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heliodor
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Verfasst: 27.08.2006, 14:50 |
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Registriert: 26.08.2006, 16:41 Beiträge: 187
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Edmund hat geschrieben: Hallo Nugget,... Sorry Edmund, der "Gast" war ich, nicht Nugget. Ich war wohl wieder automatisch ausgeloggt worden. Edmund hat geschrieben: ...da gebe ich Dir recht,. Wie ich oben schrieb, zeigen das sogar schon die Bilder im Beitrag. Ich halte auch nicht viel davon, wollte aber trotzdem auf den Artikel hinweisen. Das Verfahren ist sicher auch nichts für Laien. Denn wer hat schon ein Laserschweißgerät edmund
Ich meinte damit auch weniger, daß die Anwendung der beschriebenen Technik für Laien eine weniger aufwändige und damit für sie praktikable Prozedur sei.
Vielmehr dachte ich an die potentiellen Käufer.
Ich glaube die wissen in der Regel schon sehr gut worauf es bei Mokume Gane ankommt.
@ Ewald
Nach meiner Kenntnis wurde die Technik des Mokume Gane im 17. Jahrhundert entwickelt. (Ohne Garantie!)
_________________ Gruß Jürgen Schoner
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Verfasst: 27.08.2006, 14:50 |
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Ewald
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Verfasst: 27.08.2006, 16:05 |
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Registriert: 31.07.2006, 07:18 Beiträge: 251 Wohnort: Wien
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Hallo Heliodor
Danke für die Auskunft.
Japaner haben aber auch ein besonderes Gefühl für Esthetik.
Nehmen wir doch einfach nur die japanischen Feilen.
Japanische Goldschmiede brauchen kein Feilheft.
Sie sind bei der Arbeit mit Metall nicht von Holz getrennt wie wir.
Grüsse
Ewald
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Edmund
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Verfasst: 28.08.2006, 09:19 |
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Registriert: 28.12.2005, 16:36 Beiträge: 301
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Hallo Ewald
die Mokune gane Technik wurde im 16.-17. Jh. in Japan "erfunden". Wahrscheinlich hat sie sich aus der viel älteren Damaszener Technik, die gut 1000 Jahre älter ist entwickelt. In Damaszener Technik wurden zunächst vor allem die Samurai-Schwerter hergestellt. Diese Damaszener Schmiede waren in Japan sehr hoch geachtete Leute.
Edmund
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Gold-Mark
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Verfasst: 20.02.2007, 14:06 |
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Registriert: 20.02.2007, 13:47 Beiträge: 27 Wohnort: Ingelheim
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Hallo Nugget, bzw. hallo Forum,
ich experimentiere derzeit mit Mokume-Gane. Hab das vor Jahren in einer anderen Werkstatt schon-mal mitgemacht. Damals aber mit mittelmäßigen Ergebnissen -offen gebrannt. Habe mir das Buch von Steve Midgett mal gekauft. Ist auf jeden Fall ne gute Empfehlung...
Zu meiner Frage.:
Wer hat Erfahrung im Brennen im Ofen? Welche Öfen kommen zum Einsatz? Sicher muß die Steuerung nicht unbedingt digital sein (sehr Teuer!) Vielleicht gibt es analoge Öfen die auch gut funktionieren. Wenn ich zum beispiel Sterling-Silber mit Gelbgold verschweißen will sind im Buch 760 Grad empfohlen, also knapp unter dem "eutektischen Punkt".
