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HIP26727
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Verfasst: 21.03.2019, 19:38 |
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Registriert: 21.03.2019, 17:40 Beiträge: 137
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Heinrich Butschal hat geschrieben: Wenn die Fassung der Münzen in Kugelform ausgeschliffen wird, kann der Luftspalt minimiert werden. Ja, klar, nur: In der Form wird es kritisch, da stehen nur noch Zehntel Material. Besser (und sicher notwendig) wäre, diese "Kugelform" (sprich: einen entsprechenden Radius) ins Innere des festen Ringes an der Schiene zu fräsen, respektive in die Gußform einzuarbeiten. Der Luftspalt wäre dann immer noch da, aber unsichtbar im Innern. (Das meinte ich übrigens in einem früheren Beitrag an 'urne' mit zu treffenden 'Gegenmaßnahmen'.) Ein kleiner Radius an den Kanten der Fassung ist selbstverständlich, schon wegen der Verletzungsgefahr.
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Verfasst: 21.03.2019, 19:38 |
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HIP26727
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Verfasst: 21.03.2019, 19:50 |
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Registriert: 21.03.2019, 17:40 Beiträge: 137
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Tilo hat geschrieben: zum Thema Freiraum habt ihr mm beide einen Gedankenfehler, meine ich muß jetzt aber weg, eine Arbeit draußen bei resthelligkeit machen
bis später Ich bin gespannt. "Räumliches Vorstellungsvermögen" ist eigentlich mein zweiter Vorname. Edith meint: Btw.: Da habe ich oben mit dem Platz für's "Drehen" was in den falschen Hals bekommen. Ich war da gedanklich gerade beim "Ab- und Plan-Drehen".
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HIP26727
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Verfasst: 21.03.2019, 21:02 |
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Registriert: 21.03.2019, 17:40 Beiträge: 137
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Hephaista hat geschrieben: Nur x so eben & ganz am Thema vorbei: Ich finde HIP(26irgendwasnoch) total hipp und seine Beiträge "versüßen" mir den Tag. Weiter so........... Ach du meine Güte, vor 50 Jahren wäre ich jetzt rot geworden. (Hey, Admins, wo ist der errötende Smiley ohne Zipfelmütze? So kann ich doch nicht meine Emotionen ausdrücken, ohne gleich für 'nen Weihnachtsmann gehalten zu werden! Tztztz) Innen Ruhrpott sacht man dafüa: "Nich so vill Dicket!" (Trotzdem Danke für's Lob. Man bemüht sich. )
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Tilo
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Verfasst: 21.03.2019, 21:13 |
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Registriert: 12.10.2006, 12:00 Beiträge: 3003 Wohnort: Raum Leipzig
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so, meine FeierabendArbeit ist getan und da auch Heinrich involviert ist, nun hier meine Anmerkung statt als PN und du, HIP, hast dir ganz umsonst den Account angelegt und deine Seele verkauft ich glaub, das mit Freiraum beim Drehen (der Doppelfassung) ist nun doch schon weitestgehend geklärt ich bezog mich auf diesen Entwicklungsstand, der nicht ganz korrekt war HIP26727 hat geschrieben: Tilo hat geschrieben: zudem ist das Doppelfassungsdrehteil erheblich höher als deren starre Schmuckdrehteile Jo, etwa dreimal so hoch. Und auch nicht so ein günstiger Ellipsoid (Drehkreis um große Achse = Durchmesser) sondern deutlich zylindrisch, womit nochmal ~ 2 mm Durchmesser dazu kämen: es müssen bei halbwegs vergleichbaren Proportionen zu dem typischen Mantelring von boden... (also notfalls eher kleiner Münzen) im inneren gar keine maßnahmen fürs drehen getroffen werden, also kein "freiräumen" und keine bauchige Doppelfassung und muß schon gar nicht oben ein häßlicher Spalt entstehen, denn die Drehachse ist (sinnvollerweise) deutlich unter der Öffnung, wie ich hier mit meiner analogen Zeichnung für verschiedene Steilheiten der Ringseite gezeichnet habe und somit oben der Spalt um die Fassung "dicht" zu bekommen
Dateianhänge: |
dreh.jpg [ 11.25 KiB | 1045-mal betrachtet ]
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Tilo
