Unbeantwortete Themen | Aktive Themen
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46and2
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Verfasst: 18.12.2009, 14:05 |
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Registriert: 22.04.2009, 18:30 Beiträge: 3
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Hallo,
Mache im Mai 2010 meinen Abschluss zur Goldschmiedegesellin und möchte im Anschluss daran gerne im Bereich CAD Prototyping (Schmuck) Fuß fassen.
Privat beschäftige ich mich gerne mit Rhino, im Laufe meiner Ausbildung hatte ich auch ein Jahr CADkurse etc.
Ich möchte später ausschließlich Schmuck nach Zeichungen (Technisch oder Skizzen) in CAD erstellen.
Nun bin ich auf der Suche nach Ausbildungsstellen - weiß aber beim besten Willen nicht, wie denn die genaue Berufsbezeichnung lautet bzw bei welchen Firmen ich mich bewerben könnte.
Evtl kann mir ja jemand aus dem Forum helfen, schonmal vorab vielen Dank!
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Verfasst: 18.12.2009, 14:05 |
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Ulrich Wehpke
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Verfasst: 30.12.2009, 02:54 |
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Registriert: 07.11.2006, 00:30 Beiträge: 864 Wohnort: Krefeld
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Hallo 46and2, (auch ein Hallo an alle Interessierten) dann schau Dir aber bitte auch diesen Link an, http://www.powershape.com/general/ps_download.asphier bekommst Du nämlich eines der weltbesten CAD-Programme, in voller Funktionsbreite und ohne zeitliche oder kapazitätsmäßige Begrenzung, vollkommen gratis. Die Software wird von DELCAM England für Ausbildungszwecke und für den privaten Gebrauch völlig kostenlos zur Verfügung gestellt! Ganz generell sollte man sich immer einige Dinge fragen, vor allem dann, wenn sie mit erheblichen Geldausgaben verbunden sind, wie z. B. Schulungen. Das Wichigste bei einer CAD-Schulung: Besitze ich ein solches Programm privat? Derartige Programme erfordern eine immense Lernleistung und müssen unbedingt laufend trainiert werden. Fast genau so wichtig: Wird die zu erlernende Software in dem Betrieb meines Arbeitgebers angewendet, oder wird dort ein anderes Programm verwendet? Derartige Software ist extrem unterschiedlich zu bedienen und hat eigentlich kaum etwas mit einer anderen zu tun! Wer das Eine beherrscht, hat deshalb von einem Anderen noch lange keine Ahnung! Man sollte auch nicht mehr als max. 2 Programme benutzen. Masse ist nicht Klasse, sondern meist nur sehr teuer. Ausbildungsbetriebe für CAD-Schmuck-Konstrukteure sind mir nicht bekannt. so was läuft über Kurse, Hotlines, Service-u. Beratungsverträge, persönliche Beziehungen usw. Es ist aber unbedingt wichtig, dass man einen zuverlässigen Ansprechpartner hat. Und der KOSTET Geld und spielt seinen Lohn erst später ein. Hier ist also irgendwann meist persönliches UND wirtschaftliches Engagement gefragt. Je nach den vorhandenen Möglichkeiten. Einsteiger sollten sich immer die beste aller sich bietenden Möglichkeiten aussuchen. Die beste ist ArtCam Jewelsmith, kombiniert mit Powershape-e (Dieses Programm heißt in der Lizenz für Goldschmiede und andere künstlerische Berufe, "ArtCam Designer"). Warum ich von diesen beiden Programmen so überzeugt bin? Die Antwort ist einfach: Sie "erschlagen" einfach alle auftretenden Probleme, vereinigen CAD und CAM in sich, bieten Pixel-, Flächen-, Dreiecksnetz- u. Solid-Verarbeitung, Rendering, sie sind in ihren Möglichkeiten wirklich einmalig. Außerdem stimmt auch das nachgeordnete Umfeld, es gibt eine einwandfrei funktionierende Hotline, es gibt Bildschirmhilfe, sehr preiswerte Schulungen in den Bereichen Software und Maschinenbedienung, es gibt für den Prototypingbereich viele Werkzeug-Applikationen, vorbereitete Wachsrohlinge, Aufnahmen, Spezialfräser, Spezial-Messwerkzeuge, Betriebsstoffe und und und... Man steht eben nicht allein auf weiter Flur! Als wir unser erstes Programm, unsere erste Fräsmaschine gekauft hatten, da war nichts! Bist du Gottes Sohn, so hilf dir selbst. Das ist heute bei uns ganz anders, und es ist gut so! Die preiswerteste und beste Möglichkeit ist also, erst einmal Powershape-e herunter saugen und sich damit beschäftigen. Es gibt im Internet auch eine ganze Menge kostenloser Hilfe zu diesem Programmpaket. Die Modelle werden bei DELCAM in Wachs umgesetzt (Kontakte können von uns vermittelt werden), das machen die Engländer schnell und preiswert. Weitere Hilfe gibt es bei uns. Das ist der beste und billigste Weg, um mit Spitzenequipment zu arbeiten. Zum Nulltarif, zum Lernen, zur Ausbildung. Wasjedoch vor den Erfolgen kommt, ist vieeeel Arbeit und erfordert Kampfgeist, Durchhaltevermögen, Logik, einen glasklaren Kopf und ein gutes Gedächtnis. Wie weit Mutter Natur ihre Aspiranten jeweils damit ausgestattet hat, muss jeder für sich erforschen, Eines steht aber immerhin fest: Es macht tierisch Arbeit. Und noch etwas: Es kostet nichts! Weitere Fragen beantworten wir gern hier im Forum, oder per mail.
