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Nat Flanders
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Verfasst: 27.01.2009, 08:30 |
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Strenge Reglementierung ade. Heute darf sich jeder Goldschmiede nennen, ob nun dabei wirklich ein Goldschmied angestellt ist oder nicht spielt dabei kaine Rolle. Das sind jedoch ganz neue Probleme, die dabei auf die Schmuckbranche zukommen, denn dadurch wird die Goldschmiedeausbildung vollkommen überflüssigund das gelernte Handwerk, dem man ja goldenen Boden zusagt bedeutungslos. Traurig eigentlich, zumal Goldschmied ein anspruchsvoller Beruf ist, der viel Wissen und Kreativität von den Auszubildenden fordert. Immer weniger Betriebe bilden aus, da es auch den Bewerbern oftmals sinnvoller erscheint ohne Ausbildung im Bereich Schmuck ein Juweliergeschäft zu eröffnen oder zu übernehmen. Ich möchte ja nicht behaupten, früher war alles besser, doch geht diese Ausbildungslücke und der sterbende Ausbildungsberuf zu Lasten der einzelnen Kunden und auch das Vertrauen in eine ganze Branche geht verloren. Ist es richtig Schmuck nur noch aus großen Goldschmieden und als Einheitsbrei zu erhalten? Individualität null? Der Beruf Goldschmied wird sicherlich in den nächsten Jahren fast von der Bildfläche verschwinden und ersetzt durch immer mehr Trendshops.
Die Branche steht vor einem drastischen Umbruch und das Qualitätsbewusstsein bei Schmuck nimmt offenbar immer weiter ab. Während sich dann die Frage stellt, wer in Zukunft den Billigschmuck reparieren darf.
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Verfasst: 27.01.2009, 08:30 |
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