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 Betreff des Beitrags: Problem mit mangelhafter Arbeit
BeitragVerfasst: 06.08.2010, 00:59 
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Hallo,
meine Frau hat einen Ehering 750 GG mit einem durch 4 Krabben gefasst 0,1 kt Brillant. Die Krabben sind nach 13 Jahren langsam abgebrochen,so daß der Stein herausfiel. Da meine Frau in einem großen Shopping-Center arbeitet, ging sie zu einem Uhrenverkaufsgeschäft (und nicht zu einem Juwelier), mit der Bitte, den Stein wieder zu befestigen, jedoch ohne Krabben anzubringen.
Der Ring wurde in die Zentrale gesandt und dort bearbeitet. Der Brillant wurde in den 5 mm breiten Ring eingepresst (?), so daß er ca. 2-3 mm aus der Fassung NACH UNTEN herausstand. So konnte der Ring natürlich nicht getragen werden (Schmerzen durch die Brillantspitze).
Reklamation beim Verkaufspersonal, Ring wurde wieder eingeschickt, Zusage auf kostenfreie Mänelbehebung.
Der Ring kam, und wieder wurde nicht richtig gearbeitet. Von unten (also der Ringinnenseite) wurde Material aufgebracht, um der Brillant von der Haut wegzubekommen. Der Ring wurde so optisch unförmig oval, die Ringgröße wurde nicht richtig nachgearbeitet, obwohl die Punze und auch der eingravierte Name fast entfernt wurden. Unfassbar, daß sich jemand, der solche Arbeit abliefert, Goldschmied nennen darf.
Dritte und letzte Reklamation, um den Ursprungszustand (runde Form, Punze, Name, Sitz des Steins)wieder herzustellen. Das könne nur durch Materilaufbringung erreicht werden, "der Spezialist" unterbreitete uns heute dafür einen KV von 1.020,00 € (nein, wir wollen nicht zwei neue 750er GG Ringe, sondern er sollte nur seine eigenen Fehler beheben).

Nun die Fragen: Wir sind verzweifelt, "der" schafft das sowiesonicht, siehe die beiden vorherigen Male. Dazu eine unverschämte Preisforderung. Wir waren beim einem anderen Juwelier in der Stadt, der meinte, man hätte es von Beginn an gleich richtig machen können. Ja, danke, dessen sind wir uns bewusst. Hätten wir das geahnt, meine Frau hätte einen riesen Bogen um dieses Geschäft gemacht.
Wir wollen den selbsternannten Goldschmied (oder besser Schlosser?) nicht noch weiter den Ring verpfuschen lassen. Haben wir eine Möglichkeit, mit einer Begutachtung die Mängel zu dokumentieren und in einem Fachbetrieb (München ist nicht so weit weg) auf Kosten des Pfuschers richten zulassen? Notfalls mit Hilfe unseres Rechtschutzes? Da es wohl mehrere Mitarbeiter in der Zentrale gibt, kann uns auch kein Ansprechpartner genannt werden. Unser Kontakt sind nur die armen Verkäuferinnen, die gar nichts dafür können.

Für Tipps und Hilfestellungen wären wir sehr dankbar. Der Ring ist noch in der Zentrale, hoffend auf eine Zusage unsererseits (lächerlich, bei der Qualität und dem Preis), so daß wir kein Foto einstellen können.
Vielen Dank, Michael


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 06.08.2010, 00:59 


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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit mangelhafter Arbeit
BeitragVerfasst: 06.08.2010, 06:41 
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Beiträge: 3003
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ok, das ist ganz schlecht gelaufen
aber wie war der auftrag?
wie sollte es eurer meinung nach korrekt gemacht sein, ohne die abgewetzten krappen zu erneuern?
frei schwebend geht nicht, also tiefer

ok, jetzt ist der punkt, an dem spätestens der goldschmied,der die nicht zur steinhöhe passende ringhöhe erkennen müßte und vor arbeitsbeginn hätte nachfragen können, ob ihr mit der spitze im finger leben könnt und alternativen vorschlagen: verdickung nach innen oder doch erhöhung nach oben
wenns eben keine krappen, dann per geschlossener (zargen)fassung, was zweifellos sinnvoller und haltbarer ist(aber nicht so haltbar wie die lösung jetzt mit dem versenkten stein)

