Wie macht man einen solchen Ring?

samy hat diverse Ausrüstung, die nichtmal bei jedem Goldschmied zu finden ist, wie z.B. Sauerstoff--Propanbrenner
wennn man einen vernünftigen Job hat und nicht von Goldschmiederei leben muß, lassen sich solche Maschinen leichter bezahlen, sogar wenn man sie recht selten braucht ,-)

Hallo Samy001

Ich find den als -

samy001 hat geschrieben:ausgetestet

- Test ganz gut.

Tilo hat aber Recht

Tilo hat geschrieben:würde den aber nicht fertigbauen, sondern mit den Erkenntnissen mit etwas höheren Fassungen schöner neu

machen und die Lotstellen laufen echt ganz anders an als das Übrige Silber,

Tilo hat geschrieben:sichtbar anders anlaufen

. Da ärgerst du dich sicher wenn es so weit ist.

Ich bin sicher das du mit dem Wissen jetzt einen optimierten Ring der dem Original nahe kommt machen kannst.
Trau dich

El Kratzbürscht hat geschrieben:Weiche Steine in einem Ring rundum und wenn man dann noch vorhat, den Ring zu tragen - oder zu verschenken - halte ich für suboptimal. Im Muster waren es Safire, das geht eher. Und diese Safire waren obendrein tief versenkt - obwohl ich hier nicht um den Stein sondern um die berührten Oberflächen fürchten würde. Bei deinen flach eingesetzten weichen dürften die armen unteren ziemlich schnell die Flügel strecken.
Wie kommts dass du einen Puk hast?

hallo Krazbürscht, ja klar der Ring ist nicht optimal von der Verschleißfestigkeit...gerade mit den weichen und zerbrechlichen Türkissteinen,
aber ich finde das Design einfach cool... ich mag so rundumsteinringe... letztendlich ist das ja nur ein Trainingsring zum üben und lernen,
zumindest habe ich genau so einen Ring wie ich ihn hier gemacht habe, noch nicht gesehen...

Mir wurde hier zwar geraten den Ring aufzugeben... aber ich zieh das jetzt durch... Ich kauf mir vielleicht einen Diamantholbohrer, mit dem ich aus meinen Türkisrohsteinen kleine Türkiszylinder rausbohren kann. Die klebe ich dann einfach rein in die Fassungen.... auch wenn meine Lotbrücken anders anlaufen und meine Türkissteinchen kaputt gehen... shit happens
das macht einfach einen rießen Spaß

und die Pro-Version mache ich dann als nächstes Projekt... mit etwas mehr Erfahrung, Safieren und 750er (hilfää)

oder vielleicht mit Citrinen oder Tansaniten... auch sehr geil!

danke nochmal an alle und viele grüße
samy

Non Ferrum hat geschrieben:Hallo Samy001

Ich find den als -

samy001 hat geschrieben:ausgetestet

- Test ganz gut.

Tilo hat aber Recht

Tilo hat geschrieben:würde den aber nicht fertigbauen, sondern mit den Erkenntnissen mit etwas höheren Fassungen schöner neu

machen und die Lotstellen laufen echt ganz anders an als das Übrige Silber,

Tilo hat geschrieben:sichtbar anders anlaufen

. Da ärgerst du dich sicher wenn es so weit ist.

Ich bin sicher das du mit dem Wissen jetzt einen optimierten Ring der dem Original nahe kommt machen kannst.
Trau dich

yo man... ich trau mich
bin schon ganz scharf drauf...

aber dennoch... denn ollen "Trainingsring" mach ich fertig

liebe grüße
samy

Tilo hat geschrieben:samy hat diverse Ausrüstung, die nichtmal bei jedem Goldschmied zu finden ist, wie z.B. Sauerstoff--Propanbrenner
wennn man einen vernünftigen Job hat und nicht von Goldschmiederei leben muß, lassen sich solche Maschinen leichter bezahlen, sogar wenn man sie recht selten braucht ,-)

Ja genau Tilo,
das ist zwar etwas skuril, aber ich muss ja nicht davon Leben von der Investition.
Ein Hobbygoldschmied wie ich kann das somit entspannter angehen, da er nicht unter dem Druck steht, das sich das Zeugs amortisiert. Mein Nachbar hat sich ein schönes Mountainbike gekauft... und ich mir eben einen PUK
Jacke wie Hose

lg
samy

....der obendrein noch mir Silber gut funzt...Respekt

Ja das ist leider wahr. Wenn nman nicht vom Goldschmieden leben muss dann kann man sich tolles Goldschmiedewerkzeug leisten.
Ja und wenn man ausreichend Platz hat.

Hallo zusammen,

darf ich euch nochmal fragen wie ich diese Steinchen effizient herstellen könnte?
Dieses eine runde Türkissteinchen habe ich ja selbst per Mikromotor und Schleifscheibchen aus einem Türkisrohstein geschliffen.
Durchmesser 2,5 mm Höhe ca 1,5 mm

Ich hab jetzt gedacht ich kaufe mir einen Diamanthohlbohrer mit 2,5 mm Durchmesser.
und Bohre mir einen Bohrkern aus den Türkis. Den Türkisrundstab könnte ich dann einfach in kleine Scheibchen schneiden und gut ist.
Der Hersteller meint aber das man damit keinen Bohrkern erhält.

Wie könnt ich es besser machen?

Dankeschön
Gruß
samy

angesichts der Preise von solchen Steinen habe ich da noch nie gedanken an selbermachen gehabt
normal würde ich da kleine Cabouchons kaufen für niedrig einstellige Euro/Stück bei meinen Lieferanten

nun bist du privat und noch dazu Schweiz
das macht die Sache komplizierter

ein Großteil der im Netz angebotenen Türkise scheint mir aus grünblauem Kunststoff mit evtl. alibianteilen Türkismehl oder aus gefärbtem Howlith zu sein
was für deinen Anwendungsfall allerdings beides reichen würde

(grad bei dawanda gesehn: http://de.dawanda.com/product/41488158- ... s-cabochon
echter Türkis kann das bei dem Preis jedenfalls nicht sein, aber was wirklich, kann man nicht erkennen)

und selbst die im Fachhandel sind meist stabilisiert, also mit Kunststoff beschichtet/versiegelt

naja das ist halt das Blöde beim Hobbygoldschmied, das er alles selber machen will.
Und so kleine Türkis-Steinchen (D 2,5 mm) habe ich wirklich noch bei keinem Händler gefunden.
Und übrigens bin ich kein Schweizer sondern ein Deutscher der gerne in der Schweiz ist

Wenn Du einen Rohstein hast, würde ich daraus eine rechteckige Stange herausschneiden, diese dann achteckig schleifen und zum Schluss rund. Dann Kannst Du Deine Scheiben daraus schneiden und weist wenigstens das Du echte Türkise hast.

Wenn Du Deine Rohrabschnitte gleich lang absägst und dann in ein Eisen konisch stauchst, dann ist die Fassung für die Türkise schon gut vorbereitet und sie sollte bis über die Hälfte einsinken. Dann kannst Du sie festkleben und der überstehende Rand schützt sie beim Tragen vor Beschädigung.
Und dann nicht vergessen, vor dem schweissen und löten seitlich flach anfeilen so dass plane Kontaktflächen entstehen. Mit deutlich weniger Lot hast Du dann eine höhere Perfektion und Haltbarkeit. (Ist schon erwähnt worden aber wird leicht vergessen)