Unbeantwortete Themen | Aktive Themen
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Autor |
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brigitte
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Verfasst: 07.04.2009, 15:32 |
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Registriert: 16.06.2008, 15:43 Beiträge: 11
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Hallo alle miteinander, ich habe mir vor einiger Zeit einen Ring aus Zahngold gegossen und in diesen Ring eine abgeschrägte Aussparung gefräst in der nun ein Rubin sitzt. Wenn ich mich schön ruhig halte, bleibt der Stein auch wo er sein soll. Nun ist es mir aber schon 3 mal passiert, dass bei irgendwelchen Aktionen der Stein aus seiner "Fassung" sprang. Zum Glück habe ich ihn immer wieder gefunden. Beim letzten mal war er im Strudelteig.... Jetzt habe ich mir überlegt, ob ich den Stein nun von hinten mit Silikon "festkleben" kann. Was haltet ihr davon? Ich würde mich sehr über ein paar Tipps freuen, ich hänge nämlich sehr an Stein und Ring. Zur besseren Vorstellung hier auch noch ein Foto des Rings, ich hoffe, man kann erkennen was ich meine. Liebe Grüße Brigitte
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Verfasst: 07.04.2009, 15:32 |
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stefanS
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Verfasst: 07.04.2009, 16:35 |
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Registriert: 20.06.2008, 19:21 Beiträge: 449
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hallo, mal ein paar fragen zuerst, ist es ein spannring ? welchwe sorte gold ist es ? liegierung ?
gruß stefan
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Heinrich Butschal
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Verfasst: 07.04.2009, 20:38 |
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Registriert: 05.12.2005, 21:39 Beiträge: 3085 Wohnort: München
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brigitte
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Verfasst: 08.04.2009, 14:39 |
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Registriert: 16.06.2008, 15:43 Beiträge: 11
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stefanS hat geschrieben: hallo, mal ein paar fragen zuerst, ist es ein spannring ? welchwe sorte gold ist es ? liegierung ?
gruß stefan Hallo Stefan, sorry, dass ich jetzt erst antworte, musste arbeiten... ja es ist ein Spannring, wenn der Stein "herausgerutscht" ist, erweitere ich den Ring zuerst auf dem Riegel und kann den den Stein wieder von der Seite einschieben. Er sitzt damit eigentlich ganz fest, wenn ich allerdings z.B. mit der flachen Hand auf den Tisch hauen würde, dehnt sich das Material wohl, der Spalt erweitert sich und der eingespannte Stein kann herausfallen. Ich muss dazu sagen, ich bin natürlich kein Profi, es war damals nur so ne Idee, die ich einfach umgesetzt habe und aussehen tuts ganz gut. Nur leider ist der Ring nicht wirklich funktionell. Die Legierung kann ich nicht sagen, war mal Zahngold. Bei der Verarbeitung nach dem Gießen habe ich gemerkt, dass das Gold wesentlich härter ist, als 585 GG Viele Grüße Brigitte
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Heinrich Butschal
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Verfasst: 08.04.2009, 14:42 |
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Registriert: 05.12.2005, 21:39 Beiträge: 3085 Wohnort: München
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brigitte
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Verfasst: 08.04.2009, 14:56 |
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Registriert: 16.06.2008, 15:43 Beiträge: 11
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Heinrich Butschal hat geschrieben: Dann reicht die Vorspannung nicht, nimm den Stein raus und mache den Ring kleiner. Vielen Dank für die schnelle Antwort! ich glaube ich versteh nicht ganz. Wenn ich den Ring kleiner mache, kann es dann nicht sein, wenn ich ihn noch über den Finger bekomme, dass dann wiederum eine Spannung entsteht und sich das Loch erweitert? Bei kleiner machen meinst du doch, wie gesagt ich bin ein echter Laie, ein Stück heraussägen und dann wieder zusammen löten? Ändert sich hierbei nicht die Form? Und wie bekomme ich den Ring wieder rund? Er ist ja gegossen und wirklich sehr robust. Liebe Grüße Brigitte
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Heinrich Butschal
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Verfasst: 08.04.2009, 16:03 |
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Registriert: 05.12.2005, 21:39 Beiträge: 3085 Wohnort: München
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stefanS
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Verfasst: 08.04.2009, 16:55 |
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Registriert: 20.06.2008, 19:21 Beiträge: 449
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hallo, ausserdem hattest du geschrieben das der ring gegossen wurde , ich habe viele spannringe gearbeitet (silber ), sie aber immer kalt geschmiedet. das heisst der ring gelötet passte mir auf den kleinen finger nach dem schmieden war er gross genug für meinen ringfinger. durch das schmieden wurde der ring so hart das der stein nicht raus viel. ausserdem waren die kanten auch etwas zusammen gedrückt. vielleicht sind die kerben auch zu schmal gearbeitet bei deinem ring.
gruß stefan
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brigitte
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Verfasst: 09.04.2009, 14:09 |
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Registriert: 16.06.2008, 15:43 Beiträge: 11
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Vielen herzlichen Dank für die Antworten!
ich werde einen neuen Ring machen und ihn, wie Ihr beschrieben habt, bearbeiten.
Lb Grüße Brigitte
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moenchmedardus
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Verfasst: 09.04.2009, 20:52 |
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Registriert: 22.03.2009, 22:36 Beiträge: 17
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hallo, gelbgold liefert seltenst (nie?) genügend spannung für den alltagsring. selbst die ursrünglichen mürrle-niessing- spannringe mit geschmiedeter runder 2,5-3mm platin-schiene haben ein hängenbleiben an der kleidung 100-fach mit drehen oder verlust des steins quittiert. in pforzheim ist man seit jahr(zehnt)en dazu übergegangen eine kleine öse unter den stein, damit "pseudo"-spannring zu löten. in dem abgebildeten fall würde ich an der schiene 2 nuten fräsen, 2 feine verbindungsstege einlöten, den stein seitlich einschieben und mit 2 körnern sichern. wenn unbedingt der spann-charakter erhalten werden soll, ists halt ein extrem empfindliches schmuckstück.
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