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El Kratzbürscht
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Verfasst: 01.11.2016, 01:41 |
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Registriert: 21.12.2014, 17:46 Beiträge: 1516
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Du meinst innerhalb der aufgespritzten Linie? Ich würde es mit einigen Gummilinsen (Vorpolierer) am Handstück machen, besonders blau, denke ich. Braucht aber schon Übung. Eigentlich optimal vorschmirgeln, bevor man die Syringelinie aufspritzt. Ich weiß, da ist die Zeit im Kurs normal zu knapp und die meisten wollen es gar nicht so genau wissen. Ansonsten nimmst du halt jetzt einfach Schmirgelpapier von grob (230) bis fein (600) ein kleines Stückchen oder halt einfach entsprechendes Schaumgummirückenschmirgelpad, Papier ein oder zwei mal falten, und schmirgelst immer schön an der Linie entlang. Dass über der Spitze auch noch was fehlt siehst du?
_________________ Machst du gern selber Schmuck, dann geh zu reim dich oder ich fress dich!
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Verfasst: 01.11.2016, 01:41 |
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frei
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Verfasst: 01.11.2016, 08:44 |
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Platindublone |
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Registriert: 03.10.2016, 18:14 Beiträge: 605
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okay, werde es versuchen - ja, ich sehe, dass es noch an mehreren Stellen fehlt ! Zeit hätte ich genug gehabt, hab das Ding ja zu Hause gemacht, aber schlicht und ergreifend gar nicht darüber nachgedacht, wie das dann zu bearbeiten ist! Ja, daraus lernt man ....
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Heinrich Butschal
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Verfasst: 01.11.2016, 09:15 |
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Registriert: 05.12.2005, 22:39 Beiträge: 3083 Wohnort: München
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Den durchgehenden Blechstreifen von oben nach unten mit der Rolle oben, schleift und poliert man der Länge nach und lötet ihn dann unter Verwendung von reichlich Borax von der Rückseite an. Dann ist und bleib er poliert. Das ist hier ja nachträglich nicht mehr möglich daher bleibt nur übrig ihn so gut wie möglich, wie von Kratzbürst beschreiben, zu versäubern.
Aber wenn ich mir das Stück ansehe, stört der Streifen eigentlich nur die Gesamtform des Objektes. Ich würde die Stege komplett entfernen, dann wird das Versäubern der Innenkanten auch leichter fallen.
_________________ von: Heinrich Butschal -- Gutachter für Schmuck, Edelsteine, Diamanten und Perlen http://gutachten.butschal.deSchmuck gut verkaufen und günstig kaufen http://www.schmuck-boerse.comGeschichten berühmter Juwelen http://www.royal-magazin.deSiegelringe nach Maß anfertigen http://www.meister-atelier.deFirmengeschenke und Ehrennadeln http://www.goldschmiede-meister.com
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frei
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Verfasst: 01.11.2016, 09:49 |
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Platindublone |
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Registriert: 03.10.2016, 18:14 Beiträge: 605
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du hast natürlich recht, ich muss mir vorher mehr Gedanken machen, wie ich vorgehe, um danach weniger zu bearbeiten! Aber ich lerne derzeit nur durch Versuch und Irrtum und eure Ratschläge - ohne die wäre ich sowieso aufgeschmissen. Und ich möchte nochmal sagen, wie toll ich es finde, dass ihr als Fachleute euch mit mir als Laien mit 0 Wissen abgebt - gute Nerven müsst ihr haben Ich muss ja noch die einfachsten Fachbegriffe googeln.... Mit dem Entfernen des Stegs wärs natürlich leichter - und ich schätze deinen Geschmack und dein Profiwissen - aber ich habe ihn eigentlich schon bewusst so gemacht, er gefällt mir. Mehr Schwierigkeiten macht mir die Stelle am Ende der Spirale, wo der Draht diesen Tropfen bildet - aber ich sehe es als Übungsstück und werde weiter und schleifen LG
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El Kratzbürscht
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Verfasst: 01.11.2016, 12:29 |
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Registriert: 21.12.2014, 17:46 Beiträge: 1516
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Ist einfach so, Versuch und Irrtum ist, was zu Erfahrung führt. Und je mehr Fehler, desto mehr lernen wir. Die leicht eckige Kante am inneren Kringel kannst du noch vorsichtig mit einer Feile an der Oberkante korrigieren, das Auge sieht nur die Kante, nicht wie es unterhalb ausschaut. und auch hier mit gefaltetem Schmirgelpapier schmirgeln. Die Kanten hätten generell noch ein paar Ecken. Für den durchgehenden Steg hinten kannst du dir ja etwas anderes ausdenken, mangels Gerätschaft die Oberfläche mit dem Fasshandstüch strukturiern geht also nicht, mit einem 1mm-Punzen eine gepünktelte Oberfläche - gut nimm einen Nagel, mach die Spitze irgendwie rund und schlage viele kleine Pünktchen dicht an dicht in den Steg indem du hinten mit einem Hammer drauf schlägst, erst mal am Messing üben, Feinsilber ist weicher. 1 Schlag 1 Punkt. Der Steg muss unten aufliegen. Oder patiniere ihn schwarz, falls du dafür etwas hast.
