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sunshine
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Verfasst: 26.05.2006, 18:03 |
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Registriert: 25.02.2006, 12:45 Beiträge: 24 Wohnort: 47443 Moers
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Hallo liebe Leute,
wir betreiben einen Onlineshop und verkaufen Silberschmuck und Schmuckzubehör aus Thailand. Nach den Angaben des Herstellers soll das Silber ein Reinheitsgehalt von 95% haben, also 950. Allerdings sind alle Stücke nicht gestempelt und es ist sehr schwierig Spacer oder kleine Perlen zu stempeln. Gibt es denn eine Vorschrift, die besagt, dass wenn ich behaupte die Waren haben 95%, diese dann auch gestempelt sein müssen?
An anderer Stelle sagte man mir ich dürfe ungestempeltes Silber, dann nur als silberhaltig beschreiben.
Kann mir da jemand genaueres sagen?
Gruß an alle!
_________________ Leben und leben lassen!! Perlen und Schmuckzubehör
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Verfasst: 26.05.2006, 18:03 |
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Heinrich Butschal
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Verfasst: 26.05.2006, 18:38 |
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Registriert: 05.12.2005, 21:39 Beiträge: 3083 Wohnort: München
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Hexer
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Verfasst: 19.06.2006, 16:48 |
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Registriert: 04.02.2006, 13:24 Beiträge: 14
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Heinrich Butschal hat geschrieben: Stempel müssen nicht sein, .... So???? Auszug aus: Deutsches Gesetze über den Feingehalt von Gold- und Silberwaren Ich bin bei sowas immer vorsichtig Gruß Hexer
_________________ Es benötigt immer ein wenig Hexerei
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Heinrich Butschal
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Verfasst: 19.06.2006, 16:54 |
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Registriert: 05.12.2005, 21:39 Beiträge: 3083 Wohnort: München
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goOse
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Verfasst: 19.06.2006, 18:02 |
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Registriert: 06.06.2006, 17:56 Beiträge: 594 Wohnort: Zuhause
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Hallo zusammen,
das liebe Stempelgesetz.... Ich hab mal ein wenig geschaut, ob ich was über das Stempelgesetz in Thailand finden kann, aber mein thailändisch ist ein wenig eingerostet
Also im steht, das Schmuck und Gerät mindestens 800 Teile Feinsilber enthalten muss.
Wenn wir uns mal an die Tatsache erinnern, dass wenn ich ein Schmuckstück aus 585 und 750 zusammen herstelle, und diese beiden Legierungen fest miteinander verbunden sind (zB verlötet), dann muss ich es mit dem niedrigeren Feingehalt Stempeln. Ich darf nur zwei Punzierungen vornehmen, wenn ich die beinen Legierungen rückstandsfrei wieder voneinander Trennen kann. (zB Nieten, Stifte usw)
Also ist das Abwerten einer Legierung ligitiem. Warum darf ich dann ein Schmuckstück welches einen Feingehalt hat von 950 nicht mit 925/935 Stempeln?
Bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liege. Komischerweise kann ich im Stempelgesetz nicht von dieser Verfahrensweise finden. Obwohl ich der Meinung bin, das es rechtens war.
Grüße
goOse
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sunshine
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Verfasst: 19.06.2006, 18:06 |
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Registriert: 25.02.2006, 12:45 Beiträge: 24 Wohnort: 47443 Moers
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Hallo Herr Butschal,
bei den heutigen Preisen für Rohsilber kann man ja nicht gerade von billigem Silber sprechen. Unsere Waren scheinen schon aus hochwertigem Silber hergestellt zu sein, sind aber alle nicht gestempelt. Laut Hersteller soll der Silbergehalt 95% betragen. genau weiss ich es aber nicht. Ich würde das Silber daher gerne einmal testen lassen. Würden Sie das vielleicht tun für uns? Was würde das kosten? Wir würden Ihnen dann ein oder zwei Probestücke zusenden.
Vielen Dank an Hexer für den Hinweis
Viele Grüße
_________________ Leben und leben lassen!! Perlen und Schmuckzubehör
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goOse
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Verfasst: 19.06.2006, 18:44 |
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Registriert: 06.06.2006, 17:56 Beiträge: 594 Wohnort: Zuhause
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Die Frage sollte vielmehr sein, ob Herr Butschal es so genau feststellen kann, (Nicht böse sein Herr Butschal, ich will die Frage nicht für Sie beantworten, sondern warte nur aufs Abendessen ) da die normalen Prüfsäuren nur Feststellen können, ob es Silber ist. Genauer kann man es mit einem sogenanten "Probierstern für Silber" feststellen. Jedoch ist dieser (meines Wissens) nur zur Feststellung von 400, 500, 700, 800, 900 und 1000 geeignet. Sprich wenn eine Legierung dazwischen liegt, und man zum Vergleich einen Strich mit 925/935 und deiner Legierung (950) macht, kann man wenn überhaupt nur einen geringen Farbunterschied Feststellen, was aber noch kein Beweis ist sondern auch nur eine Schätzung.
Am genausten kann es Dir sicher eine Scheideanstallt sagen, die Prüft auf's 1/1000 genau. Scheideanstalten sind zB.
- Allgemeine Gold- und Silberscheideanstalt AG - Burger Edelmetalle - C. HAFNER GmbH + Co. KG - Heraeus Metallhandelsgesellschaft mbH
+ ca. 100 andere, dessen Namen ich nicht kenne
(Die Reihenfolge hat nichts zu sagen)
Grüße
goOse
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Heinrich Butschal
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Verfasst: 19.06.2006, 19:23 |
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Registriert: 05.12.2005, 21:39 Beiträge: 3083 Wohnort: München
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Die Geschichte mit dem Probierstern halte ich ebenfalls für riskant. Sie ist einfach zu ungenau, schon allein deshalb weil mehrfach geglühte und gebeitzte silberchmuckstücke an der Oberfläche deutlich höhere Feingehalte haben können.
Sauberer ist die Methode mit der nasschemischen Analyse. Dazu benötigt man mindestens 1 Gramm des Material um ausreichend genau zu arbeiten, wiegt das Bruttogewicht, löst in Salpetersäure auf, fällt dann das Reinsilber mit Chlor aus, reduziert das Silberchlorid zu Silber. Dann wird das Silber getrocknet und gewogen. Aus der Differenz der beiden Gewichte errechnet man den Feingehalt. Habe ich schon sehr oft gemacht und für mich mache ich es noch immer, aber die Empfehlung mit den Scheidenstalten ist schon gut.
_________________ von: Heinrich Butschal -- Gutachter für Schmuck, Edelsteine, Diamanten und Perlen http://gutachten.butschal.deSchmuck gut verkaufen und günstig kaufen http://www.schmuck-boerse.comGeschichten berühmter Juwelen http://www.royal-magazin.deSiegelringe nach Maß anfertigen http://www.meister-atelier.deFirmengeschenke und Ehrennadeln http://www.goldschmiede-meister.com
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goOse
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Verfasst: 19.06.2006, 22:05 |
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Registriert: 06.06.2006, 17:56 Beiträge: 594 Wohnort: Zuhause
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so genau hätte ich es nur aus nen Fachbuch abschreiben können
mir perönlich würde es halt reichen wenn es rot wird
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Heinrich Butschal
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Verfasst: 20.06.2006, 05:16 |
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Registriert: 05.12.2005, 21:39 Beiträge: 3083 Wohnort: München
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