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Mitarbeiter des Rheinischen Landesmuseums entdeckten auf einem kostbaren, knapp 2000 Jahre alten römischen Paradehelm nun Reste des Klebstoffs aus der Antike. Römische Schmiede klebten damit dünnes Silberblech auf dem eisernen Helm mit seinem Lorbeerkranz fest, erklärte der Restaurator Frank Willer.
^^geb ich dir recht, wobei ich den heutzutage nicht wirklich zum kleben nehmen würde. nagut ich würde warscheinlich denn kitt eh nicht so dünn auftragen können^^
Holzpech ist schon davor als Kleber bekannt gewesen und in vielen Anwendungen gefunden worden. Durch Fette wird er weicher, und Bitumen ist ein paralell wirkender Kleber ähnlich wie Holzpech. Relativ weich und in der Wirkung vergleichbare Polymere werden heute in der Industrie verwendet um z.B. Toilettenpapier auf die Papprollen zu kleben oder Tesafilm zu beschichten.
Der Schlußtenor des Artikels ist irreführend weil er reißerisch sein will. Schließlich hat der Kleber der Römer nur zufällig und unter Luftabschluss so lange überdauert. Das ist nichts, was heute nicht besser existiert.
seit der mittelsteinzeit bekannt ist der sog. Birkenteer. ein eingekochtes, aus birkenrinde gewonnenes öl das wie ein heißkleber verwendet werden kann. es findet sich unter günstigen erhaltungsbedingungen als kleber an steinwerkzeugen bis hin zu füllstoffen hinter dünnwandigen preßblechen aus gold und silber. (wie in dem "reißerischen" Artikel... hi hi, hab ich nix besseres, kann die presse aus allem ne sensation machen...das die römer ihre schuhsohlen bereits mit gummi arabicum wasserfest verkleben konnten muß ja man nicht erwähnen!)
aber das mit dem Birkenteer solltet ihr alle mal versuchen! das zeug klebt in heißem zustand irre! mit entsprechenden mineralischen füllstoffen kann man das als treib- oder ziselierkitt verwenden!