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Verfasst: 08.07.2007, 01:11 |
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Heinrich Butschal
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Verfasst: 08.07.2007, 06:37 |
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Registriert: 05.12.2005, 21:39 Beiträge: 3084 Wohnort: München
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Tilo
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Verfasst: 09.07.2007, 11:36 |
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Registriert: 12.10.2006, 12:00 Beiträge: 3003 Wohnort: Raum Leipzig
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ich meine, daß es auch hilfreich ist, die steine/das teil mit flußmittel, Borsäure o.ä. gut abzudecken
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Holger Jaensch
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Verfasst: 10.07.2007, 23:32 |
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Registriert: 26.11.2006, 11:39 Beiträge: 33 Wohnort: Essen
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hm ... diamanten sind doch eigentlich recht unempfindlich - wenn sie nicht gerade dicke einschlüsse und spannungsrisse haben.
ich löte meist mit einer kleinen schutzschicht aus flussmittel, was aber ja nicht die hitze abhält. darum meine ich dies in den bereich "goldschmiedeaberglaube" verschieben zu können
ich achte nur darauf, bei und nach dem löten den stein nicht allzu starken temparaturschwankungen (zugluft etc) zu unterwerfen, und dabei ist noch nie irgend etwas passiert.
natürlich muss man bei hydrozon aufpassen, da hier mit ganz anderen temparaturen gearbeitet wird!
DerHolger
_________________ .
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Heinrich Butschal
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Verfasst: 11.07.2007, 07:41 |
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Registriert: 05.12.2005, 21:39 Beiträge: 3084 Wohnort: München
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Diamanten beginnen mit ca. 15 Minuten Verspätung bei 720°C mit der Oxydation in Luftatmosphäre. Bei 1000°C ist die Latenzzeit nur noch 20 Sekunden.
Es ist nicht etwa so, das man eine evtl. Oxydation während der Latenzzeit nicht sieht weil sie so gering ist. Das ist durch mehrfaches erhitzen und abkühlen getestet.
Die Angaben in den Chemiebüchern stimmten um 100°C nicht, sie müssen nach unten korrigiert werden. Offensichtlich hat die Latentzphase irritierend die Testergebnisse verfälscht.
_________________ von: Heinrich Butschal -- Gutachter für Schmuck, Edelsteine, Diamanten und Perlen http://gutachten.butschal.deSchmuck gut verkaufen und günstig kaufen http://www.schmuck-boerse.comGeschichten berühmter Juwelen http://www.royal-magazin.deSiegelringe nach Maß anfertigen http://www.meister-atelier.deFirmengeschenke und Ehrennadeln http://www.goldschmiede-meister.com
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Anja
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Verfasst: 15.07.2007, 08:53 |
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Registriert: 10.07.2007, 06:24 Beiträge: 2 Wohnort: Albstadt
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Hallo,
also wenn ich bei Diamanten unsicher bin, gehe ich auf Nummer sicher:
Ich habe eine spezielle Abdeckmasse (die Rezeptur stelle ich Morgen mal hier rein, habe das Rezept in meiner Werkstatt) und dann habe ich ein kleines Metallgefäß, (selber gemacht) und darin habe ich ganz einfache Tonerde, mit Wasser verflüssige ich die Tonerde, bis sie breiig wird und stelle z. B. den Ring mit den Steinen so rein, dass sie gerade bedeckt sind. Mache ich übrigens mit allen Steinen so.
Ich habe sehr gute Erfahrung damit gemacht. In meiner Lehre habe ich den Ring immer in Wasser stellen müssen, aber das hat mir nicht so zugesagt. Die Tonerde gibt einfach noch eine gewisse Stabilität.
LG Anja
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Heinrich Butschal
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Verfasst: 15.07.2007, 09:25 |
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Registriert: 05.12.2005, 21:39 Beiträge: 3084 Wohnort: München
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