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Verfasst: 06.08.2006, 12:21 |
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goOse
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Verfasst: 06.08.2006, 12:52 |
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Registriert: 06.06.2006, 17:56 Beiträge: 594 Wohnort: Zuhause
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Hey Marco,
also ja, Du hast richtig gelesen. Viele benutzen Propan mit selbstmischenden Düsen (das heißt, die Düse zieht die Luft aus der Umgebung und erreicht somit die gewünschte, blaue Spitze)
Oder es gibt auch Propan mit zusätlichen Sauerstoff, oder so wie ich Atzetylen&Sauerstoff oder auch Hydrozon... oder oder oder.
Keines kann ich Dir empfehlen, da Du ganz sicher Ärger bekommen wirst, wenn Du eine Gasflasche in der Wohnung lagerst. Zudem kann der unsachgemäße Umgang mit den Gasen zu sehr gefählichen Unfällen führen. zB. darf man bei Atzetylen&Sauerstoff auf keinen Fall irgendwo mit Öl Arbeiten (an Anschüssen oder Zuleitungen) da extreme Explosionsgefahr besteht. Oder Atzetylen kann zu halluzination und anschließenden Ersticken führen. Das nur mal nebenbei...
Dein Vorschlag mit den Minibrennern, wäre auch meiner. Es gibt in Baumärkten und Modellbaugeschäften, kleine Brenner die auch recht hohe Temperaturen erreichen und mittels Feuerzeuggas wieder aufgefüllt werden können. Schau vielleicht, das die Brenner so 1.200 - 1.500 c° erreichen können. Damit bist Du ersteinmal für alles gerüstet.
Grüße
goOse
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marcotronic
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Verfasst: 06.08.2006, 14:06 |
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Silberfeilung |
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Registriert: 02.08.2006, 09:32 Beiträge: 31
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Hi GoOse,
dann wäre doch so etwas hier bestimmt genau richtig für meine Bedürfnisse, oder?
bis 1300 Grad und mit Feuerzeuggas (Butan) nachfüllbar. Eine Füllung hält ca. 2 Stunden.
Was nehme ich denn am besten als Unterlage zum Löten/Glühen in einem Wohnraum?
Gruß,
Marco
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Edmund
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Betreff des Beitrags: Löten Verfasst: 07.08.2006, 16:11 |
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Registriert: 28.12.2005, 16:36 Beiträge: 301
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Hallo Marco,
die in Deiner Frage gezeigten Minilöter eignen sich nur für sehr kleine Hartlötungen, z. B. eine Öse an einen Anhänger anlöten, oder 2 Drähte zusammenlöten u. ähnliches. Sie bringen zwar eine Flammtemperatur von 1200 Grad, aber, wenn das Werkstück etwas grüßer ist, z. B. eine Kastenfassung auf ein 4 x 4 x 1 mm Blech löten, ist die Wärmeableitung des Werkstücks so groß, dass die Miniflamme nicht ausreicht das Werkstück auf Löttemperatur zu bringen.
Ich arbeite seit vielen Jahren erfolgreich mit diesen Brennern vom Baumark.
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Sie saugen die Luft selbst an, so dass kein Sauersoff notwendig ist. Empfehlenswert ist die Version in Bild 1, da man bei der Version 2 den Brenner nicht nach unten halten darf. Tut man es doch, läuft flüssiges Gas in den Brenner und der Brenner "spuckt".
Da die Gaskartusche nur 300 ml Gas enthält, ist sie auch für kleinere Räume geeignet. In der Gelegenheitswerkstatt reichen die 300 ml Propan/Butan für mehrere Wochen. Allerdings sollte man die Kartusche am Arbeitsende immer auf den Balkon, ins Gartenhaus oder sonstwie nach draußen stellen.
Zu den Lötunterlagen. Du hast schon richtig bemerkt. Direkt auf einem Holzklotz kann mann nicht löten. Er fängt Feuer und kann sehr lange Nachglühen und u. U. zum Brand führen. Ein Holz kohleblock dagegen, ist eine geeignete Unterlage. Darüber hinaus gibt es aber noch verschiedene Löt-Unterlagen wie z. B. Lötziegel, Lötrost, Lötplatten usw. (siehe Fischerkatalog Seite 136, oder http://www.fischer-pforzheim.de). Da mußt Du Dich nach Deinen persönlichen Vorlieben richten. Für den Anfang würde ich einen Lötziegel empfehlen.
Viel Erfolg
Edmund
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goOse
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Verfasst: 07.08.2006, 17:47 |
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Registriert: 06.06.2006, 17:56 Beiträge: 594 Wohnort: Zuhause
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Hey Marco,
genau sowas meinte ich. Ich habe selbst davon 5 Stück in der Werkstatt liegen, damit bei einem evtl. Gasausfall, nicht alle das Werkzeug in den Schoß legen. Nachteil ist halt nur die Größe. Sprich, der Tank. Da sagt mir das Gerät von Edmund fast schon besser zu, da man wesentlich mehr Gas hat und demnach auch nur seltener nachtanken bzw neukaugen muss.
Das die Unterlage angeht, würde ich Dir auch zu einer raten. Hauptsache etwas ohne Bindemittel wie Schwefel. Grade wenn Du mit Weißgold arbeiten willst, kann das zu unschönen Schwierigkeiten führen.
Zusätzlich zu dem, benutze ich immer noch eine Unterlage aus Keramik mit kleinen regelmäßigen Löchern, auch genannt. Die Wabenlötplatte, hat den Vorteil, das sie zum einen flach und grade ist, und man auch Teile mit Bindedraht fixieren kann. Grade am Anfang, wo man noch nicht so gut freihand Löten kann, ist dies von Vorteil.
Um die Sachen zu Kaufen, kann ich Dir sehr ans Herz legen. Die Hotline ist wohl machnmal etwas schwer von Begriff und ihre Buchhaltung kommt mal schnell ins Schleuder, jedoch habe sie durchschnittliche Preise und bieten ständig Sonderaktionen an, bei denen 5%,7% und 10% Rabatt nicht selten sind. Zudem kannst Du immer 3% bei Bezahlung innerhalb 10 Tage zusätzlich abziehen.
Immer wenn ich Maschinen kaufe, dann da. Mein Microskop habe ich bei der Rabattaktion 10% bestellt, habe dann nochmals 5% ausgehandelt und anschließend 3% bei der Bezahlung eingehalten. Also insgesamt 18% gespart. Wobei Seltsam&Sohn, Ott usw. den selben Startpreis hatten.
Grüße
goOse
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goOse
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Verfasst: 07.08.2006, 18:03 |
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Registriert: 06.06.2006, 17:56 Beiträge: 594 Wohnort: Zuhause
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Die Holzkohle Darüber zB die Wabenlötplatte die Wabenlötplatte ist nur etwas größe und steht nur an den Rändern über.
Ob feine Lötarbeiten auch mit Edmunds System möglich sind, kann ich Dir nicht wirklich beantworten. Am Ende hat es was mit Erfahung zu tun, auch mit einer großen Flamme nur eine kleine Stelle zu verlöten. Aber Grundstätlich ist es einfacher ein Gerät zu haben, welche nur eine sehr kleine Spitze hat. Jedoch wirst Du das bei Butan/Propan Systemen mit selbstziehener Luft kaum finden. Jedoch sollte das dennoch ausreichen. Wenn Du mit Silber arbeitet, wirst Du ohne hin gezwunden sein, das ganze Teil zu erhitzen, da die Wärmeableitung sehr stark ist.
Grüße
goOse
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