Hallo Sarita!
So ganz habe ich die Frage nicht verstanden, aber ich denke mal, Du meinst folgendes:
1. es gibt Motoren, wie den verlinkten Proxxon oder Dremel, der einfach nur in die Steckdose gesteckt wird und gut. Vorteil: billig, alles in einem Gerät. Nachteil: Alles in einem Gerät, daher relativ schweres und klobiges Handstück, recht schwaches Drehmoment, daher nicht unbedingt für grobe Fräs- und Schleifarbeiten geeignet.
2. Dann gibt es andere Geräte, die haben ein separates Steuergerät, welches den Transformator und die Drehzahlregulierung enthält. Als Beispiel:
http://shop.schula.de/product_info.php/ ... ts_id/8947 . Dies ist ein brauchbares Hobbygerät mit einem schön leichten Handstück und stufenloser Drehzahlregulierung. Vorteil: leichtes und kompakteres Handstück. Nachteil: Zwei Geräte, dadurch etwas mehr Platzbedarf und man kann es nicht mal eben "out of the box" rausholen und wegpacken. Kein überragendes Drehmoment, daher nicht unbedingt für grobe Fräs- und Schleifarbeiten geeignet.
3. Hängebohranlagen mit biegsamer Welle. Hier sitzt der Motor in einem Gehäuse und die Drehbewegung wird über ine Biegsame Welle an ein Handstück weitergegeben. Dies ist der Klassiker für die Goldschmiedewerkstatt. Vorteil: meistens sehr kräftiger Motor mit hohem Drehmoment auch bei niedrigen Drehzahlen. Bessere Geräte sind stufenlos über ein Fußpedal steuerbar. Nachteil: meist recht laut, Welle recht schwer und behindert manchmal, Motor sollte angehängt werden.
Bei einem begrenzten Budget von ca. 100 Euro würde ich zu Lösung 1 oder 2 raten, da brauchbare Hängebohranlagen meist deutlich teurer sind. Von Billigprodukten würde ich da abraten, die taugen oft nicht allzu viel.
Der Xenox Mikromotor, den ich aus unserem Shop verlinkt habe, kostet 78,20 Euro plus MwSt. und Versand, wäre also im Budget.
Gruß,
Kai Schula
Zuletzt geändert von Schula am 22.09.2009, 07:47, insgesamt 1-mal geändert.