der grundfehler ist leider gewesen, solche aufträge irgendwelchen laien zu geben, die es ohne überlegung annehmen und einem fachmann weiterleiten
der soll dann möglichst billig, weil der laie ja auch noch was dran verdienen will, den auftrag abarbeiten
und der hat möglicherweise verträge, die ihm vorschreiben, daß der kram innerhalb bestimmter zeit retour muß
da geht der eben davon aus, dienst nach vorschrift zu machen: stein tiefersetzen, ist zwar mit nachteilen, wenns aber gewünscht ist?

ich hatte kürzlich einen etwas vergleichbaren fall, wo eben die sprache der kunden nicht das deutlich macht, was er will, und keiner hat wirklich einen fehler gemacht:
kundin hat ring, einzelnen opal und bild aus katalog mit ring mit unregelmäßiger steinfassung
sagt zu mir: der ring paßt, mach mir bitte die fassung wie auf dem bild mit dem opal

ich mach also genau die art fassung auf den ring
und beim abholen stellt sich heraus, daß sie mit "fassung" den gesamten ring nachbauen in der größe des als altgold gemeinten ringes gemeint hat!
ne fassung ist aber ne fassung, und ring ist ne schiene mit fassung, wer hat da "schuld"?
ok, sie trägts nun so, ist ja auch nicht schlecht, aber nicht das von ihr geplante

und nun frag ich nochmal: was habt ihr gemeint, als ihr die krappen eben nicht ersetzt haben wolltet?

und die verdickung nach innen war dann irgendwie ne lösung


Zuletzt geändert von Tilo am 06.08.2010, 06:44, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit mangelhafter Arbeit
BeitragVerfasst: 06.08.2010, 06:46 
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Registriert: 05.12.2005, 21:39
Beiträge: 3084
Wohnort: München
Alpha2m1 hat geschrieben:
Hallo,
meine Frau hat einen Ehering 750 GG mit einem durch 4 Krabben gefasst 0,1 kt Brillant. Die Krabben sind nach 13 Jahren langsam abgebrochen,so daß der Stein herausfiel. Da meine Frau in einem großen Shopping-Center arbeitet, ging sie zu einem Uhrenverkaufsgeschäft (und nicht zu einem Juwelier),

Das ist nicht so günstig, denn so sind die Kommunikationswege zu lang und Deine Frau konnte nicht richtig beraten werden.
Alpha2m1 hat geschrieben:
mit der Bitte, den Stein wieder zu befestigen, jedoch ohne Krabben anzubringen.

Das ist der erste Fehler. Warum ohne Krappen? Wenn der Ring für eine Krappenfassung gebaut war wird das wohl einen Grund gehabt haben, vielleicht ist der zu dünn zum fassen ohne Krappen. Bei fachgerechter Beratung hätte man ausmessen können ob der Stein ohne Krappen überhaupt in den Ring reinpasst und ggfs. alternative Vorschläge machen können.
Alpha2m1 hat geschrieben:
Der Ring wurde in die Zentrale gesandt und dort bearbeitet. Der Brillant wurde in den 5 mm breiten Ring eingepresst (?),

Eingepresst ist ja von Deiner Frau bestellt worden. Die Wortwahl ist zwar komisch, aber wenn ohne Krappen gefasst werden soll ist das einreiben in die Ringschiene der Auftrag. Besser wäre gewesen wenn man vorher eine glatte Ringfasssung, der Goldschmied nennt das "Scharnier" aufgelötet hätte um den Stein zu fassen.
Alpha2m1 hat geschrieben:
so daß er ca. 2-3 mm aus der Fassung NACH UNTEN herausstand.

ein 0,1 ct Diamant hat eine Gesamthöhe von 1,85 mm, das Unterteil des Diamanten ohne Rundiste ist 1,2 mm, nur davon kann ein Teil herausschauen. Wenn die Hälfte des Unterteile rausschaut dann wären das 0,6mm, 0,8mm wäre auch noch möglich. 2-3 mm ist natürlich übertrieben.
Alpha2m1 hat geschrieben:
So konnte der Ring natürlich nicht getragen werden (Schmerzen durch die Brillantspitze).

