis 800 angegeben du hast den Draht selbst gemacht? dann hast du Schmelzmittel wie Borax? das könntest du bei 750 mal als Flussmittel versuchen
ansonsten ist dehnen, also zerren, für und mit Lötfugen nur so semigut kann klappen, muss aber nicht
da gibts keine faustregel ich selbst mache seit knapp 40 jahren eh nur fugenlose Ringe, die Dehnen um etliche Nummern aushalten
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El Kratzbürscht
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Verfasst: 24.02.2024, 22:54 |
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Registriert: 21.12.2014, 16:46 Beiträge: 1516
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Das ist nicht zufällig Rotgold? Eigentlich geht das alles ganz gut, ich vermute es liegt am selbsr legierten Gold, du hast nur Gold, Silber und Kupfer reingetan oder hast du irgendwelchen Schmuckschrott mit eingeschmolzen, oder gar Zähne?
_________________ Machst du gern selber Schmuck, dann geh zu reim dich oder ich fress dich!
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Tilo
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Verfasst: 24.02.2024, 23:14 |
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Registriert: 12.10.2006, 12:00 Beiträge: 3003 Wohnort: Raum Leipzig
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wie soll man denn mit Zahnkronen eine konkrete 750er Legierung erreichen?
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Heinrich Butschal
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Verfasst: 25.02.2024, 08:05 |
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Registriert: 05.12.2005, 21:39 Beiträge: 3083 Wohnort: München
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Zu den oben offenen Fragen kommt noch meine dazu. Wie breit ist die Lotfuge?
Hintergrund der Frage ist, dass Hartlot bei Goldlegierungen, insbesondere, wenn die Lötung etwas länger dauert, ins Gold etwas eindiffundiert und einige Goldatome aus der Legierung ins Lot diffundieren. Wenn nun die Fuge sehr schmal ist und ggf unter leichtem Druck gelötet wird, dann kann so eine Lötung extrem gut halten, weil sie sich nur noch wenig vom Grundmetall unterscheidet.
Jedoch wenn die Fuge breit ist und viel Lot verwendet wurde, ist die Fuge steifer und härter als das Grundmetall und bricht daher eher.
_________________ von: Heinrich Butschal -- Gutachter für Schmuck, Edelsteine, Diamanten und Perlen http://gutachten.butschal.deSchmuck gut verkaufen und günstig kaufen http://www.schmuck-boerse.comGeschichten berühmter Juwelen http://www.royal-magazin.deSiegelringe nach Maß anfertigen http://www.meister-atelier.deFirmengeschenke und Ehrennadeln http://www.goldschmiede-meister.com
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benman999
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Verfasst: 25.02.2024, 10:29 |
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Silberfeilung |
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Registriert: 07.11.2013, 16:09 Beiträge: 30
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Guten Morgen! Lieben Dank für eure Antworten! Den Draht habe ich selbst gemacht /legiert aus nur anständigen Materialien (Feingold/Kupfer/Silber) in den entsprechenden Verhältnissen. Der Draht ist auch super geworden. Borax habe ich natürlich zum Schmelzen auch verwendet. Bisher habe ich es als Flussmittel noch nicht probiert. Muss man dazu das Pulver in Wasser anmischen? Oder wie bekommt man es sonst sinnvoll auf die Lotstelle geschmiert? Die Lotfuge war sehr dünn und die zwei Metallenden liegen dicht aufeinander. Beim Löten hatte ich aber das Gefühl, dass das Lot nur mühsam hineinfließen wollte. Deshalb mein Verdacht, dass Flouron vielleicht nicht das richtige Flussmittel für diese Temperaturen ist? Was benutzt ihr denn zum 750er Gelbgoldlöten? Bis das Hartlot zerfließt arbeite ich ja bei 815 Grad, also über der Arbeitstemperatur von Flouron. Eine Lotpaste ist mir zu teuer Bisher habe ich sehr viel mit 935er Silber gearbeitet. Wenn da gut gelötet ist, kann ich einen Ring einige Größen weiten ohne dass die Lotnaht wieder aufgeht. Klar Silber ist auch weicher..
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Tilo
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Verfasst: 25.02.2024, 11:35 |
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Registriert: 12.10.2006, 12:00 Beiträge: 3003 Wohnort: Raum Leipzig
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ich nehm für alles Fluoron 1:1 mit Wasser verdünnt
wobei, für Silber manchmal weiße lötpaste mit niedrigerem Wirkbereich hab nur bei der den Eindruck, dass das Lot zwar besser fließt, aber die Lötfuge dennoch schlechtere festigkeitswerte hat, was ich mir nicht so recht erklären kann
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El Kratzbürscht
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Verfasst: 02.03.2024, 13:24 |
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Registriert: 21.12.2014, 16:46 Beiträge: 1516
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Für Gold 585 und 750 nehme ich normalerweise Fluoron. Wenn es Probleme gab, lag es eher an der Goldlegierung, bes. Rotgold finde ich zickig.
_________________ Machst du gern selber Schmuck, dann geh zu reim dich oder ich fress dich!
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