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Verfasst: 21.03.2019, 21:25 |
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Registriert: 12.10.2006, 12:00 Beiträge: 3003 Wohnort: Raum Leipzig
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HIP26727 hat geschrieben: 'ne Mini-Lathe von Rotwerk steht gleich nebenan ). hehe ich quäl mich mit ner Microlathe ich hätte damals doch die Mini kaufen sollen, aber sie schien mir überdimensioniert (für normal nur Fingerringe geplant) (und als eine für 300,- wegen Baumarktbetreiberwechsel vor Ort rumstand, hatte ich grad nem Freund seine Micro abgekauft, weil er sie gar nicht benutzte) aber später merkte ich, daß man für MK-Aufnahme viele viel mehr Spannfutterauswahl hat als für M14 und grad am Wochenende hatte ich was zu drehen in 60mm (natürlich Kunststoff, Metall in der Dimension geht nicht in endlicher Zeit) aber auch so waren die Spannbacken des Futterchens am Verkanten und schon kurz vorm Rausfallen
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Tilo
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Verfasst: 21.03.2019, 21:34 |
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Registriert: 12.10.2006, 12:00 Beiträge: 3003 Wohnort: Raum Leipzig
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zum Thema form follows Funktion dachte ich an sowas hier, was mir zudem sogar noch besser gefallen würde als die Mantelringversion http://www.thilo-froeschke.de/2016/12/01/muenzring/da müßte die Doppelfassung natürlich irgendwie Gewinde haben mittig (oder hilfsweise ein Bajonettverschluß mit 2 Stiftchen) ok, dann wäre die Fassung exakt rund und die Optik nicht mehr so rustikal mit unrunder Fassung gäbe es noch befestigungsmöglichkeiten mit Sprengring, die auszukonstruieren aber nicht nottut (wobei da die Entnehmbarkeit gegeben ist, aber nicht einfach und da der Ring bzw die Fassung ohne genau diese Münzen eh nutzlos ist, ist es genaugenommen gar nicht schlimm, wenn die Entnahme gewisse Schäden an der Fassung hinterläßt, Hauptsache, die Münzten bleiben heil hier so antik geht auch https://geschmie.de/muenzring-mit-zwei-seiten/ich habe sogar eine Idee, fußend auf der Spannringmethode, die gleichzeitig die Fassungshälften zusammenhält UND gegen unerwünschtes leichtes Verdrehen beim Tragen hilft (grobes Verdrehen ist eh wegen dem Finger unmöglich) ich sag mal: seitlich 2 Pyramidenstümpfe seitlich der Doppelfassung, mit konischen Gegenlagern und die Fassungstrennung geht genau auch mitten durch die Pyramidenstümpfe
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HIP26727
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Verfasst: 21.03.2019, 22:08 |
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Registriert: 21.03.2019, 17:40 Beiträge: 137
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Tilo hat geschrieben: ... und du, HIP, hast dir ganz umsonst den Account angelegt und deine Seele verkauft Na, dann man schönen Feierabend. Und macht Euch keine Hoffnungen auf meine Seele: Da sind schon so viele Hypotheken drauf, dass die beim Seelen-Grundbuchamt 'ne Zusatzseite einkleben mussten. Tilo hat geschrieben: ich glaub, das mit Freiraum beim Drehen (der Doppelfassung) ist nun doch schon weitestgehend geklärt ich bezog mich auf diesen Entwicklungsstand, der nicht ganz korrekt war Ich denke mal, dass wir uns über die Bewegung der Fassung schon einig sind. Die Missverständnisse rühren wohl von meiner Schlamperei bei den "justforfun"-Zeichnungen, in denen ich eben nicht alle Details eingezeichnet, sondern diese nur im zugehörigen Text kurz angerissen habe. Was ich bei Dir nicht berücksichtigt sehe: In meinen 'Konstruktionen' (sowohl Version 1a/b als auch Version 2) dient der 'Mantelring' (respektive die Ringbögen bei V. 2) auch zur Verdeckung der Schlitze für das Einschieben der Münzen, muss also annähernd so dick sein wie die Drehfassung. Das heißt, der Zylinder Drehfassung befindet sich im Hohlzylinder Mantelring von ~ gleicher Höhe. Ohne Luftspalte / Radien an Fassung bzw. im Mantelring dreht sich da erstmal garnix. Und den nur an der Front bündig zu machen, würde hinten / innen riesige Drecklöcher öffnen. Mit 'dicht' ist da nix (außer ggf. optisch).
