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Zinn versprödet? und wenn es unter vakuum geschmolzen wird, damit nicht das versprödende zinnoxid entsteht?
wie auch immer: Nickel kann meiner Meinung nach nicht die Lösung sein, es sich mit Silber schlecht legiert, also Kupfer oder so zusätzlich dabeisein muß und ich mir nicht vorstellen kann, daß der kleine Anteil dann ausreichend vor anlaufen schützt mal davon abgesehn, daß zudem ein Allergierestrisiko bleibt
So weit habe ich nicht getestet. Nur als versprödende Verunreinigung bei Goldlegierungen wahrgenommen. A, könnte es bei Silber anders sein und B. unter anderen Schmelzbedingungen auch.
Tilo hat geschrieben:1%Pd ist jedenfalls nicht ausreichend für Anlaufbeständigkeit
"slow" soll wohl meinen, dass es allenfalls langsamer anläuft. @frei: das ist nicht in jeder Beziehung mit dem normalen Clay kompatibel und du musst andere Brennzeiten und Temperaturen glaub ich auch noch beachten. Das Argentium hatte ich, um es in Clayohrsteckern mit zu brennen, fand es aber nicht so prickelnd vom Ergebnis. (Farbe eher grau nach dem Brennen ohne Beizen) Ich nehme (selbst-)vorgesottene Sterling-Puk-Stifte von Fischer. Die haben auch nicht mehr Firescale.
El Kratzbürscht hat geschrieben:@frei: das ist nicht in jeder Beziehung mit dem normalen Clay kompatibel und du musst andere Brennzeiten und Temperaturen glaub ich auch noch beachten.
Meine Versuche mit verschiedenen Metallen und verschiedenen Herstellern erfordern sowieso andere Brennzeiten und Temperaturen. Ich finde aber das Verhindern von Anlaufen nicht sooo wichtig, dass es teure Experimente rechtfertigen würde.