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BeitragVerfasst: 18.11.2021, 12:55 
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trotzdem wundert mich der Wasserverlust
das Auffüllen hat nur das Symptom bekämpft, aber nicht die Ursache

falls die Batterie im nächsten Lockdown in ein paar Wochen endgültig stirbt: Kaufland dürfte auch Batterien führen (und vielleicht sind ja die Baumärkte wieder ausgenommen vom lockdown)
außerdem sollte auch versand gehn

und im allerschlimmsten und eiligsten Notfall gibts ja noch den batterielieferdienst, der sofort vorbeikommt: ADAC


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Verfasst: 18.11.2021, 12:55 


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BeitragVerfasst: 19.11.2021, 06:45 
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Goldcent
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Ich würde mir jetzt, sofort! noch eine Batterie kaufen, bevor alles zu ist und als Reserve in den Keller stellen.
Es ist zu erwarten, dass die Batterie den Winter nicht schadlos übersteht.

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BeitragVerfasst: 15.12.2021, 06:50 
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Goldcent
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So, da es um das selbe Thema geht, wie im Ursprungspost, schreib ich mal hier weiter.
Bevor ich wieder rumexperimentiere und mir vielleicht die Oberfläche meiner Exponate verhunze :)
Kann ich mit Beize auch Reste von Gusshaut in den filigranen Ecken meiner gegossenen Feinsilberexponate entfernen?
Ich werde mir zwar zeitnah eine Sandstrahlkabine kaufen, habe aber just eine Figur gegossen, die erst nach sehr vielen Fehlversuchen gelungen ist und die ich gerne so perfekt wie möglich hätte und leider hat die viele Stellen, wo ich weder mit Drahtbürste, noch mit Silikonpolierern hinkomme.

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BeitragVerfasst: 15.12.2021, 18:12 
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Goldschmiedemeister
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Foto wäre hilfreich. Andernfalls gibt es zu viele denkbare Interpretationen über Gusshaut und konkave Formen.

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BeitragVerfasst: 15.12.2021, 18:24 
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Goldcent
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Es dreht sich um die ganzen filigranen Vertiefungen.....die Augen der Katze, die Haarsträhnen, der Rücken, etc.


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BeitragVerfasst: 15.12.2021, 20:17 
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mal sehn, was Heinrich meint
ich muss ja nur alle paar jahre mal nen Guss versäubern
für die hier gezeigten Stellen würde ich schon noch Werkzeuge am Hängemotorhandstück finden: Gummipolierer in versch. Körnungen mit Spitze (Beispiel https://www.goldschmiedebedarf.de/produ ... s_id=42410 ) , feine Schleifräder https://www.goldschmiedebedarf.de/produ ... s_id=14306, die ich aber irgendwo einzeln kaufen konnte statt der 20,-Stes mit nur einer Stärke , und für manche kompakte vertiefungen einen winzigen Kugelfräser

vielleicht hilft auch einfach ein magnet/Trommel/Schüttelpolierer mit nadelpolierkörpern?

an dem einen Auge der Frau ist etwas zu viel Silber, ist aber schwierig nachzumodellieren mit Fräsern


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BeitragVerfasst: 15.12.2021, 21:02 
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Die nicht so tiefen Stellen kann man gut mit schmal zugeschliffenen Gummipolierern in verschieden Körnungen (von fein schleifen bis Hochglanz) bearbeiten aber die Rillenverläufe zum Ende jeweils, da kommt man damit nicht ran.
Die meisten lassen das dann so stehen, evtl. mit Magnetpoliermaschinen und feinen Stahlnadeln kann man da etwas Glanz reinbringen, aber glatt wird es nicht, auch nicht mit zyanidischen Glanzbädern mit hohen Stromstärken. Da fängt die grieselige Oberfläche nur an zu glänzen und das kann schlimmer aussehen als das Original.

Wenn man es aber wirklich perfekt haben will und die Arbeit nicht scheut und die Qualität von Luxusfirmen (Cartier, Tiffany oder ganz weit oben Faberge) erreichen will, dann muss man mit Graviersticheln die genau nach der Wölbung zugeschliffen und poliert werden, arbeiten, mit 8-er Nadelfeinfeilen, die in Form geglüht und danach wieder gehärtet werden müssen und mit vielen anderen kleinen Spezialwerkzeugen (mit einem Dreikantschaber der polierte, scharfe Schneiden hat, kann man schon viel erreichen) dran arbeiten. Dann kann es perfekt werden. Da ist aber sehr, sehr viel Arbeit.

Die Löcher auf den größeren Flächen würde ich mit einem Nietrad zuschmieren. Das geht bei Silber schnell und die Oberfläche braucht dann nur noch fein geschmirgelt werden und kann dann in den Poliergang gehen.

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BeitragVerfasst: 15.12.2021, 23:41 
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Heinrich Butschal hat geschrieben:
Nietrad zuschmieren. Das geht bei Silber schnell

dann müsste er das teil auch noch in Silber gießen
ich denke, er wird erstmal mit dem 750er genug zu tun haben ;-)

(jaaa, die Farbe wirkt auf den Fotos arg hell, vielleicht hat die Kamera das gelb als weiß angesehn und den Weißabgleich darauf justiert?)


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BeitragVerfasst: 16.12.2021, 06:34 
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Goldcent
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Danke erst Mal für die Antworten.
Da die Dame ja eh einer antiken Statue nachempfunden ist und sogar in der Vorlage schon mit Absicht eingebaute Macken hat, werde ich die Oberfläche nur soweit bearbeiten, dass sie gut aussieht. Perfektion brauche ich nicht.

Aaber eigentlich wollte ich ja nur wissen, wie man die Gusshaut und auch Einbettmassereste aus den ganz feinen Eckchen rauskriegt.

Was ein Nietrad ist muss ich mir mal anscheuen.

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BeitragVerfasst: 16.12.2021, 08:30 
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Der Guss hat keine Gusshaut, der ist außen wie innen und die winzigen Reste Einbettmasse sollte man mit einer Stecknadel rauskratzen können.
Als Nietrad konnte man früher ein 50 Pfennig Stück nehmen in der Mitte ein Loch bohren und auf eine Halterung für das Handstück und für Gummipolierer schrauben. Heute gibt es die fertig zu kaufen. Meist werden kleine Rollengleitlager in einer Halterung dafür angeboten.

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