11.04.2019, 10:55
Wobei hier dann wohl das Ziel ist, den Abtrag in geeigneter Form zu generieren und die Beschaffenheit des verbleibenden Materials eine eher untergeordnet Rolle spielt. Und das Verfahren ist demnach ja auch schon einige Jahre alt.HIP26727 hat geschrieben:...
Ich habe da übrigens zum Thema "submarine" Laserei einen kurzen Artikel (längere verstecken sich hinter 'ner Paywall) gefunden (natürlich wieder ohne jeden Bezug zur Schmuckherstellung: Pfui!)
Titel:
"Nanococktails aus der Laser-Bar: Die Herstellung hochreiner Nanomaterialien durch Laserabtragen in Flüssigkeit"
Zitat:
"[...]
Ein Laser "sprengt" die Nanopartikel aus einer Substratoberfläche – der Ingenieur spricht vom Materialabtrag – direkt in eine geeignete Flüssigkeit wie Öl, Wasser oder Lösungsmittel, die das wertvolle und hoch empfindliche Nanomaterial zugleich stabilisiert.
[...]"
https://www.lzh.de/de/node/2090
11.04.2019, 10:55
11.04.2019, 14:20
Das ist wohl wahr. Inwieweit dabei gleichzeitig das Werkstück gezielt bearbeitet werden könnte, geht natürlich aus dem verlinkten Text-Schnipsel nicht hervor, und detailliertere und auch ...heliodor hat geschrieben:... Wobei hier dann wohl das Ziel ist, den Abtrag in geeigneter Form zu generieren und die Beschaffenheit des verbleibenden Materials eine eher untergeordnet Rolle spielt.
... deutlich aktuellere Arbeiten sind, wie gesagt hinter Bezahl- respektive Abonnement-Schranken abgeschottet, und sooo wichtig ist's mir nun auch nicht.heliodor hat geschrieben:Und das Verfahren ist demnach ja auch schon einige Jahre alt.
Ja, auch eine interessante Technik. Allerdings liegen die dabei verarbeiteten Pülverchen in aller Regel um Größenordnungen (μm oder zumindest einige 100 nm) über dem Bereich 'Nanopartikel' mit deren ganz speziellen Eigenschaften. Bei Nano-Material ist der apparatve Aufwand sowohl zu Herstellung als auch zur Verarbeitung erheblich größer, dementsprechend die Preise für's Material.heliodor hat geschrieben:... Die stellen auch selbst das Mikrogranulat/Pulver für dieses Verfahren her.
Mir ist nur noch grob erinnerlich, dass dabei wohl die Schmelze durch eine Düse geführt wird und am Austritt durch Schutzgas unter hohem Druck zerblasen wird.
11.04.2019, 16:18
11.04.2019, 17:03
diese Anspruchshaltung, unglaublichHIP26727 hat geschrieben:, gesteinigt (bitte mit maximal Einkarätern;
:
11.04.2019, 20:26
Jaa, danke für die Info, Heinrich.Heinrich Butschal hat geschrieben:[...] Das haben schon die alten Venezianer gemacht und zum Rotfärben Ihrer Gläser verwendet. Gibt das schönste Rubinrote Glas.
11.04.2019, 20:42
Doch, ich geb's zu: Das war ziemlich unbescheiden von mir. Mea culpa, mea culpa, mea maxima u.s.w.Tilo hat geschrieben:[...]
diese Anspruchshaltung, unglaublich
vielleicht auch noch konkrete Forderungen bzgl. Weißgrad und Reinheit?
ala"welches Schweinderl hättens gern"?
12.04.2019, 07:43
12.04.2019, 08:33
Ach, das war von Tilo nur eine ironische Replik auf meine ebenso ironische Anmerkung vom 10.04.2019, 13:18, die Lasertechnik sei ja nicht explizit für die Schmuckfertigung entwickelt worden, meine dort (ironisch) geäußerte Befürchtung, für diese respektlose Bemerkung in eimem Schmuckforum vielleicht gesteinigt zu werden und meine (ironische) Bitte, für diese Steinigung dann "maximal Einkaräter" und keine Zirkonia zu verwenden.Heinrich Butschal hat geschrieben:Ich habe den Faden verloren, um welchen Ring/Stein geht es hier?
12.04.2019, 08:46
12.04.2019, 09:02
Danke!Heinrich Butschal hat geschrieben:Gewährt.
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