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Ewald
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Verfasst: 08.02.2008, 18:42 |
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Registriert: 31.07.2006, 07:18 Beiträge: 251 Wohnort: Wien
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@sandi26382 Kenn mich da zwar nicht gut aus, aber jedes Metall besitzt eine s.g. Kühlkurve. Hat man viel Erfahrungspotenzial auf diesem Gebiet, kann man entsprechenden Metalle nach glühen unter berücksichtigung der Dauer des Abkühlprozesses trotzdem noch eine gewisse Härte "zuführen". Nimm einen ca.1,5 starken 15-20 cm langen Draht. Glüh ihn komplett Kirschrot. Jetzt schreckst du die hälfte des Drahtes in einem Wasserbehälter ab. Die andere Hälfte läßt du auf einer Feuerfesten unterlage normal abkühlen. Nimm dann den Draht in die Hände und biege ihn zusammen. Die abgeschreckte Hälfte wird sich einfacher biegen lassen als die nicht abgeschreckte. Für Spannringe taugt nur hart gewaltztes oder gezogenes Edelmetall! Feuer nur beim schmelzen des Ausgangsmaterials.
_________________ jewelprints.com
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Verfasst: 08.02.2008, 18:42 |
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sandi26382
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Verfasst: 08.02.2008, 20:34 |
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Registriert: 08.02.2008, 12:53 Beiträge: 2
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ok danke für die tipps!! ich habe zwar eine golschmiedelehre gemacht liegt aber schon ein paar jahre zurück
lg sandi
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skydive4711
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Verfasst: 04.09.2011, 22:24 |
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Registriert: 04.09.2011, 21:32 Beiträge: 1
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Es gibt in der Regel mehrere methoden einen Spannring herzustellen. Welche du wählst ist abhängig von deinem vorhandenen Werkzeug. 1: Bei dieser Methode brauchst du nur einen Ringriegel, einen Hammer, einen Linsen Fräßer und nem Drehmel und einen Lötbrenner. Angenommen du möchtest einen Ring mit dem Ringmaß 58 (ca. 18,5mm Durchmesser) anfertigen. Du biegst dir aus einem 5mm dicken und 6mm breitem Draht einen Ring der 10 Nummern kleiner ist. Der Ring muß zunächst nicht Rund sein. lediglich die Lötflächen müssen bündig sein.  Du mußt diesen Löten und anschließen auf dem ringriegel die 10 Nummern ohne weiteres Ausglühen größer Hämmern. Dabei auch die Ringseiten mit dem Hammer bearbeiten. Nach dem Feilen Schmirgeln u.s.w. den Ring an der Lötstelle den nötigen Spalt aussägen und die auflagefläche für den Stein mit dem Linsenfräßer einfräßen. Noch nen Tipp. Vor dem Hämmern die Lötstelle eindeutig markieren damit du den Ring später nicht an der falschen Stelle durchsägst. Ist ne Schweine Arbeit, der Ring ist aber anschließen Knüppelhart. Garantiert. 2: Ausgehen mal wieder von 58 größe. Hier reicht ein oval Draht 3,5 x 6mm. Biege einen Ring mit Ringmaß ca.75 und stauche ihn in einer entsprechenden Form. zB. eine Kugelanke auf beiden Seiten auf die 58. Der Rest wie gehabt.
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Tilo
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Verfasst: 05.09.2011, 06:22 |
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Registriert: 12.10.2006, 12:00 Beiträge: 3025 Wohnort: Raum Leipzig
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wenn man das markieren der fuge vergessen hat oder überhaupt bei fertigen ringen die fuge finden muß: man findet die wieder, wenn man den ring auf weißes papier legt, durch diesen trick kann man aufgrund des immer vorhandenen farbunterschieds das lot/die fuge finden
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stefanS
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Verfasst: 05.09.2011, 20:22 |
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Registriert: 20.06.2008, 19:21 Beiträge: 449
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hallo ich habe einige spannringe hergestellt, die methode von sky , mit 10 nummern kleiner , war immer der beste weg. gruß stefan
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