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Autor |
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Thyristor
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Verfasst: 26.01.2016, 12:36 |
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Registriert: 30.12.2015, 02:17 Beiträge: 32 Wohnort: Taunusstein
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Leider ist mein Winterurlaub vorbei, d.h. ich werde gerade durch Arbeit etwas ausgebremst. Hab mir jetzt über schmuckclub Silber bestellt. Wenn ich dazu komme Hand an zu legen melde ich mich wieder.
_________________ Gute Fragen sind wie ein wissenschaftliches Experiment. Sie setzen eine Menge Wissen bereits voraus.
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Verfasst: 26.01.2016, 12:36 |
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Thyristor
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Verfasst: 04.03.2016, 17:41 |
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Registriert: 30.12.2015, 02:17 Beiträge: 32 Wohnort: Taunusstein
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So, lang lang hat es gedauert, aber heute hatte ich mal zeit mit dem Ring an zu fangen. Die Werkbank im Keller hat sich erst mal erledigt da ist es zu kalt also muss der Wohnzimmertisch her halten. Auf der einen Seite bin ich froh das ich 6mm Draht als Ausgangsmaterial gewählt habe, so bleibt platz für Fehler und ich kann fleißig dran rum schleifen. Auf der anderen Seite ist das teil so schon ein echter Klopper am Finger. Es muss auf jeden fall die hälfte mittels Dremel runter geschliffen werden. Ich Hab euch ein par Bilder gemacht auf denen ihr meine ersten groben versuche sehen könnt. Dateianhang:
Dateikommentar: hier hab ich den 6mm Draht in form gebogen. Nächstes mal verwende ich nur noch 3mm. ^^
20160304_1531401-k.jpg [ 553.61 KiB | 569-mal betrachtet ]
Dateianhang:
Dateikommentar: hier hab ich den ring auf seine Größe (etwas kleiner weil ich ihn innen noch ausfeilen werde) gebracht.
20160304_160418-k.jpg [ 427.54 KiB | 569-mal betrachtet ]
Dateianhang:
Dateikommentar: Ring platt gedrückt und die Enden halbwegs passend gesägt.
20160304_162504-k.jpg [ 600.63 KiB | 569-mal betrachtet ]
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Thyristor
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Verfasst: 04.03.2016, 17:45 |
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Registriert: 30.12.2015, 02:17 Beiträge: 32 Wohnort: Taunusstein
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und noch ein par kommentierte Bilder, passen ja immer nur drei in einen Beitrag. Dateianhang:
Dateikommentar: hier hab ich die Enden verlötet und gleich mal das Flussmittel vergessen ^^
20160304_164552-k.jpg [ 486.3 KiB | 569-mal betrachtet ]
Dateianhang:
Dateikommentar: das ist er jetzt. weil ich so wie so viel feilen werde spare ich mir das abbeizen an der stelle noch.
20160304_171949-k.jpg [ 641.73 KiB | 569-mal betrachtet ]
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Tilo
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Verfasst: 04.03.2016, 17:46 |
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Registriert: 12.10.2006, 12:00 Beiträge: 3003 Wohnort: Raum Leipzig
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reschpeckkkkt 6mm starken ring muß man erstmal hinbekommen
und tragen oder alternativ dünnerschleifen, was ebenfalls recht masochistisch ist (dauert, wird warm)
machteigentlich kaum Sinn und nichtmal Spaß entweder kauft man max. 3mm starkes Profil in der passenden Breite oder man hat ne Walze aber so und dazu im Wohnzimmer ist das einfach nur Krampf
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samy001
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Verfasst: 04.03.2016, 22:35 |
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Platinstaub |
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Registriert: 17.08.2014, 15:43 Beiträge: 430 Wohnort: Würzburg
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Thyristor hat geschrieben: So, lang lang hat es gedauert, aber heute hatte ich mal zeit mit dem Ring an zu fangen. Die Werkbank im Keller hat sich erst mal erledigt da ist es zu kalt also muss der Wohnzimmertisch her halten. Auf der einen Seite bin ich froh das ich 6mm Draht als Ausgangsmaterial gewählt habe, so bleibt platz für Fehler und ich kann fleißig dran rum schleifen. Auf der anderen Seite ist das teil so schon ein echter Klopper am Finger. Es muss auf jeden fall die hälfte mittels Dremel runter geschliffen werden. Ich Hab euch ein par Bilder gemacht auf denen ihr meine ersten groben versuche sehen könnt. Dateianhang: 20160304_1531401-k.jpg Dateianhang: 20160304_160418-k.jpg Dateianhang: 20160304_162504-k.jpg Hi Thyristor, tolles Projekt was Du vor hast. 6 mm ist wirklich nicht von schlechten Eltern. Da kannst du feilen bis der Arzt kommt