Schmuck & Goldschmiede- Forum

Hallo,

gestern habe ich aus Wachs einen Rohling für einen Ringaufsatz gefertigt, später will ich dazu noch eine passende Ringschiene gießen. Für dieses Projekt will ich meine restlichen Vorräte an 333er Gold verbrauchen. Ich habe schon mal aus 585er Gold eine kleine Fassung gelötet mit passendem Lot (beim ersten Versuch war die winzige Fassung weggebrutzelt, beim zweiten Versuch hats dann geklappt) . Aber ich nabe noch kein 333er Gold gelötet und habe mir dafür 333er Lot "hart" bestellt, weil man weiches Lot eigentlich nur für kleinere Reparaturen verwendet. Ich hoffe, hartes Lot war richtig?

Welches Flußmittel ist für mein jetziges Projekt besser? Borax oder Fluoron?

Danke und Gruß
Silberherz

Wir kennen die Zusammensetzung und den Schmelzpunkt Deines 333er Goldes nicht. Da gibt es große Unterschiede, deshalb rate ich Dir zuerst an einem kleinen Stück einen Test zu machen ob das Gold oder das Lot zuerst schmilzt.

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von: Heinrich Butschal
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ich vermute, daß das Lot funktionieren sollte
Test ist aber notwendig
Fluoron 1:1 verdünnt benutze ich dafür

Naja, jetzt muss ich erst mal an der anderen "Baustelle" aufräumen. Das mit dem Gießen klappt diesmal einfach nicht.

Da das 333er Gold temperaturmäßig eher wie Silber ist und die Lote für 333 auch im Bereich der Silberlote liegen, würde ich hierfür kein Fluoron sonden ein Flussmittel benutzen, wie es auch für Silber hauptsächlich verwendet wird, also auf Boraxbasis wie z.B. Brazetec h.

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"Geschmackssache"
von den techn. Daten durchaus plausibel
aber das Fluoron bläht weniger und ist deshalb mein favorit

bei Fischer gibts was zu BrazetechH vergleichbares unter dem namen Liquidol