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Verfasst: 01.03.2017, 12:38 |
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Tilo
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Verfasst: 01.03.2017, 13:24 |
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Registriert: 12.10.2006, 12:00 Beiträge: 3003 Wohnort: Raum Leipzig
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ziemlich weiche Legierung nahe Silberfarbe, aber teurer was ist da bitte der Sinn? ob es mit Gips geht, weiß ich nicht. besser wäre dafür gefertigte Einbettmasse
ohne Zentrifugalkraft oder vakuum /(Wasserdampf)druck dürften das gießergebnis frustrierend sein also besser eine Silikonform für das geschnitzte Urmodell machen, um das reproduzieren zu können nach fehlgüssen
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Leichtsinn
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Verfasst: 01.03.2017, 15:25 |
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Gast |
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Hallo Tilo,
Ich habe mir über das Metall nicht wirklich den Kopf zerbrochen, eher die Technik. Meinst du, die Legierung wird für das Tragen zu weich sein? Hauptsächlich wollte ich Gold beimischen um das Material beständiger gegen Sauerstoff zu machen. Ich möchte nur ungern Metalle wie Zink oder Nickel beimengen, gerade weil mir persönlich das "Edle" dabei verloren ginge.
Ich bin offen für andere Vorschläge bezüglich dem Material, nur soll es silberfarben sein.
Ich habe auch schon mit dem Gedanken gespielt eine Art Schleuder zu bauen. Die Möglichkeit 1000°C heiße Flüssigkeit in der Werkstatt zu verteilen hält mich z.Z. davon ab.
Gips erschien mir das am leichtesten zugängliche, was soll Einbettmasse sein?
Vielen Dank für die Einwände, immer her damit.
Gruß, Leichtsinn.
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Tilo
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Verfasst: 01.03.2017, 17:08 |
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Registriert: 12.10.2006, 12:00 Beiträge: 3003 Wohnort: Raum Leipzig
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nickel und silber geht eh nicht zusammen Zink, könnte sein, ist aber unüblich und dringend abzuraten, damit das Stück nicht wegen Hautschweiß auseinanderfällt sauerstoff muß eh nicht ferngehalten werden, sondern schwefel, der fürs anlaufen verantwortlich ist dazu kann man winzigen Zusatz von Germanium verwenden (aber lieber nicht, wenn man das erste mal gießt) oder Palladium (sehr hohe Schmelztemperatur), was besser vor anlaufen schützt als Gold und zugleich weiß ist also 10% Pd drin bringen schon echt was allerdings verschlechtert sich die Gießbarkeit mit steigendem Palladiumanteil
also irgendwas ist immer hat irgendjemand behauptet, daß "mal eben" einen anlaufbeständigen Ring zu gießen, einfach wäre?
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Heinrich Butschal
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Verfasst: 01.03.2017, 18:40 |
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Registriert: 05.12.2005, 21:39 Beiträge: 3084 Wohnort: München
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Wenn es ein Graphittiegel ist wird der wohl durch eine Widerstandsspule beheizt und nicht induktiv. Die üblichen Einbettmassen sind aus fein gemahlenem Kristobalit mit ca 3 % Gips zum härten. Reiner Gips reisst leichter beim hochheizen und abkühlen.
Irgendwie solltest Du wie Tilo schon schrieb das Metall in die Form pressen oder saugen. Da gibt es viele Methoden. Ohne dem wird das Metall nur in die dickeren Formteile reinplumpsen und dann aufgrund der Oberflächenspannung bei Stellen die dünner sind als ca 2,5 mm stehen bleiben.
Bei der Quick-Cast MMD Form funktionieren dünnere Teile auch nur durch die größere Fallhöhe wenn man mit gekonntem Schwung die Form von liegen auf stehen aufstellt und gleichzeitig auf den Tisch mit leichtem Schlag aussetzt.
_________________ von: Heinrich Butschal -- Gutachter für Schmuck, Edelsteine, Diamanten und Perlen http://gutachten.butschal.deSchmuck gut verkaufen und günstig kaufen http://www.schmuck-boerse.comGeschichten berühmter Juwelen http://www.royal-magazin.deSiegelringe nach Maß anfertigen http://www.meister-atelier.deFirmengeschenke und Ehrennadeln http://www.goldschmiede-meister.com
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El Kratzbürscht
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Verfasst: 02.03.2017, 11:04 |
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Registriert: 21.12.2014, 16:46 Beiträge: 1516
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Ich finde Quickcast wird mit Silber recht fein, auch wenn man nicht aufdotzt. Huaaach, auf die Idee wäre ich gar nicht gekommen, aber gut zu wissen.
Zur Erklärung, QC arbeitet mit Sandguss. Dein Modell darf dann keine Unterschneidungen haben, also für diese Art Ringe eher problematisch.
_________________ Machst du gern selber Schmuck, dann geh zu reim dich oder ich fress dich!
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Heinrich Butschal
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Verfasst: 02.03.2017, 11:06 |
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Registriert: 05.12.2005, 21:39 Beiträge: 3084 Wohnort: München
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Ulrich Wehpke
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Verfasst: 02.03.2017, 23:20 |
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Registriert: 07.11.2006, 00:30 Beiträge: 864 Wohnort: Krefeld
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Wenn du unbedingt was selber machen willst: Modellgips mit 40% Bimsmehl ergibt eine brauchbare Eibettmasse für Metalle mit einem Schmelzpunkt bis 1100°C
_________________ Gruß, Ulrich Goldschmiede, Goldschmiedemeister seit 1967 https://www.facebook.com/STL.Direkt/http://www.wehpke.de
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