16.03.2011, 17:18
16.03.2011, 17:18
16.03.2011, 17:43
16.03.2011, 18:19
Tilo hat geschrieben:... löte ich die Sache einige Nr. zu klein und walze(rändele) die Ringe dann auf Endgröße, was eine gewisse Härtesteigerung bringt,...knirschte es beim Walzen(Rändeln) und kurz vor Endgröße fing die Fuge an zu reißen
habe es dann warm komplett getrennt...
16.03.2011, 18:32
16.03.2011, 18:51
Tilo hat geschrieben:was lachst du denn?...wo du mich aber mehr oder weniger für zu doof zum Löten hingestellt hast...
16.03.2011, 19:29
16.03.2011, 21:00
16.03.2011, 23:49
Heinrich Butschal hat geschrieben:
Bei Schlechten entstehen die auch, sind nur von anderer Struktur und Verbindung, aber es "wandert" nur dann was in "anderer Richtung", wenn alle beteiligten Stoffe aus dem selben Ausgangsmaterial bestehen, also nur Gold-, Silber-, Platinlegierungen usw. (was schade ist, denn dann müsste nicht gelötet, sondern nur erhitzt werden) Beim Schweißen tritt z.B. dieser Zustand ein.Heinrich Butschal hat geschrieben:Bei guten Lotverbindungen...
Nein, das ist falsch bzw. trifft nur auf Verlötungsversuche von Gold- oder Silberlegierungen zu/mit Platin-Legierungen zu, die nur knapp über den Liquidus erhitzt wurden und auf Lötungen, deren Lot nur bis knapp über den Solidus "erwärmt" wurde. Was heißt das? Es entsteht physikalisch bedingt eine Diffusionszone, nur können aufgrund der physikalischen Eigenschaften des Lotes und die des Trägermetalls keine "innigen" Verbindungen stattfinden. Warum? Weil beim Liqidus des Lotes noch lange nicht der Solidus des Trägermetalls erreicht ist. Die Molekularbewegung ist zu schwach.Heinrich Butschal hat geschrieben:Bei Lötungen Goldlegierung mit Platin und auch mit Palladium entsteht dieser Anlöseprozess in die Platin- oder in die Palladiumschicht nicht
Was hier laienhaft für Dummies oder denen, die erstmal reinschnuppern wollen, krampfhaft versucht wird verständlich zu machen, heißt eigentlich "Diffusionszone". In dieser breiten sich Teilchen des einen (Lot) in einen anderen Stoff (Trägermetall) aus. Hergeleitet wurde das aus dem lateinischen diffundere, was mit ausbreiten oder ausgießen übersetzt werden kann und nichts mit migrare (wandern) zu tun hat. (Zum Glück ist das große Latinum für manch gewerbliche Berufgruppen keine Zulassungsvoraussetzung und die Migrationszone eine andere Geschichte)Heinrich Butschal hat geschrieben:...ein kleiner Bereich von Wanderungen der Lotbestandteile...
Es hat natürlich ganz sicher mit Temperaturunterschieden zu tun. Die Temperaturunterschiede haben mit dem Ausdehnungscoeffizienten zu tun. Der von den Niedigschmelzenderen verglichen mit den jeweiligen der Höherschmelzenden ist bei gleicher Temperatur (die Schmelztemperatur des Lotes) deutlich höher.Heinrich Butschal hat geschrieben: Vielleicht wegen der hohen Schmelztemperaturunterschiede
17.03.2011, 06:24
17.03.2011, 06:28
Die Temperaturunterschiede haben mit dem Ausdehnungscoeffizienten zu tun. Der von den Niedigschmelzenderen verglichen mit den jeweiligen der Höherschmelzenden ist bei gleicher Temperatur (die Schmelztemperatur des Lotes) deutlich höher.
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