und der Ring ist immernoch fett Also ich persönlich hätte das Roh-Material auch deutlich dünner gewählt. Aber Du hast schon recht... da hat man wenigstens Materie zum abarbeiten und muss keine Sorge haben das der Ring am Ende zu dünn wird. Kurz noch zum Thema Keller: Mir ging es ähnlich: Keller: Stink, Qualm, Chemikalien, Gasflaschen, Schraubstock etc. Oben im Wohnzimmer: warm, gutes Licht, schöner Arbeitsplatz Es war also immer eine Trennung zwischen filigranen Arbeiten im Wohnraum und die marzialischen Arbeiten im Keller. Das ist das übelste was einem Goldschmied passieren kann... diese Trennung zwischen keller und im Wohnbereich arbeiten. Ich habe jetzt alles oben im "Wohnzimmer" kein gerenne, keine dunklen, kalte, unkreativen Räume, sondern nur noch sonnendurchflutete, helle und inspirierende Umgebung. Also: Stell deine Werkbank an den schönsten Platz in Deinem Haus!gruß samy
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Thyristor
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Verfasst: 05.03.2016, 00:16 |
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Registriert: 30.12.2015, 02:17 Beiträge: 32 Wohnort: Taunusstein
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Tilo, ich bin kein Ringträger darum fehlt mir noch das Gefühl für die stärken, hab es ja beim Bild als Kommentar stehen das ich nächstes mal 3mm verwenden werde.
Ich werde wohl morgen, wenn ich damit weiter mache meinen alten Schreibtisch aus der Rumpelkammer holen und neben die Balkontür stellen. Dann kann ich den Chemie kram da draußen machen und verpeste nicht die Bude. Das sägen, feilen und schleifen hat heute recht gut auf dem Wohnzimmertisch funktioniert. Auch wenn die kleinen Silberpartikel am ende überall waren und ich ne runde den Staubsauger bemühen musste. Gut das ich Brille und Maske hab, sonst hätt ich das zeug wohl gefressen. Hat sich definitiv gelohnt sich vorher so lange Gedanken zu machen.
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Tilo
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Verfasst: 05.03.2016, 08:44 |
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Registriert: 12.10.2006, 12:00 Beiträge: 3003 Wohnort: Raum Leipzig
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unterm säge/fräsbereich sollte schon ein Auffangteil sein: also was aus Leder oder wie z.B. kuchenblech, was einschiebbar gestaltet sein kann
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El Kratzbürscht
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Verfasst: 05.03.2016, 10:23 |
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Registriert: 21.12.2014, 16:46 Beiträge: 1516
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Boah. Hier mal paar Tipps: Also ich finde es ja eine reife Leistung, dass du das dicke Material einfach so um den Ringriegel gebördelt hast. Offensichtlich, ohne es ein einziges mal auszuglühen? Das allerdings hätte die Arbeit stark erleichtert. Nach dem Löten das Abbeizen sparen ist keine gute Idee. Abbeizen macht keine Arbeit und kostet auch nix extra. Durch das Abbeizen wird das anhaftende Flussmittel entfernt. Gerät dieses nämlich in deine Feilen so fangen die an zu rosten, da der Borax etc. hygroskopisch, d.h. Wasser anziehend ist. Außerdem hättest du noch (in dem Fall wohl mit Ausglühen) die Möglichkeit gehabt, den Ring erst mal wesentlich kleiner zu machen und dann auf dem Ringriegel größer und somit auch flacher zu hämmern. Da hättest du weniger Silber gebraucht und nicht so viel in Späneform verlieren müssen.
_________________ Machst du gern selber Schmuck, dann geh zu reim dich oder ich fress dich!
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Tilo
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Verfasst: 05.03.2016, 11:01 |
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Registriert: 12.10.2006, 12:00 Beiträge: 3003 Wohnort: Raum Leipzig
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6mm ist einfach keine Basis mit zwischenglühen oder nicht die lötfuge kann bei dem dicken zeug nicht exakt vorbereitet werden und würde beim Größerschmieden immer wieder aufplatzen bei dünnerem Material kann man die exakter zubiegen vorm löten
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El Kratzbürscht
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Verfasst: 05.03.2016, 12:00 |
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Registriert: 21.12.2014, 16:46 Beiträge: 1516
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Zitat: die lötfuge....würde beim Größerschmieden immer wieder aufplatzen nicht zwangsläufig und wenn, dann wird sie wieder zugelötet wobei der Ring gleich geglüht wird. Aber klar, 6x6 ist schon eine Hausnummer! Nun gut, man könnte das Material auch vor der Ringanfertigung flacher klopfen. (Danach das Ausglühen nicht vergessen!)
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