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durch Zufall habe ich nach Jahren meine Traumringe im I-net gefunden. Und das gleich zweimal. Es handelt sich um schlichte Ringe, die aber eine runde Schiene haben. Angeboten werden sie in silber und dann bei einem Hersteller 18k hartvergoldet und beim anderen 18k GP. Jetzt weiß ich nicht welches dieser beiden Angebote das bessere ist. Nach meinen Recherchen müsste es das 18k GP sein, dabei macht mich jedoch stutzig, dass dieser Ring preiswerter ist als der hartvergoldete. Das muss nichts heißen, aber vielleicht mache ich hier auch einen gedanklichen Fehler.
Könnt ihr mir den Unterschied erklären bzw. raten für welchen der beiden Ringe ich mich entscheiden sollte?
Hallo, also der Unterscheid besteht darin, dass beim GP, also goldplattierten eine wesentlich dickere Schicht aufgetragen wird, die sich nicht so schnell abreibt, beim hartvergolden wird eine härtere (als etwa Feingold) Goldschicht aufgetragen, da diese aber sehr dünn sein kann, kann man das glaube ich nicht so pauschal sagen und müsste wissen, wie dick die Hartvergoldung ist. Gruß Aiko
Eine Nachfrage beim Hersteller hat ergeben, dass beide goldplattieren. Es wird 10 Mill 750/- Gelbgold aufgearbeitet. Zum Erreichen einer noch besseren Qualität will er demnächst auf 10 Mü (was das heißt weiß ich allerdings nicht) umsteigen.
Das weiß ich nun wieder: Millième= Tausendstel, my= Tausendstel Mikron= Tausendstel (in der Galvanotechnik immer bezogen auf Millimeter). Die erste Bezeichnung stammt aus dem Französischen, dier Zweite aus dem Griechischen (international üblich), die Dritte wurde vorwiegend in Deutschland verwendet.
Frage: Warum, zum Teufel, will der Mann umsteigen?
und was zum teufel will man mit ringen, bei denen sich die gewünschte goldfarbe nach einiger zeit abrubbelt und silber zu sehen ist? kann man da nicht lieber goldene kaufen? oder ist das zu teuer?