Unbeantwortete Themen | Aktive Themen
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Tilo
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Verfasst: 09.06.2015, 08:25 |
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Registriert: 12.10.2006, 12:00 Beiträge: 3003 Wohnort: Raum Leipzig
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>aber ich werde mir mal feinere sägeblätter besorgen und es nochmal probieren 3/0 sollte funktionieren und ist für mich meine Standardstärke http://www.geldsaegen.de/50-Pfennig-Standard.htmlals Beispiel, was mit Sägen kein Problem ist >welches öl könnte ich da benutzen? Öl halt Feinmechaniköl, Silikonöl was du hast und sich gut dosieren läßt, denn du brauchst ja nicht viel >http://j-schmalz.de/Goldschmiedebedarf/Poliermaschinen-Zubehoer/Polierpasten/DIALUX-Poliermittel-Rouge::1362.html ok, Polierrot nutze ich bei Silber nie lieber unipol blau, das ist fettiger funktioniert mit den kleinen BÜrsten am Hänge/mikromotor besser polierst du auch so oder an großem Sandmotor mt Schwabbel? > das ofizielle wappen vom schweizer kanton graubünden das ist ein Argument
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Verfasst: 09.06.2015, 08:25 |
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Tilo
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Verfasst: 09.06.2015, 12:41 |
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Registriert: 12.10.2006, 12:00 Beiträge: 3003 Wohnort: Raum Leipzig
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hatte mal testweise dein Motiv in 8,5mm auf ein Reststück -,35er gedruckt (also spiegelbild lasergedruckt und mit aceton übertragen) läßt sich bescheiden sägen da wäre feiner als 0/3 besser, was dann natürlich sehr bruchempfindlich ist und: es wäre besser, wenn das Blech hart(gewalzt) wäre Vorschlag: Blech etwas dicker und am besten hart, damit es beim sägen nicht so verbiegt
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samy001
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Verfasst: 09.06.2015, 13:22 |
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Platinstaub |
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Registriert: 17.08.2014, 15:43 Beiträge: 430 Wohnort: Würzburg
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Tilo hat geschrieben: hatte mal testweise dein Motiv in 8,5mm auf ein Reststück -,35er gedruckt (also spiegelbild lasergedruckt und mit aceton übertragen) läßt sich bescheiden sägen da wäre feiner als 0/3 besser, was dann natürlich sehr bruchempfindlich ist und: es wäre besser, wenn das Blech hart(gewalzt) wäre Vorschlag: Blech etwas dicker und am besten hart, damit es beim sägen nicht so verbiegt hallo Tilo was wie? du hast das Motiv mit einem Laserdrucker ausgedruckt und mit aceton auf silber übertragen? kannst du mir das mal näher erklären, fotos? )))
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Edmund
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Verfasst: 09.06.2015, 13:47 |
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Registriert: 28.12.2005, 16:36 Beiträge: 301
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Am besten müsste es m. E. mit dem Verfahren, das im engl. „Sweat-Soldering“ heißt klappen. Auf die gereinigte Rückseite des Steinbocks Flussmittel und ein paar Silberlot-Schnipsel sparsam auflegen. Das Werkstück vorsichtig erhitzen bis das Lot schmilzt. Dabei mit der Flamme „wedeln“. Werkstück beizen um das Flussmittel zu entfernen. Das Lot etwas zurückfeilen, so dass eine fast ebene Fläche entsteht. Durch Biegen das Werkstück an die Ringschiene anpassen. Hier wirklich genau arbeiten. Verschiedene Anpasstechniken wurden schon beschrieben. Ringschiene mit Flussmittel einstreichen. Böckchen mit Bindedraht auf der Ringschiene fixieren. Ringschiene senkrecht stellen und gegen Umfallen sichern. Von innen her die Ringschiene so lange erwärmen, bis rund um das Böckchen ein silbern glänzender Rand zu sehen ist. Auch hier immer mit der Flamme „fächeln“ damit keine örtliche Überhitzung entsteht!! Lötung fertig. Viel Erfolg
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Tilo
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Verfasst: 09.06.2015, 14:17 |
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Registriert: 12.10.2006, 12:00 Beiträge: 3003 Wohnort: Raum Leipzig
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das war schon die Erklärung spiegeln ausdrucken (ich nehme dafür Irfanview) Ansichtsseite aufs Blech legen und von hinten/oben mit nem Lappen mit Aceton tränken Problem: dein Motiv ist schon winzig, man verwischt es mit den Fingern man könnte natürlich noch durchsichtiges Klebeband drüberkleben oder das Motiv richtigrum ausdrucken und mit dem Papier aufkleben bei allem aufgeklebten gilt, daß bei dem zarten Motiv sich Teilbereiche ablösen können dann gibts noch die Methode, mit weißer Grundierung zu arbeiten und das auf backpapier gedruckte(und dort nicht haftende) Motiv auf die frische Grundierung zu legen bis zum Trocknen oder mit Bügeleisen nachzuhelfen oder dammarfirnis und Normalpapier und einrubbeln http://www.engravingschool.com/private/transfers.htmmeine ProfiVariante ist leider nix für dich: Ausdruck 7fach vergrößert mit Pantografengraviermaschine 1:7 aufs/ins Blech ritzen, aussägen
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samy001
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Verfasst: 09.06.2015, 15:53 |
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Platinstaub |
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Registriert: 17.08.2014, 15:43 Beiträge: 430 Wohnort: Würzburg
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Edmund hat geschrieben: Am besten müsste es m. E. mit dem Verfahren, das im engl. „Sweat-Soldering“ heißt klappen. Auf die gereinigte Rückseite des Steinbocks Flussmittel und ein paar Silberlot-Schnipsel sparsam auflegen. Das Werkstück vorsichtig erhitzen bis das Lot schmilzt. Dabei mit der Flamme „wedeln“. Werkstück beizen um das Flussmittel zu entfernen. Das Lot etwas zurückfeilen, so dass eine fast ebene Fläche entsteht. Durch Biegen das Werkstück an die Ringschiene anpassen. Hier wirklich genau arbeiten. Verschiedene Anpasstechniken wurden schon beschrieben. Ringschiene mit Flussmittel einstreichen. Böckchen mit Bindedraht auf der Ringschiene fixieren. Ringschiene senkrecht stellen und gegen Umfallen sichern. Von innen her die Ringschiene so lange erwärmen, bis rund um das Böckchen ein silbern glänzender Rand zu sehen ist. Auch hier immer mit der Flamme „fächeln“ damit keine örtliche Überhitzung entsteht!! Lötung fertig. Viel Erfolg Vielen Dank für den Workaround das ist dann die Präzisierung der 2 x Löten Variante die werde ich jetzt bei meinem 3. Versuch auf jeden Fall mal austesten. danke & schöne grüße
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