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Tilo
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Verfasst: 21.03.2019, 22:17 |
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Registriert: 12.10.2006, 12:00 Beiträge: 3003 Wohnort: Raum Leipzig
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natürlich geht meine Schnittzeichnung davon aus, daß das innen ein großer Hohlraum ist und das nur oben optisch dicht ist (ich dachte, darum gings!) ja, es kann sich da Dreck sammeln und normal mag ich sowas nicht und ok, wenn man es nicht nur oben optisch relativ dicht haben will, müßte es eine elliptische Aussparung sein wie sie hier auch schon gezeigt wurde (allerdings nicht auf deiner zeichnung, wo du mit dem Kreis mehr Platz zeigtest als notwendig, da es eine Ellipse wäre auf der Draufsicht ich meinte nur, es geht auch ohne den Herstellungsaufwand innen frei zugänglicher Hohlraum ist nun wirklich nicht selten und könnte natürlich anders geklöst werden, wenn der Ring häufig getragen werden und beim Händewaschen trotz vieler Dreckfangnischen im Bereich der Fassung (insbesondere auch der zum Finger zeigenden Münze) nicht abgenommen wird
ich emine: es gibt auch bei sorgfäligster Ausführung einfach zu viele unvermeidbare Drecknischen, sodaß der Träger darauf Rücksicht nehmen muß und es auf den Hohlraum, der das leichte Drehen ermöglicht, nicht mehr ankommt unbestreitbarer Vorteil von innen voll wäre allerdings zudem die angenehmere Tragbarkeit. keine Frage
alles eine Frage des Budgets......
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HIP26727
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Verfasst: 21.03.2019, 22:40 |
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Registriert: 21.03.2019, 17:40 Beiträge: 137
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Jo, Deine verlinkten Beispiele sind hübsch (ne, ich sag mal ruhig 'schön' ), aber wie Du schon schreibst, bleibt das Problem der Entnehmbarkeit. Bei 'nem Gewinde (Bajonett ist von der notwendigen Präzision mindestens genauso schwierig und benötigt mehr 'Fleisch') auf dem Umfang der Fassung hattest Du ja schon ganz zu Anfang mit Hinweis auf beim durchschnittlichen Goldschmied fehlende Werkzeuge / -Maschinen quasi abgewunken. Tilo hat geschrieben: ich habe sogar eine Idee, fußend auf der Spannringmethode, die gleichzeitig die Fassungshälften zusammenhält UND gegen unerwünschtes leichtes Verdrehen beim Tragen hilft (grobes Verdrehen ist eh wegen dem Finger unmöglich)
ich sag mal: seitlich 2 Pyramidenstümpfe seitlich der Doppelfassung, mit konischen Gegenlagern und die Fassungstrennung geht genau auch mitten durch die Pyramidenstümpfe Ja, das könnte gut klappen. (Wenn ich's richtig verstanden habe.) Kriegt man die Fugen dann unsichtbar? (Hab keine Ahnung.) Gegen das 'leichte Verdrehen' hätte ich (habe ich in den Zeichnungen auch geschlampt) eine kleine Nut im Mantelring neben den Zapfenlöchern und entsprechende Erhebungen (aus dem Material des Mittelbleches herausgearbeitet oder Drähtchen aufgelötet ... pssst, nicht lachen! ) auf der Drehfassung vorgesehen, das ergibt auch 'ne 'Raste'. Aber ich bin ja auch kein Goldschmied, ich darf das. Btw.: Kommst Du mit den ehemals kalkulierten 600,- noch hin?
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Tilo
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Verfasst: 21.03.2019, 22:52 |
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Registriert: 12.10.2006, 12:00 Beiträge: 3003 Wohnort: Raum Leipzig
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HIP26727 hat geschrieben: Btw.: Kommst Du mit den ehemals kalkulierten 600,- noch hin? wenn ich die hier schon versenkte Konstruktions-und Tippzeit von 3 Leuten mit in die Kalkulation einbeziehe, nein aber wir spielen hier ja nur Gratisschach oder Jugend forscht außerdem ist mir ein evtl. Endpreis jetzt einigermaßen egal und von so vielen ungeklärten Details abhängig da denk ich nicht mehr drüber nach
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