09.04.2019, 12:23
Ja, das Problem hatte ich auch im Hinterkopf.heliodor hat geschrieben:... nicht das Problem. Viel eher wohl die entstehenden Blasen durch verdampfendes Wasser, die den Strahl ablenken und streuen.
09.04.2019, 12:23
09.04.2019, 13:38
10.04.2019, 12:18
Ach, mach Dir da mal keinen Kopp drum, das mit dem großen Fass geht ja vorwiegend auf meine Rechnung.heliodor hat geschrieben:Auweia, so ein großes Fass wollte ich jetzt gar nicht öffnen, mit meinem Einwurf.
Jo, da hast Du wohl recht. Insofern sind meine ganzen diesbezüglichen Überlegungen hier sicher mehr als redundant. (Wobei auch im industriellen Rahmen die Kosten mit dem Grad der Filterung wohl eher exponentiell als linear steigen.)heliodor hat geschrieben:Ich bin aber auch überzeugt (ohne es mit Sicherheit zu wissen), dass es gerade im industriellem Maßstab einfacher sein sollte die Umgebungsluft im Arbeitsraum so zu filtern, dass man den überwiegenden Anteil des verdampften Metalls rückgewinnen kann, ...
Hey, hey, wir haben, seitdem der olle Albert Einstein vor etwa 100 Jahren laut über "stimulierte Emission" nachgedacht hat, die komplette Lasertechnologie bis zu einem Punkt entwickelt, wo in der Kiste vor mir ein ganz spitzes Lichtnädelchen einen Datenträger abtastet und gleich daneben ein ähnliches die Daten auf 'ne Bildtrommel schreibt um sie zu Papier zu bringen; wo der Augenarzt meines Vertrauens mir die müde Augenlinse etwas nachmodelliert oder die lose Netzhaut festschweißt, wo ..., ...heliodor hat geschrieben:... als dass man sich den Herausforderungen eines umgebenden Öl-/Wasser-/Wasauchimmergemischs aussetzt. [...]
*Gnihihi* Jaaa, so kenne ich meine Goldschmiede!heliodor hat geschrieben:In meiner "Lehrzeit" wurde mir übrigens erzählt, dass früher die Holzböden in Pforzheimer Schmuckmanufakturen öfter als eigentlich notwendig erneuert wurden. Die alten Böden gingen dann jeweils komplett in die Scheideanstalt, um das dort über die Jahre eingebrachte Edelmetalle zu recyceln.
10.04.2019, 14:43
10.04.2019, 19:15
Heinrich Butschal hat geschrieben:Ich habe unterm Hände- und Schmuck-Waschbecken ein Absinkbecken, das hatte als ich mit einem Dutzend Mitarbeitern gearbeitet hatte, alle 10 Jahre aus dem Schlamm 100-200 Gramm Feingold ergeben.
10.04.2019, 21:49
10.04.2019, 22:24
Da hätte ich glatt etwas mehr erwartet.Heinrich Butschal hat geschrieben:Und dann gehe ich davon aus, dass die Anlage nur vielleicht 50% auffängt, dann ist das vom Händewaschen wirklich gut.
Davon gehe ich doch schwer aus, dass es real war.HIP26727 hat geschrieben:...
Und, hat die Erzählung einen realen Hintergrund, oder ist's eher so eine 'Urban Legend'?
11.04.2019, 06:07
11.04.2019, 08:08
Heinrich Butschal hat geschrieben:Und dann gehe ich davon aus, dass die Anlage nur vielleicht 50% auffängt, dann ist das vom Händewaschen wirklich gut.
11.04.2019, 08:38
Dass die Quote bei rein mechanischer Abscheidung von Feinstpartikeln begrenzt ist, könnte nicht zuletzt daran liegen, dass Partikel unterhalb einer gewissen Größe nicht mehr gar so streng der konventionellen Vorstellung "Schweres (sprich: Material hoher Dichte) fällt nach unten" folgen. Im Bereich der Nanometer gewinnen zunehmend andere Effekte an Einfluss als die profane Gravitation (Stichworte: Van der Waals-Kräfte, Brownsche Bewegung, ...)heliodor hat geschrieben:...
Da hätte ich glatt etwas mehr erwartet.
Ja, das passt doch alles hervorragend zu dem, was Heinrich weiter oben über die diesbezügliche Philosphie seines Vaters sagte:heliodor hat geschrieben:Davon gehe ich doch schwer aus, dass es real war.
Bei der Arbeitskleidung ist das ganz ähnlich. In einigen meiner früheren Betriebe hatten wir alle einheitliche, vorne geschlossene Arbeitskittel, die stets im Haus gewaschen wurden.
Und die Waschmaschine war natürlich an die aufwändige Wasseraufbereitung angeschlossen.
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