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mclien
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Verfasst: 28.12.2016, 17:08 |
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Goldschatz |
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Registriert: 06.07.2016, 18:44 Beiträge: 319
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Nachdem ich mit vielen Tips von Tilo langsam bei meinem Projekt vorankomme hier mal die Tips und Schwierigkeiten die ich hatte und habe, bei der Umstzung dieses: download/file.php?nxu=94464514nx1490&id=636&mode=viewRinges in Palladium (Ring) Rotgold(Logo): -Immer vor dem Löten Abdeckmittel D überall drauf -die preiswerten Minibrenner liefern einfach nicht genug Hitze. Ich nutze jetzt meinen großen Gaskartuschenbrenner(auch sub-optimal, bald brauche ich doch einen richtigen Brenner) -Löten tue ich mit Pd Lot mittel Was ich nich nicht wirklich raus habe, ist das Lot brauchbar zu platzieren. Momentan mach ich da Kopfüber: einen gebogenen Edelstahldraht als Abstandshalter zur Unterlage, damit von untern mehr HItze drankommt, Darauch das Logo und darauf stelle ich den Ring. Da Lot lege ich seitlich an, damit es von da in den Spalt zieht. Danach drehe ich das ganze um und löte die langen "Spitzen" nach. Da das ganz nur recht mäßig gut hinhaut, überlege ich gerade folgenes: -das Lotblech gleich zwischen RIng und Logo platzieren -den Ring unten, lot drauf, Logo drauf -> Dann alles gleichmäßig erhitzen und warten, dass die Gravitation und Kappilarwirkung das ganze sauber verteilt, wenn das Lot flüssig wird Da ich den ersten Ring relativ häufig erhitzt habe, kleben jetzt lauter glasharte Flußmittelreste auf den Rotgold, ich scheue mich aber das ganze ins Vitrexbad zu werfen, weil ich da bei Palladium häfig mal starke Ferfärbungen bekommen habe.
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Verfasst: 28.12.2016, 17:08 |
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Tilo
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Verfasst: 28.12.2016, 17:52 |
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Registriert: 12.10.2006, 12:00 Beiträge: 3003 Wohnort: Raum Leipzig
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ja, die harten Boraxschichten kenne ich eher nach dem Schmelzen die sind echt schlecht wegzubeizen bzgl. Verfärbungen im Beizbad: hatte ich die tage auch, als ich 600er PT mit Rotgold gebeizt hatte da das aber alles gut zu erreichende Flächen waren, wars kein Problem frische Beize ist in solchen Fällen gut lot zwischen den teilen ist denkbar, hat dann aber eher das Risiko, zu verrutschen evtl. minimal klammern (Blechklammer mit wenig Kraft, sonst gibts Druckstellen im Gold)
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El Kratzbürscht
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Verfasst: 28.12.2016, 18:50 |
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Registriert: 21.12.2014, 16:46 Beiträge: 1516
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Alternativ zu Klammern wird mit Bindedraht fixiert, Stärke so ca. 0,7 - 0,8, damit komme ich am klarsten. Lot zwischenklemmen hat wie Tilo schon sagt, das Risiko des Verrutschens. Aber was hältst du von Lot auf 1 Teil aufschwemmen, also bissel was drauf schmelzen lassen, dann mit dem anderen Teil fixieren und erhitzen. Es muss so aufgebunden werden, dass die Teile zusammenrutschen können.
Alternativ schwemmst du Lot auf 1 Teil auf, fixierest den Ringkopf auf der Kohle, klemmst die Schiene in eine Lötkreuzpinzette, die du zur Sicherheit gegen seitliches wegrutschen mit 2 Stecknadeln sichern kannst, und stellst die Schiene auf den Ringkoipf. Wenn das Lot fließt, kann alles die paar 10tel mm runtersacken.
_________________ Machst du gern selber Schmuck, dann geh zu reim dich oder ich fress dich!
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Ulrich Wehpke
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Verfasst: 28.12.2016, 20:44 |
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Registriert: 07.11.2006, 00:30 Beiträge: 864 Wohnort: Krefeld
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Viele Palladiumlegierungen lassen sich "Abbeizen", indem man sie mit Fussmittel "H" oder "Braztec", (was das Gleiche ist) einpinselt und etwa auf 600C erwärmt. Danach einfach in Vitrex oder warmen Wasser abkochen. Wenn das nicht hilft, doht Arbeit.
_________________ Gruß, Ulrich Goldschmiede, Goldschmiedemeister seit 1967 https://www.facebook.com/STL.Direkt/http://www.wehpke.de
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El Kratzbürscht
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Verfasst: 29.12.2016, 10:44 |
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Registriert: 21.12.2014, 16:46 Beiträge: 1516
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Hartnäckiges Flussmittel vergesse ich für ein paar Tage in dem nur leicht sauren Spülwasser von der Beize und lege die Teile danach noch mal in heiße Beize. Hilft das auch nicht, mach ich das Teil nochmal heiß.
_________________ Machst du gern selber Schmuck, dann geh zu reim dich oder ich fress dich!
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Ulrich Wehpke
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Verfasst: 29.12.2016, 17:26 |
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Registriert: 07.11.2006, 00:30 Beiträge: 864 Wohnort: Krefeld
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Ne, ne - ich meinte die dunklen Glühoxide, die sich bei Pd-Wg bilden. Man kriegt es so blütenweiß. Falls aber nicht möglich und rötliche Niederschläge bleiben, dann handelt es sich um Nickel- und/oder Kobalt-haltiges Gold, z.B. heute meist industriell verwendete Wg-Gusslegierung. Das ist ein richtiges Sauzeug. Man bekommt es aber recht gut elektrolytisch sauber. Das ist aber nichts f.d. Hobbybereich.
_________________ Gruß, Ulrich Goldschmiede, Goldschmiedemeister seit 1967 https://www.facebook.com/STL.Direkt/http://www.wehpke.de
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Tilo
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Verfasst: 29.12.2016, 18:42 |
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Registriert: 12.10.2006, 12:00 Beiträge: 3003 Wohnort: Raum Leipzig
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bei dem Ring hier gehts um Palladium 585 von Heimerle und Meule mit Ruthenium und Wolfram (soweit ich weiß)
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Ulrich Wehpke
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Verfasst: 30.12.2016, 04:11 |
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Registriert: 07.11.2006, 00:30 Beiträge: 864 Wohnort: Krefeld
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Aha, dann hab ich in diesem Fall auch keine Idee. Wolfram ist ein schlimmes Zeug. Aber die Glühverfärbungen des Palladiums, sollten sich mit Braztec schon wegglühen lassen.
_________________ Gruß, Ulrich Goldschmiede, Goldschmiedemeister seit 1967 https://www.facebook.com/STL.Direkt/http://www.wehpke.de
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Tilo
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Verfasst: 30.12.2016, 08:32 |
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Registriert: 12.10.2006, 12:00 Beiträge: 3003 Wohnort: Raum Leipzig
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er hat im Moment aber dank vorsorglicher Abdeckmittel D (also Borsäure/borax-Schutzüberzug) eher weniger mit Oxiden, sondern mit hartnäckigen Flußmittelkrustenrückständen zu tun es hilft nichts: Beize erwärmen sollte es tun, falls noch nicht probiert
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