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Solon
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Verfasst: 01.03.2013, 10:20 |
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Gast |
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Ich suche eine Möglichkeit, aus einem dünnen Stück Edelstahl ein bestimmtes Muster zu fertigen, damit ich dieses als Inlay verwenden kann Konkret geht es um ein Neuseeland-Farn, der maximal 1cm breit und 3cm lang sein darf. Ein Vorbild wäre dies hier: (der Farn, also das Blatt, was hell ist, sollte aus Edelstahl sein). Die Stärke des Inlays darf 0,5 mm nicht überschreiten, besser sind 0,3-0,4 mm. Das Ganze wäre also eine sehr filligrane Arbeit. Dieser Farn wird dann von mir in ein Messergriff aus Ebenholz eingefasst. (Letzeren Arbeitsschritt mache ich selber von Hand, eingeklebt wird es dann mit Epoxid-Kleber, das habe ich z.B. mit dem Victorinox-Logo schon gemacht; entsprechende Arbeiten erledige ich mit Uhrmacherlupe, feiner Nadel und diversen spitzen Skalpellen/Messerklingen) Die Frage ist, gehe ich damit zum Goldschmied, mache dieses Inlay selber (wenn ja, mit welchen Techniken), gibt es Auftragsfertiger, die mir so etwas mit CAD aus einem Edelstahlblech schneiden? Wenn es eine sinnvolle Möglichkeit gibt, dies mit Silberblech oder auch einem weißglänzenden Metall zu erreichen wäre ich über Hinweise auch dankbar.
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Verfasst: 01.03.2013, 10:20 |
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Solon
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Verfasst: 01.03.2013, 13:45 |
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Gast |
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Hi, danke für den Tipp. So etwas habe ich mir erhofft.
Ein wenig bedenken habe ich bei dieser Technik schon. Ich möchte ja die Messerschale bearbeiten, die aus Ebenholz ist. Wenn ich das Ebenholz vorschnitze und danach Silberdraht mit reinhämmere, kann ich nicht exakt genug arbeiten. Die Ränder werden leicht spanen bzw. ausfransen. Bei Metall wäre das kein Problem. Das Material ist hinreichend stabil und ich kann so wie beschrieben vorgehen.
Andersrum, also wenn ich etwas Vorgefertigtes einlasse, kann ich mit Epoxidkleber, welchen ich mit Ebenholzstaub vermische, sehr exakte Konturen nach dem Schleifen erhalten. Eventuelle Schnitzfehler werden so sehr einfach kaschiert.
Ich benötige imho also eher eine Technik, mit der ich den Farn vorher fertigstelle, um ihn danach einarbeiten zu können.
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Heinrich Butschal
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Verfasst: 01.03.2013, 15:09 |
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Registriert: 05.12.2005, 21:39 Beiträge: 3083 Wohnort: München
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Tilo
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Verfasst: 01.03.2013, 15:38 |
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Registriert: 12.10.2006, 12:00 Beiträge: 3003 Wohnort: Raum Leipzig
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und wie ensteht das Wachsurmodell für den Guß in Silber 1mm? da scheint mir aussägen aus dünnem Edelstahlblech (Silberblech) durchaus sinnvoller, wobei man zum versäubern nicht gur in die Zwischenräume kommt kann man das nicht mit nem Laser aus den dünnen edelstahlblech rausschneiden lassen? apropos: wenn die datei einmal besteht, wäre ein laser ja auch für die Vertiefung im Holz zu gebrauchen
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Solon
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Verfasst: 07.03.2013, 14:58 |
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Gast |
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@Heinrich Bruchsal: Das mit dem Ausgiessen, bzw. fräsen ist ggf. die beste Möglichkeit. Allerdings nicht das Erhitzen und Eintreiben. Soetwas habe ich mit Reststücken von Ebenholz bereits probiert. Ebenholz ist ein Hartholz, welches sich unter Hitze nicht so gut verarbeiten lässt. Das heißt, es ist ein sehr dichtes, hartes Material, welches unter Hitze nicht so schön - ich beschreib es mal so - "stempelbar" ist. Schlimmer noch, das Holz neigt eher dazu beim Eintreiben unschön zu verkohlen, anstatt irgendwelche Formen aufzunehmen. -> Deswegen ist es weitaus effektiver, gewünschte Formen in das Holz zu schneiden.
@Tilo: Dasselbe gilt dann imho auch für den Laser. Hitze und Ebenholz vertragen sich nicht so gut. Ein Laser wird da auch nicht den gewünschten Materialabtrag erzeugen können.
Ich probiere es vermutlich mit a) Silber b) Metall
Je nach letztendlichen Kosten wird dann entschieden.
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Tilo
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Verfasst: 07.03.2013, 15:10 |
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Registriert: 12.10.2006, 12:00 Beiträge: 3003 Wohnort: Raum Leipzig
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deine logik kann ich nicht nachvollziehn# daß sich ebenholz nicht gut zusammendrücken läßt, klar
aber laser ist abtrag/ punktgenaue verbrennung laser kann von extrem weich Haut über mittelhart plastik bis hart metall exakt abtragen
wieso ausgerechnet bei ebenholz nicht? ist mir aber egal, ist dein projekt
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Solon
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Verfasst: 07.03.2013, 21:48 |
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Gast |
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@Tilo. Holz verbrennt, was auch bei Haut passiert. Nur die regeneriert. Ich habe diverse Laser-Arbeiten (besonders filigrane) auf Holz schon gesehen. Dabei war es jeweils ein Abtrag für feine Strukturen. Die Ränder waren nie sauber, sondern leicht angekohlt. Wenn das Deinem Anspruch genügt, fein. Meiner isses nicht.
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