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stefanS
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Verfasst: 25.12.2008, 20:59 |
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Registriert: 20.06.2008, 19:21 Beiträge: 449
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hallo karsten, erst mal an allen ein frohes weihnachtsfest. wenn du schreibst das die uhr über 200 jahre alt ist sollte man aber auch dran denken das selbst die zinnstelle schon antik ist und mal ehrlich, ich glaube wir sehen in 200 jahren auch nicht mehr taufrisch aus ? loht sich die arbeit oder ist es nicht viel intressanter, das die uhr ihrem besitzter mal so viel wert war das er sie teuer reparieren lies ? also nicht die heutige weg werf gesellschaft. für mich ist ein gesicht mit falten intressanter als ein puppengesicht bei dem man keine lach und lebensspuren sieht. wegen der lauge muss ich mich mal umhören, fals du das noch brauchst. gruß stefan
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Verfasst: 25.12.2008, 20:59 |
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stefanS
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Verfasst: 25.12.2008, 21:15 |
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Registriert: 20.06.2008, 19:21 Beiträge: 449
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prior
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Verfasst: 26.12.2008, 08:15 |
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Gast |
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Registriert: 20.12.2008, 11:31 Beiträge: 6
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Hallo Stefan, grundsätzlich gebe ich Dir recht, ich bemühe mich auch immer meine alten Motorräder oder Uhren nicht zu "überrestaurieren". In diesem Fall glaube ich aber nicht, dass es sich um eine sehr alte Reparatur handelt, sieht mir eher nach dem "üblichen Pfusch" von heute aus. Aber es geht hier auch nicht ausschließlich um eine "Schönheitsreparatur", die beiden Teile wurden auch schief zusammengelötet und da der Spindelkloben das Wiederlager der Unruh ist, diese jetzt schief steht und zu wenig Eingriff im Spindelrad hat, geht die Uhr deutlich zu schnell. Ich muss also praktisch eine Kopie der Werkplatine bauen, um dann die Teile darauf für das Löten zu fixieren (auf den zehntel mm genau). Ich löte mit einem Silberlot das einen sehr niedr. Schmelzpunkt hat (620 C) und mit einem Microbrenner, da verzieht sich dann auch nichts. Danach wird noch die Lagerbuchse gewechselt und mit einer neu zentrierten Bohrung versehen (auf 1-2 hundertstel genau). Ich denke ich werde nicht einmal die Restliche Vergoldung beschädigen, so dass es reicht die Reparaturstelle "Tampon zu vergolden". Aber es muß eben erst einmal das Zinn runter !!!! Und ich fürchte Edelweis hat recht, das muß wohl rein mechanisch passieren. Das ist hier aber sehr schwer, da die Reparaturstelle stark verziert ist (ist jetzt alles zugelötet).
Gruß Karsten
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