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Edmund
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Verfasst: 24.01.2011, 15:15 |
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Registriert: 28.12.2005, 16:36 Beiträge: 301
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Hallo Wolfgang, ja, das ist das Prinzip der Presse. Kostet in USA ne Menge Geld. Deshalb kam in einem US-Forum zum Thema "Emaillieren" die Frage auf, ob es nicht auch einfacher und billiger geht. Ich habe dann eine meiner Meinung nach absolute "low-cost" Variante beschrieben. Hier kannst Du sie in der dt. Übersetzung nachlesen. Edmund
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Verfasst: 24.01.2011, 15:15 |
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Ulrich Wehpke
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Verfasst: 25.01.2011, 01:42 |
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Registriert: 07.11.2006, 00:30 Beiträge: 864 Wohnort: Krefeld
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Hallo Edmund,
ich habe nach langer Zeit Deinen wunderbaren Artikel noch mal durchgelesen und dabei festgestellt, dass ich Dir noch gar nicht gesagt habe wie gut ich ihn finde. Das möchte ich hiermit nachholen!
_________________ Gruß, Ulrich Goldschmiede, Goldschmiedemeister seit 1967 https://www.facebook.com/STL.Direkt/http://www.wehpke.de
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Ulrich Wehpke
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Verfasst: 21.01.2012, 17:44 |
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Registriert: 07.11.2006, 00:30 Beiträge: 864 Wohnort: Krefeld
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Bitte, melde dich an, außerdem kann ich kein Englisch. Und dass du Deutsch kannst, hast du ja indirekt bereits mitgeteilt. Aber es gibt nun auch mal Solche wie mich. Ich will dein Erfolgserlebnis ja nicht torpedieren, aber etwas Rücksicht auf die Dummen solltest du schon nehmen!
_________________ Gruß, Ulrich Goldschmiede, Goldschmiedemeister seit 1967 https://www.facebook.com/STL.Direkt/http://www.wehpke.de
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Feinschmied Wodrich
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Verfasst: 21.01.2012, 18:21 |
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Registriert: 07.01.2012, 16:03 Beiträge: 11 Wohnort: Lauterstein
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Aus der Industrie kannte ich das Tiefziehen ja schon, aber, dass man mit einfachen mitteln so tolle Ergebnisse kriegt, hat mich geradewegs Ermutigt, vom Schmieden, zum materialsparenden pressen zu wechseln. Oft ist man auf die einen techniken zu Eingefahren, und braucht erst mal einen anstoss, zum umdenken
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Edmund
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Verfasst: 22.01.2012, 10:50 |
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Registriert: 28.12.2005, 16:36 Beiträge: 301
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Hallo Ulrich, zunächst möchte ich mich für Deine freundliche Beurteilung meines Artikels recht herzlich bedanken. Die hast Du zwar schon vor einem Jahr geschrieben, aber aus gesundheitlichen Gründen, habe ich im letzten Jahr meine PC kaum eingeschalten. Jetzt soll es zwar wieder bergauf gehen, (sagt der Doktor ) aber mit 80 Jahren geht so ein Aufstieg natürlich nur sehr langsam, da man nicht den direkten Weg, sondern den Serpentinenweg nehmen muss!! Jetzt hast Du den sprücheschreibenden Knaben aber verschreckt, da er seine „Beiträge“ offensichtlich gelöscht hat. Im übrigen war es mehr „Denglisch“. Orthografie und Grammatik ließen zu wünschen übrig. Edmund
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Ulrich Wehpke
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Verfasst: 23.01.2012, 22:40 |
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Registriert: 07.11.2006, 00:30 Beiträge: 864 Wohnort: Krefeld
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Hallo Edmund,
das ist aber prima, dass es wieder bergauf geht. Das ist auch nötig, denn Leute, die so qualifizierte Beiträge bringen wie Du, gibt es nicht viele, da wäre es schade, wenn das aufhörte. Außerdem: Meine Schwiegermutter war mit 80 auch schlimm krank, sie hat sich jedoch bekrabbelt und ist über neunzig geworden. Besonders schön: Sie erfreute sich noch bester Gesundheit und hat hunderte wunderschöner Bilder und ungezählte Skulpuren geschaffen. Also: Kopf hoch, Brust raus und tief durchatmen! Du wirst noch gebraucht, die Jugend braucht Dein Wissen!
