Rauschebauschbrennerkenner empfehlen
den
Rat eine Arztes oder Alchemisten einzuholen oder
sich den nachstehenden Essay zum Thema
„Ironie und Größenwahn“ durchzulesen
Ulrich Wehpke hat geschrieben:
...betreibt Ulrich seine Bastelstube auf mehr als 150 m² Fläche (ohne Ladenraum)...
Selber zähle ich bedauerlicherweise nicht zu den Großraumbastelstubenbesitzern, sondern vegetiere in einem zugigen Fabriksloft dahin und fiebere diversen Wänden
und Türen entgegen. Auf großplastikzuträglichen und stabilen 18x25 habe ich nur 4 Räume und keine Küche. Dahingegen ist es er-baulicherweise bereits gelungen, in einem Eck eine Imbissbude zu eröffnen
...
An dieser Stelle ein kurzer Exodus, ach nein,
ExkursIch ziehe den Hut vor allen, die es sich nicht durch räumliches, finanzielles oder anderweitiges Malheur nehmen lassen selbst auch auf kleinstem Raum unter den widrigsten Bedingungen, mit an den Küchentisch angeschraubten Feilnägelchen und Minilötgeräten Schmuckstücke ihres Gutdünken zu verfertigen. Warum?
Weil ich nicht immer auf dem erwähntem Platzangebot arbeiten konnte, wann, was und wie ich wollte, sondern genau so angefangen habe, trotz 2ter Generation, nämlich in der Küche mit Feilnägelchen über Zeitungspapier. Und genau deshalb verfertigte ich die ersten „Wunderdinge“, so voller Tatendrang, dass nicht einmal Geld oder Fotos mir wichtig waren –es ging nur nach oben und nach vorne. Dort findet man mich noch immer und es fühlt sich gut an.
Warum?
Vorne ist alles schön, ganz oben ist die Sicht frei, alles gut und machbar, keine Konkurrenz, nur ein paar „Gesellen“ die sich gegenseitig achten
und regen Austausch pflegen.
Zurück zum Thema:
Den Anfang finden wir am Beginn! Dieses Theats, sozusagen…der da ein-läute-te-te:
lutz hat geschrieben:
„ja ich möchte in der Küche mit ner feuerfesten unterlage so dies und das ausprobieren.(Ringe oder anstecker oder sowas kleineres) Ich hoffe das das geht??“
So postet –missverständlich einer Antwort gleich- der baumarktbewanderte Brennerkenner einen größeren Baubrenner aus dem Rauschmarkt, ein Unkrautumlötflammenpuster? Ich lese nach…
Ulrich Wehpke hat geschrieben:
Für größere Sachen auch recht praktisch: Es gibt in den Baumärkten größere Flammenbrenner, die zum Unkrautbrennen angeboten werden.
nein,
Flammenbrenner war der sorgsam formulierte Vorschlag, der Euer „Hochwohlgebauscht“ zu Rande kam. Ein lustiger Ausdruck übrigens, nur für was eigentlich? Oder ward gemeint, dass zwar jeder Brenner eine Flamme aber nicht jede Flamme einen Brenner hat?
In diesem Sinne werde ich mich weiter in eigene und fremde philosophische Möglichkeiten von berufsbastelnden Baumarktenthusiasten einarbeiten…
Wie auch immer, es herrschte von da an bei mir eine mulmige Unklarheit, was die Ambitionen und Möglichkeiten des jungen Küchenmeisters betrafen und ich war mir, -besoffen- besonnen wie ich bin- nicht ganz im Klaren darüber, ob einerseits das erwähnte
„dies und das“ nicht doch hält, was es verspricht, sondern auch, ob die Info-Sendungen unserer Kreise auch beim Akustikrezipienten heile ankommen würden…
Empfehlen wir dem überlebenswilligen Bastelnachwuchs doch -in Gnade
übereinkommend- ein oral zu bedienendes Unkrautumpustelötröhrchen und keinen Flamm-, Flämm,- oder sonstwie-Brenner. Der Küche zuliebe..
Verständnisvolle PustegrüßePs: Also
verschollener Küchenmeister lutz, alles geht!…
man/frau muss nur wollen und sich nicht beirren lassen durch die unscheinbare Größe anderer. Wie sagte der Herr Einstein? Is‘ alles relativ! Und bewiesen ist‘s nur solange, bis das Gegenteil eintrifft. Und wenn es Dich freut und es Deiner Zeit nicht abträglich ist, na dann laß doch mal was hören, wie's so rennt, läuft, geht oder steht?!