_________________ Gruß, Ulrich Goldschmiede, Goldschmiedemeister seit 1967 https://www.facebook.com/STL.Direkt/http://www.wehpke.de
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mps rapid prototyping
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Verfasst: 25.02.2010, 19:58 |
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Registriert: 05.04.2006, 18:18 Beiträge: 126
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Hallo 46and2,
den Lehrgang oder Ausbidungsberuf des "CAD Schmuck Konstrukteurs" gibt es leider nicht. Firmen die in diesem Bereich Ausbilden sind mir auch nicht bekannt.
MPS bildet evtl. auch Konstrukteure im Schmuckbereich aus.
Falls du Interesse hast; melde dich unter dem untenstehenden Link.
_________________ Gruß
Martin
http://www.mps-prototypen.de
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Ulrich Wehpke
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Verfasst: 13.08.2010, 12:18 |
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Registriert: 07.11.2006, 00:30 Beiträge: 864 Wohnort: Krefeld
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Auf keinen Fall vergessen darf man folgendes: Wer nicht weiß wie Schmuck aussieht, wie er technisch beschaffen ist, welche Funktionen erfüllt werden müssen, welche statischen Grundbedingungen erfüllt werden mnüssen, wie er aussehen muss usw., der kann auch keinen Schmnuck zeichnen oder konstruieren. Da kann jemand ein CAD Programm meinetwegen im Schlaf beherrschen, ein profundes Fachwissen ist einfach erforderlich. Also erst einmal lernen Schmuck zu machen, dann der Rest.
_________________ Gruß, Ulrich Goldschmiede, Goldschmiedemeister seit 1967 https://www.facebook.com/STL.Direkt/http://www.wehpke.de
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Tilo
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Verfasst: 13.08.2010, 13:52 |
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Registriert: 12.10.2006, 12:00 Beiträge: 3003 Wohnort: Raum Leipzig
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ach was, die designer müssen gar nicht wissen, wie schmuck funktionieren muß oder wie soll ich mir den ganzen unrat erklären, der so täglich als schmuck verkauft wird?
333er edelmessing, was teilweise gebrauchsdauer von 1 tag hat, bis die schon im laden schleichend wirkende spannungskorrosion ihr werk vollendet hat der verkäufer hebt die hände, natürlich fällt das nicht unter garantie, "sie hätten die ohrringe natürlich nicht nachts dranlassen dürfen" und die kundin läßt sichs gefallen und kommt zu mir angejammert das andere highlight des heutigen tages: kundin hat beim kauf eines "tricolor""gold"-omega-blender-kolliers schon im laden gemerkt, das das mistding nicht liegt, sondern kippt und krempelt hat dann aber der verkäuferin geglaubt, die ihr versichert hat, "daß sich der reif beim tragen durch die wärme noch anschmiegt" nun ein paar monate später hat sie endgültig gemerkt, daß sich da wohl nichts schmiegt und auch niemals schmiegen wird nun sollte ichs durch kürzen richten, aber eine fehlkonstruktion wird auch durch kürzen nicht besser
was lernen wir daraus: es läßt sich jeder scheiXX verkaufen, egal wie er aussieht, wenns verkaufspersonal fit ist und skrupellos bei reklamationen denn beide erwähnten einzelhändler sind trotz unzähliger derartiger vorfälle immer noch erfolgreich am markt
*sarkasmus off
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Ulrich Wehpke
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Verfasst: 14.08.2010, 12:28 |
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Registriert: 07.11.2006, 00:30 Beiträge: 864 Wohnort: Krefeld
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Tilo,
aus dirr sprischt dem Lebben! Wie recht Du hast! Das Schlimme mit den Maschinchen ist, dass die auch den größten programmierten Mist geduldig und exact umsetzen. Aber5: Wenn oben Mist eingegeben wird, kommt unten halt immer wieder Mist heraus. Und damit schließt sich der Kreis.
Derartige Dinge sind immer nur so gut wie der Jenige, der sich ihrer bedient. Andererseits können sie jedoch aus einem, manuell nur mittelmäßig begabten Handwerker, aber ein Ass in puncto Genauigkeit und Ausführung machen. Aber die Ahnung, also das Fachwissen, die Kompetenz, die muss schon da sein, sonst wirtznixx.
_________________ Gruß, Ulrich Goldschmiede, Goldschmiedemeister seit 1967 https://www.facebook.com/STL.Direkt/http://www.wehpke.de
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