_________________ Gruß, Ulrich Goldschmiede, Goldschmiedemeister seit 1967 https://www.facebook.com/STL.Direkt/http://www.wehpke.de
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Grubi21
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Verfasst: 28.04.2016, 00:16 |
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Registriert: 28.04.2016, 00:07 Beiträge: 1
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Edmund hat geschrieben: IV. Dieses Sandwich in einen kräftigen Schraubstock spannen und zusammenpressen. Evtl. ein Rohr als Verlängerung über den Schraubstockschwengel stecken um genügend Druck ausüben zu können. Vorsicht!! Nicht zu stark drücken.
Was meinst du damit für eine Art von Schraubstock? Einen kräftigen Mini Schraubstock wie diese hier SPAM oder einen klassischen Werkbank-Schraubstock? Nen Mini Schraubstock von Proxxon hätte ich nämlich Zuhause, so ein schweres Werkbank-Modelll müsst ich mir erst noch anschaffen.
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Tilo
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Verfasst: 28.04.2016, 08:42 |
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Registriert: 12.10.2006, 12:00 Beiträge: 3003 Wohnort: Raum Leipzig
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ich hab deinen Spamlink editiert wie du deinen angeblich vorhandenen Spielzeugschraubstock mittels der empfohlenen Rohrverlängerung zudrehst möchte ich sehn wie auch immer: hier zu spamen ist Zeitverschwendung
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heliodor
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Verfasst: 29.04.2016, 10:25 |
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Registriert: 26.08.2006, 16:41 Beiträge: 187
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Da der Beitrag wieder nach oben gespült wurde, möchte auch ich meinen verspäteten aber aufrichtigen Dank an Edmund entrichten. Ich vergangenen Jahr wurde ich hier im Ort eingeladen an einem historisch bzw. mittelalterlich geprägten Folksfest teilzunehmen. Man wollte bei dieser Gelegenheit den ortsansässigen Betrieben die Möglichkeit bieten ihr Handwerk vorzustellen. Ich überlegte also, was ich ohne Maschineneinsatz und bei überschaubarem Aufwand präsentieren könnte. Die Arbeit mit Kindern lag natürlich auf der Hand, doch hatte ich damit keine echte Erfahrung und überlegte welche Techniken ich dabei anbieten sollte. Und so erinnerte ich mich an diesen Beitrag hier im Forum. Ich beschloss also die Kinder kleine Silberanhänger im Pressforming herstellen zu lassen. Ich hatte dafür einige Matrizen mit verschiedenen Motiven, weichgeglühtes Silberblech in 0,35 mm und eine Drahtwicklung für die Ösen vorbereitet. Die Kinder durften dann ein Motiv auswählen, eine 16er Ronde aushauen und diese mittels des hier vorgestellten Verfahrens prägen. Dann bohrten sie ein Loch in die Platte, um später die Öse einzuhängen. Wie ihr seht, griffen wir dabei historisch gerecht auf ein Dreul zurück. Und hier muss ich sagen: ALLE Kinder, das jüngste war 5 (!), haben es nach mehr oder weniger Hilfestellung und Versuchen auf einem Übungsblech geschafft mit diesem Werkzeug ein Loch zu bohren. Dann wurde die Basisfläche des Anhängers mattiert, der Rand und das erhabene Relief mittels Handwerkzeugen poliert. Eine Öse wurde von der Wicklung abgesägt und in die Bohrung gefügt. Lederschnur dran und fertig. Der Zuspruch und die Resonanz waren überwältigend. Ich kam drei Tage lang kaum zum Durchatmen. Aber es hat - bei aller anfänglicher Skepsis meinerseits - unglaublich viel Spaß gemacht. Eingesetzte Techniken waren somit: Aushauen, Pressforming, Bohren, Sägen, Biegen, Mattieren und Polieren. Die Matrizen hatte ich übrigens mit Blech unterfüttert, mussten teilweise aber aufgrund hoher Beanspruchung einiger Motive zwischendurch gerichtet werden. Wie gesagt: Eine einfache aber wirksame Technik. Vielen Dank für die Idee!
_________________ Gruß Jürgen Schoner
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