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Verfasst: 05.01.2015, 17:39 |
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Tilo
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Verfasst: 06.01.2015, 15:05 |
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Registriert: 12.10.2006, 12:00 Beiträge: 3003 Wohnort: Raum Leipzig
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>Leider konnte mir der Juwelier kein Bild o.ä. zeigen, wie die erste oder zweite Lösung final aussehen würde.
Bilder? da muß man doch nur einen der alten Ringe auf den Finger setzen, einen neuen andersfarbigen direkt daneben und so sieht das dann aus die Lötung wird als solche überhaupt nicht zu sehen sein, sie ist "nur da"
>Gibt es dazu hier im Forum vielleicht jemanden, der das schon mal gemacht hat und der evtl. Fotos hat?
ist ein Standardverfahren für Witwenringe: 2 Ringe werden zusammengelötet
>Wie sieht die „Lotnaht“ denn später aus? Sieht man die noch?
die 2 Ringe sind bündig zusammen, da ist keine "Naht", sondern eine Vertiefung umlaufend
>Wie gut hält denn eine solche Lötung?
sehr gut
> Muss man evtl. Angst haben, dass der Ring beim Runterfallen auseinander fällt?
nein
>Gibt es Einschränkungen bei der Verwendung des Materials für den neuen Ring oder ist dessen Legierung für das spätere Fügen egal?
die Einschränkung ist, daß bei solchen Ringe Größenänderungen (im Laufe der Jahre)wesentlich aufwändiger sind als an neuen einfarbigen
>Kann man die Lösung 2 bzw. 1 prinzipiell empfehlen oder ist davon eher abzuraten?
Lösung 2 (wegen Erhalt der Gravur) macht nur Sinn, wenn die alten Ringe noch dick (Hoch) genug sind für weiter zig Jahre bei Lösung 1 kann der Trägerring ja dicker sein und den alten Ring unterfüttern
wie dick sind denn die alten Ringe? gewölbt? mit Lötfuge, weil aus Band gebogen und zusammengelötet? dazu mal auf weißes Pepier legen und innen im Ring nach einem schwachen leicht andersfarbigen Querstreifen suchen
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Tilo
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Verfasst: 06.01.2015, 19:05 |
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Registriert: 12.10.2006, 12:00 Beiträge: 3003 Wohnort: Raum Leipzig
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PS man könnte ja nicht nur je einen Ring danebenlöten, sondern auch rechts und links an den alten je einen schmalen anderfsfarbigen glatten oder gemusterten anlöten
Möglichkeiten gibts viele und sowas läßt sich im persönlichen Gespräch mit den Möglichkeiten und den Vorräten einer Goldschmiedewerkstatt eigentlich gut erarbeiten
aber recht schlecht so langwierig schriftlich mit langen Wartezeiten zwischen den Antworten und wenn man praktisch die Vorarbeit für den ausführenden Kollegen übernehmen soll
alleine die Frage: sieht man die Fuge? läßt sich normalerweise durch zeigen eines Witwenringes (aus dem WitwenringmitSteinumarbeitungsmodellekasten) leicht beantworten aber jetzt erst Fotos machen, hochladen usw usf ist doch nervig
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Tilo
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Verfasst: 07.01.2015, 09:16 |
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Registriert: 12.10.2006, 12:00 Beiträge: 3003 Wohnort: Raum Leipzig
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1,5 mm ist OK (wird natürlich weniger, wenn er kleiner ist als der aktuelle Bedarf und größergewalzt werden muß) aber auch 1,4 wäre noch brauchbar, finde ich
wie auch immer: ich habe meine Werkstatt in Eilenburg bei Leipzig und weitere Details müssen mit dem ausführenden Kollegen geklärt werden
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marceln
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Verfasst: 25.09.2015, 13:46 |
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Registriert: 25.09.2015, 13:34 Beiträge: 4
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Wie wäre es, wenn du mit den alten Trauringen einfach zum Juwelier deines Vertrauens gehst und vor Ort fragst?
_________________ Viele Grüße, Marcel Nessel
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