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Aber verstehe ich das richtig - du hast das vorsorglich geschrieben ?
Richtig verstanden, vorsorglich. Hatte so einen ähnlichen Fall neulich. Selbst bin ich natürlich immer neugierig, was andere so erzählen (Lauscher spitz).
Ohrhaken, eine minimale Stärke sollten die schon haben, denn 1. sollen sie halten und 2. stabilisieren "normal"-dicke Haken das Ohrloch besser als extra dünne. Alternative wären Ohrstecker mit vorne dran einer Kugel und einer Öse.
Alternative wären Ohrstecker mit vorne dran einer Kugel und einer Öse.
ja, daran hab ich auch schon gedacht - hier ein Foto (allerdings nicht scharf) - die Dinger sind knapp 2cm lang und 0,5 breit und müssen noch weiter bearbeitet werden
So wie es mir scheint - aber auf dem Bild ist es wirklich nicht gut zu erkennen - , hast du auch die Löcher wieder recht weit weg von der Spitze gebohrt? Weißt du, wie man Ösen im Eigenbau herstellt? Also mehr als nur 2 gleichzeitg. Du wickelst eine dichte Spirale aus dem Draht um einen runden Dorn, das kann ein Feilengriff z.B. sein. Oder um einen ovalen, aber den brauchst du erst mal. Dafür geht zur Not ein Blechstreifen. Du kannst Seidenpapier / Zigarettenpapier um den Ovaldorn legen, dan bekommst du die Spirale besser wieder ab, denn du kannst sie z.B. mit Kern ausglühen, dann verbrennt es und die Ovalösen liegen schön parallel. Vor dem auseinander Sägen evtl. noch beizen und mit der Messingbürste blank kratzen. Dann sägst du die einzelnen Ösen ab, indem du an der ganzen Spirale entlang sägst, dabei immer so ca. an 3 Ösen gleichzeitig am Sägen bist. Die ovalen auf der Längsseite.
So, der Trick: Du drehst das Sägeblatt um. Wenn du nun die Ösenspirale von unten gegen den Feilnagel (arbeite dir aus dem Holz ein Häkchen, einen Pin, Nippel... heraus) hältst, rupfst du die Ösen nicht auseinander.
El Kratzbürscht hat geschrieben:So wie es mir scheint - aber auf dem Bild ist es wirklich nicht gut zu erkennen - , hast du auch die Löcher wieder recht weit weg von der Spitze gebohrt?
ja und nein - die Teile sind recht dünn und klein, viel näher geht nicht. Aber die Ösen sind zu klein, die grösseren haben nicht gut ausgeschaut. Mit ovalen, wie du vorgeschlagen hast, wirds passen - kann ich mir vorstellen!
Zuletzt geändert von frei am 24.11.2016, 21:20, insgesamt 1-mal geändert.
Ich hab heute nichts daran gemacht - hab kein Zubehör daheim - aber ist ja manchmal auch nicht das Schlechteste, wie ich schon bemerkt hab
Heute hab ich die letzten Clayreste verbraucht (Neues ist unterwegs). Meine Nichte wünschte sich sowas:
und ich hab wieder mal keine Ahnung......gibts einen Tipp, wie man die Buchstaben gerade bekommt, oder ist es einfach Übungssache? Ich werde Löcher bohren, weil es mir beim Clay zu fizzelig ist, die vorher zu machen - und dann irgendwas mit Lederschnur....
Ich gebe auch das Versprechen, nächstes Mal vorher zu fragen, bevor ich etwas Neues anfange - ging diesmal leider nicht
die Anleitung zur Ösen -Herstellung hab ich gerade erst gesehen, danke! Habs schon in meinem Buch gelesen, aber nicht so detailliert und auch noch nicht probiert! Dann werde ich mir demnächst Draht besorgen und deinen Beitrag als Anleitung ausdrucken. Ist eine gute Sache für mich, weil ich wirklich alles ausser Metall irgendwo bestellen muss, wenn ichs nicht selbst machen kann...
gibts einen Tipp, wie man die Buchstaben gerade bekommt,
Gibts, beim Stempeln: Kleb dir aus dickem Klebeband oder Isolierband die Basiszeile. Aber auf Clay? hmmm? Aber Nina ist doch gerade genug. Es gibt Stempelsätze "handwriting" oder so, aber nicht für 5 Eu bei Norma, da sind die Buchstaben wie hingekritzelt, da stört krumm nicht.