Stimmt die Spitze sollte nicht herausschauen.
Alpha2m1 hat geschrieben:
...... Wir waren beim einem anderen Juwelier in der Stadt, der meinte, man hätte es von Beginn an gleich richtig machen können.

Denke ich auch. Siehe oben.
Alpha2m1 hat geschrieben:
.... Haben wir eine Möglichkeit, mit einer Begutachtung die Mängel zu dokumentieren und in einem Fachbetrieb (München ist nicht so weit weg) auf Kosten des Pfuschers richten zulassen? Notfalls mit Hilfe unseres Rechtschutzes? Da es wohl mehrere Mitarbeiter in der Zentrale gibt, kann uns auch kein Ansprechpartner genannt werden. Unser Kontakt sind nur die armen Verkäuferinnen, die gar nichts dafür können.

Sich halt aber auch mit der Annahme des Auftrages fachlich übernommen haben.
Alpha2m1 hat geschrieben:
Für Tipps und Hilfestellungen wären wir sehr dankbar. Der Ring ist noch in der Zentrale, hoffend auf eine Zusage unsererseits (lächerlich, bei der Qualität und dem Preis), so daß wir kein Foto einstellen können.
Vielen Dank, Michael

Meine Empfehlung: Versuchen die bisherigen Kosten zurück zu bekommen im Rahmen eines Gespräches und dann den Ring zu dem Fachbetrieb bringen mit dem Ihr schon Kontakt aufgenommen habt. Ihr müsst zwar damit rechnen das es teurer wird als der erste Kostenvoranschlag für das Einsetzen des Diamanten ohne Krappen aber das wäre es bei fachgerechter Beratung sowieso geworden und ein 10 Jahre getragener Ehering muss ja auch mal ordentlich aufgearbeitet werden.

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Zuletzt geändert von Heinrich Butschal am 06.08.2010, 06:57, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit mangelhafter Arbeit
BeitragVerfasst: 06.08.2010, 06:49 
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ps
der stein kann unmöglich 2..3 mm rausgeschaut haben, weil er insgesamt nicht so hoch ist
und es gibt tatsächlich ringe, wo der stein so einen mm (wie max.bei euch) oder mehr raussteht und die jahrzentelang getragen wurden
bekomme manchmal sowas zum reparieren oder ins altgold und sehe daran, daß das es frauen gibt, die mit sowas gut klarkommen


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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit mangelhafter Arbeit
BeitragVerfasst: 06.08.2010, 06:51 
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Guten Morgen Tilo,

Du bist schon wieder schneller als ich. :-)

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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit mangelhafter Arbeit
BeitragVerfasst: 06.08.2010, 10:34 
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Vielen Dank für die umfangreichen Infos.
Zum Gewicht und damit zur Größe des Steins kann ich mich auch irren, aber auch die 3 mm erscheinen mir jetzt zu viel, pardon. Korrigiert müsste es heisen: Die Spitze ragt deutlich spürbar (schmerzhaft) aus dem Ring heraus.

Bei der Auftragsannahme wurde von uns auf die Krappen (nicht Krabben) verzichtet, da wir als Laie gesehen haben, daß diese mit der Zeit wegbrachen und der Stein in Gefahr gerät, herauszufallen. Aber auch die Annahmedamen (Uhrenverkäuferinnen) waren Laien wie wir. Eine tolle Mischung, aber das stellt sich immer est im Nachhinein raus.

Da unsere Ansprechpartner nur immer die jungen Verkäuferinnen sind, können wir hier weder eine Beratung erwarten noch Reklamationen ("Dampf ablassen" bzgl. der tollen Arbeit) anbringen.

Anfangs schien eben alles einfach, Stein befestigen, das wars.

Jetzt wirds eine richtige Geschichte.

