Hallo mein Lieber,
ich hoffe Du hattest schöne Weihnachten und den gebührenden Erfolg mit dem neuen Ring!
Ich denke nicht, dass da alte Indianer oder gar Kinder zum Einsatz kamen. Aber ein paar Handgriffe wurden da sicher händisch erledigt. Die (Stück-) Lohnkosten werden sich aber dennoch im einstelligen Bereich bewegen.
Die exakten Kanten der Einlegearbeit - die ganz im Gegensatz zu der "vernudelten" Ringschiene steht - deuten für mich darauf hin, dass der Kopf vermutlich aus einem vorgefertigten Stück besteht. Vermutlich wurde ein größerer Block bzw, Stab aus rekonstruiertem Material hergestellt, in gleiche Scheiben geschnitten und dann zugeschliffen. Wobei ich nicht sicher bin, ob die runde Fassung später eingefügt wurde.
Das Ganze wird dann auf den Ring mit entsprechender Grundplatte "gepappt". Das Ringmodell mit dieser Spitzovalform als Kopf haben sie ja noch öfter. Da verteilen sich die Modellkosten dann besser.
Sowas rechnet sich natürlich immer nur über die Menge.