Da meine letzte Antwort wohl vom System geschluckt wurde (evtl. wegen nem Link? Bin ja nur Gast...) versuche ich es noch mal
Erstmal vielen Dank für die Antworten, sie haben mir weitergeholfen.
Da Tilo sagte, dass in den 333er Stücken oft viel Zink enthalten ist, habe ich die nun mal ganz außen vor gelassen. Ich habe noch zwei 585er Eheringe mit heller gelber Färbung, sie scheinen eine gute Metallqualität zu besitzen. Ich habe mal eine Tabelle angelegt und die Möglichkeiten durchgerechnet (auf dem Papier wird man doch schnell ungenau), wenn ich diese 6g 585er mit 5g 999,9er und 3,491g 986er Gold strecke, komme ich auf 14,49g Gold mit einer Legierung von ~824,8/000.
Wenn ich nun den Feingoldgehalt (11,9516g) als Prozentwert 1 und die Legierung mit 58,5% annehme, komme ich auf ein Gesamtgewicht der neuen Legierung von Prozentwert 2 = 20,4301g.
Nun zur Farbe: Die alten Ringe sind zwar hell gelb, aber farblich noch recht nah am Feingold dran. Ich habe daher, wie von Heinrich Butschal vorgeschlagen ein Zugabenverhältnis von 65/35 unterstellt. Für die 6g 585er komme ich auf einen Zugabengehalt von 2,49g, davon ~1,62g Silber und ~0,87g Kupfer.
Ziehe ich das Gewicht der neuen 585er-Legierung (20,43g) von der alten 824,8er ab (14,49g) komme ich auf etwa -5,94g, die ich noch an Zusätzen zugeben muss. Stimmt diese Rechnung soweit?
Könnt ihr mir sagen, mit welchem Verhältnis ich eine Farbe wie die der hellroten Niessing-Hammerschlag-Linea-Ringe bekomme? (Zu finden auf der deutschen Niessing-Seite unter /trauringe/klarheit/niessing-hammerschlag-linea-n261562/ )
Um auf die Frage von Tilo zu kommen: Daraus möchten wir unter Anleitung einer Goldschmiedin Trauringe schmieden.
Vielen Dank schon einmal für eure Hilfe!