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Stardust
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Verfasst: 06.03.2016, 08:14 |
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Registriert: 23.12.2015, 19:17 Beiträge: 55
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Andere Möglichkeit wäre, in der Mitte durchzusägen, so dass du zwei halbrunde Profile hast. Macht aber kaum Sinn, wenn du Zeit=Kosten rechnest.
Oder Stück absägen, Zylinder senkrecht auf den Amboss und flachklopfen, Loch durch und, ohne löten zu müssen, ausschmieden. Ausglühen nicht vergessen, spart Mühe und verhindert Reißen durch Versprödung.
Noch ein Tipp von Anfänger zu Anfänger: Halbzeuge aus Silber sind oft dreimal so teuer als würde man das Silber in Form von Eagle, Maple Leaf &Co kaufen - sofern man mit Feinsilber leben kann, eine echte Alternative. Je nach Produktivität hätte man da bald das Geld für eine einfache Walze raus. Feinsilber hat auch den Vorteil, dass es beim Glühen oder Schmelzen nicht oxidiert und man sich das Beizen spart.
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Verfasst: 06.03.2016, 08:14 |
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El Kratzbürscht
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Verfasst: 06.03.2016, 10:50 |
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Registriert: 21.12.2014, 16:46 Beiträge: 1519
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Stardust hat geschrieben: Andere Möglichkeit wäre, in der Mitte durchzusägen, so dass du zwei halbrunde Profile hast. Macht aber kaum Sinn, wenn du Zeit=Kosten rechnest. wenn man gut im Sägen ist und das auch gerne tut, falls nicht ist es Quälerei. So ganz schlecht ist die Idee nicht. Stardust hat geschrieben: Oder Stück absägen, Zylinder senkrecht auf den Amboss und flachklopfen, Loch durch und, ohne löten zu müssen, ausschmieden. Ausglühen nicht vergessen, spart Mühe und verhindert Reißen durch Versprödung. Na dafür ist 6/6 zu klein Stardust hat geschrieben: Noch ein Tipp von Anfänger zu Anfänger: Halbzeuge aus Silber sind oft dreimal so teuer als würde man das Silber in Form von Eagle, Maple Leaf &Co kaufen - sofern man mit Feinsilber leben kann, eine echte Alternative. Je nach Produktivität hätte man da bald das Geld für eine einfache Walze raus. Feinsilber hat auch den Vorteil, dass es beim Glühen oder Schmelzen nicht oxidiert und man sich das Beizen spart. "Je nach Produktivität" Ja sehr. Hey, in meiner "Bastelphase", also bevor ich das Goldschmieden professionell erlernte wurde das Metall schlichtweg mit dem Hammer plattgeklopft, an Walze war da noch nicht zu denken. Aber das reichte. Auch später, wenn mal was zu walzen war, hat man sich an einen befreundeten netten Goldschmied gewandt... Ob die inzwischen ausgestorben sind weiß ich allerdings nicht. Ich bin noch am Leben und würde gerne helfen wenn mich jemand bäte.
_________________ Machst du gern selber Schmuck, dann geh zu reim dich oder ich fress dich!
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Thyristor
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Verfasst: 06.03.2016, 11:43 |
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Registriert: 30.12.2015, 02:17 Beiträge: 32 Wohnort: Taunusstein
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Also das feilen und schleifen macht mir spaß und ich komme gut voran. Dateianhang:
20160306_112929-k.jpg [ 774.57 KiB | 641-mal betrachtet ]
Die Lötstelle kann man auch nicht mehr erkennen (oben rechts bei 2 Uhr). Mir ist allerdings aufgefallen das sich das Lot etwas leichter abträgt als das eigentliche Silber, obwohl ich das harte verwendet habe. Nachmittag werde ich versuchen aus der noch vorhandenen unnötigen Schicht, ein Blümchen aus zu graben.
_________________ Gute Fragen sind wie ein wissenschaftliches Experiment. Sie setzen eine Menge Wissen bereits voraus.
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Stardust
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Verfasst: 06.03.2016, 12:19 |
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Registriert: 23.12.2015, 19:17 Beiträge: 55
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Zitat: Na dafür ist 6/6 zu klein Kommt drauf an, wie fett er werden soll. Bei 6x6mm und einem Loch von 2mm hätte der Ring immernoch eine Masse von über 6g, was für die meisten Bandringe reichlich sein dürfte. So ungefähr habe ich bis jetzt alle meine Ringe gemacht.
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Heinrich Butschal
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Verfasst: 06.03.2016, 13:49 |
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Registriert: 05.12.2005, 21:39 Beiträge: 3089 Wohnort: München
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Tilo
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Verfasst: 06.03.2016, 14:36 |
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Registriert: 12.10.2006, 12:00 Beiträge: 3007 Wohnort: Raum Leipzig
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lot hart und weich steht NICHT für die Materialhärte, sondern ausschließlich für den Schmelzbereich des Lotes (weich niedrig. hart hoch)
Stardust: bei durchmesser 6 (ohne Loch!) ist der Stab 2cm lang bei 6g so ein Verhltnis Dicke zu Länge soll sich auf Ring schmieden lassen? bzw 22lang ein 2mm Loch durchbohren lassen? irgendwie versteh ich deinen Vorschlag nicht
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Stardust
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Verfasst: 06.03.2016, 14:56 |
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Registriert: 23.12.2015, 19:17 Beiträge: 55
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autsch, ja, hab meinen Fehler gefunden, hab den Durchmesser als Radius genommen Danke für die Korrektur! ok, einen kleinen Ring kann man dennoch davon machen: 10mm abschneiden, flach klopfen und dann bohren und wir sind bei ~3g, entgraten und andere Verluste eingerechnet immer noch über 2g
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Tilo
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Verfasst: 06.03.2016, 15:01 |
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Registriert: 12.10.2006, 12:00 Beiträge: 3007 Wohnort: Raum Leipzig
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ich hab den Eindruck, (EDIT)Thyristor will grad nicht 2g-Ringelchen bauen
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Thyristor
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Verfasst: 06.03.2016, 16:46 |
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Registriert: 30.12.2015, 02:17 Beiträge: 32 Wohnort: Taunusstein
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naja, derzeit sind es noch 12,7g, und er wird dünner. ^^ nachdem ich eben erfolglos versucht habe zwei Blumen hin zu bekommen mach ich jetzt etwas einfacheres. was genau muss ich mir erst mal aufzeichnen. der Trägerin soll es ja gefallen. ein 2g Ringelchen, nee wirklich nicht, das soll ein Alltagsring werden und nichts zum ausgehen und rum zeigen. habt ihr ein par Vorschläge wie ich die Außenseite gestalten kann? glatte Flächen und gerade Linien bekomme ich gut hin.
_________________ Gute Fragen sind wie ein wissenschaftliches Experiment. Sie setzen eine Menge Wissen bereits voraus.
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Tilo
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Verfasst: 06.03.2016, 17:05 |
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Registriert: 12.10.2006, 12:00 Beiträge: 3007 Wohnort: Raum Leipzig
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also ich weiß nicht, ob das ein Ring für dich oder für eine Frau werden soll
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