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Pompöse Inszenierung für ein Millionenpublikum: In Halle zeigt jetzt ein Prachtmuseum die Himmelsscheibe von Nebra. Landesarchäologe Harald Meller verrät auf SPIEGEL ONLINE, wieso das legendäre Archäologen-Fundstück mehr Wert ist als jeder Picasso - und wie viel Show die Wissenschaft verträgt.
hmm.. naja, wenn man so liest, wieviel geld in das museum fliest, ist man ja schon etwas überraschend, um nicht so sagen das es nachdenklich macht. trotzdem klingt die beschreibung des ausstellungsraums sehr vielversprechend und sollte auf jeden fall auf jeder liste der sehenswürdigkeiten bei einem besuch in berlin stehen.
Ich finde es immer wieder faszinierend, was die Menschen damals gebaut haben...egal, ob riesige Gebäude oder eben solche Sachen. Auch ihre Weltanschauungen sind sehr interessant, immerhin wurde diese Himmelsscheibe 1600 v. Chr. gefertigt. Man muss dabei bedenken, dass zur damaligen Zeit die Werkzeuge noch nicht so ausgereift waren wie heute bzw. es zum Teil keine anderen Möglichkeiten gab.
der hauptgrund, warum unsere werkzeuge so "ausgereift" sind ist der fakt arbeitszeit zu sparen! Im großen und ganzen unterscheiden sich die traditionellen goldschmiedewerkzeuge eines keltischen Handwerkers kaum von dem werkzeug eines goldschmiedes um 1800. selbstverständlich hat gaslöten und elektrizität seine vorteile aber man kann auf glühender kohle besser löten, nur nicht eben schneller!
vergeßt beim bewundern antiker stücke nie, das der faktor arbeitszeit des goldschmiedes kaum zu berücksichtigt werden muß!
trotz allem, die scheibe ist schon eine feine arbeit!