Galvanische Oberflächenveredelung mit externer Stromquelle: z.B. Vergoldung - das Bad besteht aus Kaliumgoldzyanid, Kaliumzyanid und Dinatriumhydrogenphosphat. Die Anode (+) kann aus Edelstahl oder Feingold bestehen. Die zu vergoldende Ware bildet die Kathode (-). Die angelegte Spannung variiert, je nach Bad zwischen 1 u. 5V, die Kathodenstromdichte zwischen 0,1 u. 0,5 A/dm².
Hallo Sunshine,
sorry das es was länger gedauert hat. Ohne großen Aufwand wird es wohl nicht gehen. Es sei denn Ihr gebt die Vergoldung bei einer Firma in Auftrag. Du brauchst eine Galvanikanlage und die liegen im schnitt um die 800 - 900 €. Des Weiteren brauchst du noch Vergoldungskonzentrat fürs Goldbad. Je nach dem was für eine Vergoldung du machen willst (z.B. Hartvergoldung, Farbe, 750, 585 ect) sind das noch mal ca. 30 – 60 €.
Drei Firmen die dieses im Sortiment haben
Um eine ordentliche Schichtstärke zu erreichen, die sich nicht zu schnell abnutzt würde ich dir raten eine Goldplatierung zu machen. Soweit ich das verstanden habe, sollten die Stücke vor dem Platieren vernickelt werden, nur so können später aufkommende Probleme vermieden werden. Je nachdem müssen die Stücke vor der Vernickelung noch geschliffen und dann auf Hochglanz poliert werden.
Auch wenn es sich "so einfach" anhört, ohne Kenntnis der Materie (sprich eine Fortbildung im Bereich Galvanik) wird es früher oder später zu Problemen kommen! Und du willst ja nicht dass nach ein paar Wochen die Kunden zu dir kommen und ihr Geld wieder haben wollen.
Lieben Gruß
Nugget