Unbeantwortete Themen | Aktive Themen
|
Seite 1 von 1
|
[ 9 Beiträge ] |
|
Anzeige
|
Verfasst: 11.11.2012, 15:43 |
|
|
|
Nach oben |
|
|
rolf skrypzak
|
Verfasst: 11.11.2012, 17:09 |
|
Registriert: 17.06.2010, 17:14 Beiträge: 152 Wohnort: 63667 Nidda
|
hmm versteh nicht so ganz was du mit filigrantechnik meinst...du ziehst dünne drähte, kordelst die miteinander, walzt sie wieder platt, versuchst sie zu biegen... was soll denn am ende dabei rauskommen?
Das sich der gekordelte und gewalzte draht an den kreuzungsstellen beim biegen knickt ist logisch... hier liegen zwei drähte aufeinander die nicht (thermisch) verbunden sind und jeweils nur halb so dick sind, wie das gewalzte endergebnis.
Versuchst du jetzt deinen gewalzten Kordeldraht mit einander zu verlöten verlierst du viel oberflächedetails durch das eingeschwemmte lot...
und hier beginnt erst die filigrantechnik! Filigran sind nämlich nicht nur die einzelteile sondern vor allem die verbindungstechniken!
Schau mal unter "Granulieren" nach, da wirst du sehen was ich meine!
lg rolf
|
|
Nach oben |
|
|
SweetSmoke
|
Verfasst: 11.11.2012, 17:59 |
|
|
Goldkorn |
|
Registriert: 29.06.2011, 08:11 Beiträge: 186
|
Man schmiert das ja hinterher nicht mit lot zu sondern verwendet wirklich nur ganz wenig so bleiben die Oberflächendetails auch erhalten. Ich hab mir diese Anleitung bei UTube angesehen im ersten Teil zeigt der auch wie der Draht gemacht wird. http://www.youtube.com/watch?v=pLShQYztBHImit der Technik klappt es ganz gut soweit auch kein lot verschmiert oder so aber der Draht läßt sich nicht so schön formen wie ich es gern hätte. Ich habe den Draht inzwischen auch nochmal geglüht und jetzt geht es wesentlich besser. macht man das normalerweise ohne Lot ? lg chris
|
|
Nach oben |
|
|
rolf skrypzak
|
Verfasst: 15.11.2012, 14:47 |
|
Registriert: 17.06.2010, 17:14 Beiträge: 152 Wohnort: 63667 Nidda
|
|
Nach oben |
|
|
rolf skrypzak
|
Verfasst: 28.11.2012, 21:26 |
|
Registriert: 17.06.2010, 17:14 Beiträge: 152 Wohnort: 63667 Nidda
|
bin ja auch nur laie! der clou bei dieser löttechnik ist der, das kein metallisches lot verwendet wird. eine mischung aus einem organischen klebstoff wird mit einem pigmentierten kupfererz (z.b.malachit) gemischt, die zu verbindenden teile (am besten feinsilber/-gold) werden damit auf das trägeraterial aufgeklebt, das ganze in glühende holzkohle eingesetzt und mit dem mundblasrohr erhitzt. der organische klebstoff verbrennt zu kohlenstoff, der reduziert das kupfererz, das legiert die zu lötenden teile im oberflächenbereich und die haben dann.... im Oberflächenbereich einen niedrigeren Schmelzpunkt! ergo verschmelzen die teile an ihren berührungsstellen miteinander ohne das du ein metallisches lot (das ja spalten ausfüllt) zum einsatz kommt! http://officina-lupi.de/page/14sorry, unsere seite ist noch im aufbau! bei den hiergezeigten bildern werden dünne(0,3mm) getrieben blechschalen "verlötet". das endergebniss bildet dann den Halsring des Glaubergfürsten, gefertigt in der originaltechnik. lg rolf
|
|
|
Nach oben |
|
|
rolf skrypzak
|
Verfasst: 07.12.2012, 11:33 |
|
Registriert: 17.06.2010, 17:14 Beiträge: 152 Wohnort: 63667 Nidda
|
Die Schalen bestehen aus 0,4mm Feinsilberblech, wurden mit einem Prägestempel vorgeschlagen und von Hand nachziselliert.
Den Malachitstaub bekommt man in gut sortierten Farbenläden als Farbpigment (z.B.Boesner)
lg rolf
|
|
Nach oben |
|
|
|
Seite 1 von 1
|
[ 9 Beiträge ] |
|
Wer ist online? |
0 Mitglieder |
|
Du darfst keine neuen Themen in diesem Forum erstellen. Du darfst keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen. Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht ändern. Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen. Du darfst keine Dateianhänge in diesem Forum erstellen.
|
|