_________________ Machst du gern selber Schmuck, dann geh zu reim dich oder ich fress dich!
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frei
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Verfasst: 01.11.2016, 23:54 |
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Platindublone |
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Registriert: 03.10.2016, 18:14 Beiträge: 605
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...heute habe ichs weiter versucht, es ist besser, aber natürlich noch nicht gut! Da es aber ein Übungsstück ist, habe ich beschlossen, es jetzt mal so zu lassen - vielleicht bearbeite ich es noch weiter, wenn ich mehr kann. Weiters habe ich den Rat befolgt, eine Scheibe zu sägen, zu feilen und zu schmirgeln: Das erste Bild zeige ich euch, weil man sich vermutlich gar nicht vorstellt, wie schwer es ist, richtig mit dem Zirkel umzugehen - ich habe es seit 40 Jahren nicht mehr gemacht - ihr dürft auch lachen!! sonst bin ich ganz zufrieden.... Frage: wie kontrolliert man, ob die Form exakt (in diesem Fall rund) ist? Ich habe die Breite rundum mit der Schiebelehre gemessen, aber das bedeutet ja noch nicht, dass sie wirklich rund ist? Skizze auf Milimeterpapier und auflegen? Ich hab zwar ein sehr gutes Augenmass, aber bei "richtigem Schmuck" wird das nicht genügen Bitte um Verständnis für meine Fragen....gleich noch eine: was ist ein Fasshandstück? LG
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El Kratzbürscht
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Verfasst: 02.11.2016, 02:36 |
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Registriert: 21.12.2014, 17:46 Beiträge: 1516
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Du kannst auch den Durchmesser an verschiedenen Stellen messen um zu sehen ob sie rund ist. Falls die Größe passt, auf dem Ringriegel- falls du schon einen hast. (wackelt nicht und man kann nicht zwischen durch schaun.) Ein Fasserhandstück ist ein Aufsatz für den Hängebohrmotor, der nicht in Kreis rum bohrt sondern kleine Schläge zum Steine fassen ausführt. Oder auch für andere Zwecke wie z. B. Strukturen. Was hast du jetzt innerhalb der dünnen Linie angewendet? und auf dem Längssteg? ( den ich an der Stelle auch besser mit finde, als ohne)
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frei
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Verfasst: 02.11.2016, 08:45 |
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Platindublone |
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Registriert: 03.10.2016, 18:14 Beiträge: 605
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El Kratzbürscht hat geschrieben: Ein Fasserhandstück ist ein Aufsatz für den Hängebohrmotor, der nicht in Kreis rum bohrt sondern kleine Schläge zum Steine fassen ausführt. Oder auch für andere Zwecke wie z. B. Strukturen. Was hast du jetzt innerhalb der dünnen Linie angewendet? und auf dem Längssteg? ( den ich an der Stelle auch besser mit finde, als ohne) Hab mir gestern den hier https://www.vbs-hobby.com/proxxon-model ... country=48Dann natürlich alles mögliche getestet und die Zwischenräume hab ich mit einem kleinen Korundschleifstift bearbeitet Siehst du, an den Ringriegel hab ich gar nicht gedacht - aber zum Glück hab ich ja euch!! LG
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frei
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Verfasst: 03.11.2016, 09:33 |
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Platindublone |
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Registriert: 03.10.2016, 18:14 Beiträge: 605
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Neue Frage: Mit Steinen habe ich mich bisher noch nicht befasst - und es wird auch noch ein Weilchen dauern, bis ich dazu komme - aber gibt es irgendwo so etwas wie eine Liste, welche Steine dazu geeignet sind, bei Art Clay mitgebrannt zu werden? Oder könnt ihr mir welche nennen? Wo kaufe ich und worauf muss ich achten? Danke :-* wenn mal irgendwein Beitrag nicht mehr in diesen Thread passt, gebt mir bitte Bescheid - einstweilen schreibe ich frischfröhlich hier vor mich hin
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El Kratzbürscht
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Verfasst: 03.11.2016, 10:31 |
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Registriert: 21.12.2014, 17:46 Beiträge: 1516
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Ich habe mal eine Liste von einer amerikanischen PMC Seite geholt,
kurz, alle synthetischen Korunde und Spinelle, Zirkonia wenn sie nicht blau oder schwarz sind, Hämatit, roter Granat, aber kein Rhodolit, Schwarzspinell und Melanit Diamant, Rubin und Safir wenn keine Einschlüsse, Manche bedampften Topase bei 650° Peridot und Mondstein. Peridot habe ich noch nicht probiert.
Sicher nicht vollständig und natürlich ohne Gewähr.
Steinfroilein aus dem G. ist mit der Materie (Clay) ein wenig vertraut. Mit der Steinmaterie eh.
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