Löten von Kupfer, Messing (und Alu?) - Flussmittel?

Moin

ich interessiere mich sehr fürs Goldschmiedehandwerk und würde gerne mit günstigeren Werkstoffen anfangen zu experimentieren.
Ich habe die Tage schon probiert Messing mit meinem Elektroniklot zu verbinden, sowohl mit dem Lötkolben, als auch mit einem mini Kochbrennter zum Hartlöten - Das Ergebnis war relativ unschön, hat aber zumindest gehalten
Ich würde mir jetzt gerne passendes Lot zulegen und passendes Flux. Da ich aber nur ein WG Zimmer habe in dem ich schlafe, esse und keine ideale Lüftung habe, wollte ich wissen ob es dort einigermaßen "gesunde" Flussmittel/Lot gibt. Und was genau ich alles dafür brauche?
Die alten, die hier noch in meinen Sets herumfliegen sind entweder ohne Markierung oder mit diversen Gefahrstofflabeln versehen. Ich habe alle kombinationen durch und nichts hat sonderlich gut funtktioniert.

Flussmittel zum Hartlöten sind im Grunde eine Art Gläser, die aufschmelzen und den Lötbereich schützen. Meist aus Borax und Borsäuremischungen. Die soll man nicht essen oder trinken. Etwas Borax ist aber trotz aller Hinweise als Konservierungsstoff in Kaviar zulässig.

Heinrich Butschal hat geschrieben:Flussmittel zum Hartlöten sind im Grunde eine Art Gläser, die aufschmelzen und den Lötbereich schützen. Meist aus Borax und Borsäuremischungen. Die soll man nicht essen oder trinken. Etwas Borax ist aber trotz aller Hinweise als Konservierungsstoff in Kaviar zulässig.

Moin Heinrich,
danke ersteinmal

Ich merke gerade selber, dass mein Beitrag meine eigentliche Frage gar nicht abdeckt.
Ich war eher auf der Suche nach einer Empfehlung für eine Kombination aus Lot und Flux zum verbinden von Kupfer, Messing und im idealfall Alu. Und das idealerweise möglichst wenig toxisch, so dass man es mit Vernunft auch in einer Einzimmerwohnung benutzen kann. Und dann eben obs besser ist Hart- oder Weichzulöten.
In den Foren hab ich in manchen Beiträgen gelesen, dass man von gewissem Amazon-Kram die Finger lassen soll - deshalb auch mein Interesse an anderen Shops, da ich nicht in der "Szene" bin.

Ist die Frage: ein Alles-Löten?

Da kann ich dann auch nicht helfen. Ich kenne mich mit Gold und Silber aus.

Und zum Thema toxisch: Hängt oft von der Verwendung und Menge ab.
Zum Beispiel:
Borax ist beim Löten nicht toxisch, beim Essen/Trinken in größeren Mengen als es schmeckt, könnte es erbgutverändert sein.
Dihydroxyoxid ist lebensnotwendig, aber bei zwei Litern inhaliert, tödlich.

Heinrich Butschal hat geschrieben:Dihydroxyoxid ist lebensnotwendig, aber bei zwei Litern inhaliert, tödlich.

oh, du hast eine bisher unerforschte, aber dennoch lebensnotwendige Substanz entdeckt?
ich überleg, ob da der Nobelpreis für Medizin, Chemie oder Physik der richtige ist.


pttib
einfach alles bei https://www.zujeddeloh.de kaufen
das meiste Zeug taugt schon, bei werkzeugen ist ab und an mal was eingeschränkt taugliches dabei, was aber nicht unbedingt vorhersagbar ist
z.B. die Kugelpunzen sind ungehärtet nicht für alles einsetzbar, was mit (normalerweise) gehärteten machbar ist

Alulöten? vergiss es!
sehr sehr sehr sehr speziell

Oder war es Monoxidihydrogen?

also ich hab schon öfter Flussmittel mit Dihydrogenmonoxid verdünnt, was ganz gut ging

Musst gut aufpassen, beim Inhalieren ab einer gewissen Menge tödlich.

auch damit hab ich einschlägige Erfahrung, hust

Du hat es ja noch angeschärft mit Natriumchlorid.