Wir verlangen den Ring heute zurück.
Der Kostenvoranschlag zur "Reparatur" der selbstgemachten Fehler beziifert der Goldschmied nun auf 1.020 €, dabei betont er, auf die Arbeitszeitberechnung zu verzichten.
Pardon, wie gesagt, wir sind Laien, aber für 1.020 € bekommen wir ZWEI Ringe, 5mm breit und 2 mm dick, 750 GG, komplett mit Brilliant 0,1 kt.
Wozu braucht er soviel Geld???? Der Goldpreis ist hoch, ok, ca. 30 € fürs Gramm 750er, aber das wären ja nach seiner Aussage 34 Gramm. Meine Frau will keinen Kraftsport betreiben.

Das kommt uns alles merkwürdig vor.
--
So, gerade einen persönliche Termin am MO mit diesem (Gold)Schmied vereinbart. Wenn meine Frau dabei ist, wirds laut, sehr laut. Sie ist fassungslos über soviel Pfusch und Unfähigkeit, gepaart mit einer überzogenen Forderung zur Wiederherstellung der alten Form.
Da fehlen auch mir die Worte.

Es wäre schön, wenn das Ganze ohne justitscihe Schritte klappt.

Gerne informiere ich weiter.

Michael


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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit mangelhafter Arbeit
BeitragVerfasst: 06.08.2010, 11:00 
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das ist ja cool
bei dem kostenvoranschlag, wo für eine geschlossene fassung (oder von mir aus die originale mit krappen) vermutlich max. 1 g gold benötigt wird, kalkuliert er 1000 euro ohne arbeitszeit?
ich weiß nicht was der konsumiert, aber er sollte weniger nehmen ;-)
aber das hast du ja richtig selbst bemerkt: für das geld bekommst du ein komplettes paar (ob inkl. -,1er sei mal dahingestellt)

auf dieser basis mit dem weiter zu verhandeln ist irgendwie gaga
selbst wenn er sich auf 1/3 "runterhandeln" läßt, wär das immer noch viel zu teuer, die ausgangskalkulation ist so absurd, daß es mir schwer fällt, den kollegen ernst zu nehmen

was hat denn der spaß bisher gekostet?

Heinrichs vorschlag war schon ok, versuchen, das geld zurückzubekommen und dann einen richtigen goldschmied beauftragen und die sache nicht wieder über einen juwelier(der in vielen fällen doch nur händler von ware und rep.dienstleistungen ist)


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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit mangelhafter Arbeit
BeitragVerfasst: 06.08.2010, 11:06 
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das erinnert mich an den sketch, wo ein gastwirt mit seinem einzigen/letzten (stamm)kunden redet und bedauert, daß sie nun nicht mal mehr skat spielen können
aber er sich ja nicht beschwert, weil er ja finanziell trotzdem gut klarkommt: zu seinem kunden: "soll ichs auf den deckel anschreiben? waren dann 2 bier, macht 1000 euro"


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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit mangelhafter Arbeit
BeitragVerfasst: 06.08.2010, 13:36 
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Beiträge: 371
:lach:
Der war gut, Tilo!

Ich denke der KVA sollte eher eine Kundenabschreckungstaktik sein, da der "Goldschmied" wohl merkt, dass er mit der Nummer überfordert ist.
Dann ruft man eben einen völlig irrealen Preis in die Runde in der Hoffung, der Kunde möge verschreckt das Weite suchen.
Sollte es -wider Erwarten- doch zu einem Auftrag kommen, kann man ganz gemütlich einen neuen Ring bauen und sich diesen auch noch gut bezahlen lassen.

_________________
__________________________
Gruß,
Kai Schula


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 Betreff des Beitrags: Re: Problem mit mangelhafter Arbeit
BeitragVerfasst: 06.08.2010, 14:15 
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Hallo Tilo und Schula,

ja, so etwas habe ich fast befürchtet. Es kauft mangels einen Könnens einfach einen neuen Ring, tut einen auf Künstler - und schwupp, fertig ist der Ring "in altem Glanze".

Am Montag ist D-Day, da nehmen wir uns den Kameraden mal zur Brust und hören mal seine Begründung für die 1.020 € ohne seinen Arbeitszeit.

Die Kosten sind mit 30 € im Augenblick sehr überschaubar und widerspiegeln die Leistungen.

Danke für die Hinweise und Unterstützung.

Michael


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