Im Ebay steht viel drin, aber ich will mir nicht was kaufen mit dem ich dann nicht weiter komme. (Das wird dann nämlich wieder teuer... )
Danke,
frohes Schaffen,
Mark
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Thomas
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Verfasst: 20.02.2007, 19:28 |
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Registriert: 08.01.2007, 17:48 Beiträge: 11 Wohnort: Berlin
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Hallo Gold-Mark,
ich bin auch gerade dabei mich mit Mokume Gane zu befassen. Das Buch habe ich mir auch gekauft, sehr gut. Die Meinungen gehen weit auseinander wenn es um die Schwierigkeit beim Verschweißen geht. Ich habe mir bei Ebay einen kleinen Muffelofen 900W ersteigert. Der erste Versuch ging voll daneben. Ich habe die Bleche unter Beobachtung bei hoher Temperatur verschweißen wollen, Kupfer mit Silber. Silber ist geschmolzen. Die Klemme aus Bandeisen war auch zu schwach. Habe mir jetzt eine neue gebaut aus 30mmX30mmX100mm Eisen mit 10mm Schrauben. Das sollte halten. Der nächste Versuch soll wie im Buch beschrieben mit Diffusionsschweißen erfolgen. Für die Regelung des Ofens habe ich die Drehzahlregelung eines alten Staubsaugers in eine Kiste gepackt mit Steckdose und Anschlußkabel versehen. Die Temperatur messe ich mit einen Thermometer welches ich ebenfalls günstig bei Ebay ersteigert habe. Könnte auch mit Brennkegel eingestellt werden. Wenn die Temperatur erreicht ist regelt man etwas runter. Es sollte sich dann ein Gleichgewicht zwischen Energiezufuhr und Wärmeabgabe einstellen. Die Temperatur konnte ich sehr gut regeln. Bleche habe ich geschnitten, Silber, Kupfer, Messing. Die Reinigung kann noch dauern.
mfg
Thomas
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Gold-Mark
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Verfasst: 21.02.2007, 08:36 |
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Registriert: 20.02.2007, 13:47 Beiträge: 27 Wohnort: Ingelheim
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Danke Thomas!
Das ist doch auch schon mal wieder ne idee -- im Prinzip wie ein Dimmer. Übrigens hab ich grad Gestern nochmal nach einer anderen Methode mit Gas-Sauerstoff-Brenner geschweißt. Unter Beobachtung (auch Silber, Kupfer). Das ging, soweit ich bis jetzt sagen kann diesmal sehr gut. Obwohl wir noch nicht mal nen richtigen Schamott-Ofen benutzt haben sondern nur mit Platten abgedeckt. Vermutlich ist dieser Brenner etwas stärker als das früher benutzte Teil.
Trotzdem ne konstante Temperatur, ohne Schmelzen, -das wär schon was!
Meld mich wenn´s was neues gibt.
Gruß
Mark
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hellen
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Verfasst: 27.06.2007, 01:55 |
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Registriert: 30.10.2006, 01:41 Beiträge: 12 Wohnort: warnsveld (niederlande)
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Hallo
Ich habe mahl auf You Tube geschaut da sieht mann wie mokume angefertigt wird ohne ofen. Weiss jemand vielleicht womit mann das materiel sauber macht befor mann es an einander brennt.
mit schone grusse
Hellen
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susat
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Verfasst: 27.06.2007, 08:15 |
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Registriert: 18.05.2007, 16:51 Beiträge: 23
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hallo,
mich würde interessieren ob Mokume-Gane Stempelfähig ist?
nach meinem dafürhalten schon, wenn die Metalle nach dem schmelzen einen stempelwürdigen Feingehalt aufweisen. Oder irre ich da?
_________________ schönen Gruß aus der alten Hansestadt Soest
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Heinrich Butschal
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Verfasst: 27.06.2007, 09:18 |
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Registriert: 05.12.2005, 21:39 Beiträge: 3083 Wohnort: München
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susat hat geschrieben: hallo, mich würde interessieren ob Mokume-Gane Stempelfähig ist? nach meinem dafürhalten schon, wenn die Metalle nach dem schmelzen einen stempelwürdigen Feingehalt aufweisen. Oder irre ich da?
Die Aussage stimmt schon, aber wie will man das vor dem Einschmelzen genau wissen? Die Platten werden ja unterschiedlich groß durch die Aussenform des Objektes.
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hellen
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Verfasst: 27.06.2007, 13:47 |
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Registriert: 30.10.2006, 01:41 Beiträge: 12 Wohnort: warnsveld (niederlande)
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Was ich da von weiss sind sie stempelfahig weil man vorher weiss was fur materiel mann benutzt, ob 585 mit 925 usw.
Hellen
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